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Das Großherzogtum Baden war während der Ersten Deutschen Revolution 1848/49 der radikalste Exponent. Diese Studie arbeitet anhand der dortigen Amtmannsvertreibungen die vormärzliche Bürokratie und die vormärzliche Bürokratiekritik als die wesentliche Ursache für das revolutionäre Geschehen in dem Großherzogtum heraus und zeigt auf, wie versucht wurde, durch den Kampf um eine basisdemokratische Verwaltung ¿von unten¿ einen demokratischen Weg in die Moderne zu finden. Das Unternehmen scheiterte zwar zusammen mit der Revolution, war aber trotzdem nicht so ganz erfolglos. Die Amtmannsvertreibungen führten zur badischen Verwaltungsreform von 1863 und bilden zumindest für Baden einen wichtigen Wendepunkt auf dem Weg zu unserer heutigen demokratischen Kreisselbstverwaltung.
Der Autor stellt dar, in welchem Verhältnis das Königtum JHWHs zum menschlichen Königtum in seinen unterschiedlichen Ausprägungen steht. Er diskutiert die Positionierung des Königtums Gottes zu den fremden Herrschern und zu den Königen Israels in Jes 1-39. Nur in diesem sogenannten protojesajanischen Teil begegnen sich alle zentralen Aktanten: JHWH als göttlicher König, die Fremdkönige und die Könige Israels. Ab Jes 40 ändert sich diese Konstellation signifikant, da sich bis zum Ende des Buches in Jes 66 nur JHWH als König findet.
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