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Erstmals ist den Kunstausstellungen in Deutschland zwischen 1945 und dem Beginn der 60er Jahre eine umfassende Studie gewidmet. Auf der Basis der politischen, gesellschaftlichen und ideologischen Grundlagen der Kulturpolitik in den vier Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten werden jeweils deren konkrete Auswirkungen auf das Ausstellungswesen und die Kunstvermittlung untersucht. Der Ansatz, die Kunstvermittlung in eine Analyse kultureller und gesellschaftlicher Zusammenhänge einzubeziehen, ist dabei völlig neuartig. Aufgrund der ca. 2600 Ausstellungen, die für den Bearbeitungszeitraum zusammengestellt wurden, und der gesamtdeutschen Ausrichtung, stellt diese Studie ein repräsentatives Nachschlagewerk dar, das sowohl für den Fachmann wie auch den interessierten Laien unverzichtbar ist.
Ziel des Buches ist es, anhand der in der deutschsprachigen Literatur bekannten Förder- und Therapiekonzepte zum Thema Förderung des Essens, Trinkens und Schluckens bzw. Dysphagietherapie, Möglichkeiten der Wiederanbahnung dieser Fähigkeiten von Menschen mit schweren neurologischen Erkrankungen im Koma und in den frühen Komaremissionsphasen aufzuzeigen. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Konzepte «Funktionelle Dysphagietherapie» von Gudrun Bartolome und «Basale Stimulation» von Andreas Fröhlich. Diese Konzepte werden auf ihre wissenschaftlichen Hintergründe, ihre Entwicklung und ihre Fördervorschläge hin genau untersucht. Weiter stellt die Autorin ihre eigene Vorgehensweise bei der Förderung des Essens, Trinkens und Schluckens dar und begründet diese anhand der gewonnenen Erkenntnisse.
Pessimistische Attitüde und verdrießliche Lebenseinstellung sind keine vorwiegend modernen Phänomene, sondern finden in der gesamten kultur- und bewußtseinsgeschichtlichen Entwicklung ihren Niederschlag. Jedoch fällt ins Auge, daß diese Präsenz im 19. Jahrhundert geradezu in einer Kultur der Verneinung kulminiert. Die Studie widmet sich den epochenspezifischen Erscheinungsformen und Prämissen jener pessimistischen Tendenzen und versucht, die zeittypische geistige Breitenwirkung negativer Denkmuster zu verdeutlichen. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse des Negativen in der Literatur. Aufgrund der kulturellen und geistigen Breitenwirkung negativer Denkformen werden aber auch Philosophie und Soziokultur in die Untersuchung einbezogen, da beide mit der Literatur im Thema «Pessimismus» konvergieren.
In Unternehmensberatungen und Unternehmen ist immer wieder die These vertreten worden, daß technologische Entwicklungen anhand einfacher S-förmiger Kurven darstellbar sind. Danach sollen die in eine Technologie investierten kumulierten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen und die technologische Leistung, welche anhand eines technologischen Leistungsmaßes gemessen wird, einen S-förmigen Zusammenhang aufweisen. Die Arbeit untersucht kritisch, inwieweit dies zutrifft. Sowohl die Überprüfung anhand eines eigens entworfenen Modells technologischer Entwicklung, die Überlegungen im Rahmen einer Fallstudie zur Supraleitung wie auch die Analyse von Patentanmeldungen und Publikationen als Indikatoren von S-Kurven führen zu dem Ergebnis, daß S-Kurven nicht geeignet sind, technologische Entwicklungen zu repräsentieren und zu erklären.
Laufende Leuchtschriftbänder, Buchstabenprojektionen in Installationen, Textinskriptionen in Bildern, Buchobjekte und Künstlerbücher ¿ das Phänomen Sprache ist in der bildenden Kunst der letzten Jahrzehnte auffallend präsent. Ausstellungen der letzten Jahre haben die Aktualität des Themas «Sprache-Bild-Texte» in der bildenden Kunst bestätigt. Die Untersuchung geht geschichtlichen Entwicklungen und kunsttheoretischen Ansätzen nach, in denen vor allem die gegenseitigen Beeinflussungen von Literatur und bildender Kunst eine Rolle spielen. Es wird eine wissenschaftliche Verfahrensweise vorgestellt, Werke, die unterschiedliche Zeichensysteme verbinden, adäquat zu analysieren und aufzuzeigen, was der visuelle und verbale Code jeweils zu leisten vermag. Darstellungen von Einzelpositionen sollen an konkreten Beispielen der Gegenwartskunst die gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen.
Kinder als Lernende in der Grundschule sind an der gemeinsamen Konstituierung von Unterricht wesentlich mitbeteiligt ¿ sie gestalten durch ihre Beteiligung am Unterricht die Partizipationsstrukturen. Damit tragen sie zur Ermöglichung ihrer eigenen individuellen Lernprozesse bei, gestalten aber auch die Rahmenbedingungen für die Lernprozesse ihrer MitschülerInnen. Diese wechselseitigen Prozesse werden in dieser Arbeit für vier Kinder aus einem ersten Schuljahr an zahlreichen Unterrichtsausschnitten nachgezeichnet und darüber hinaus die zugrundeliegenden Handlungsorientierungen dieser Kinder lerntheoretisch gedeutet. Die Studie ist der interaktionistisch ausgerichteten Unterrichtsforschung zuzuordnen, versucht aber gerade durch die Fokussierung auf individuelle Partizipations- und Handlungsmuster den Beschränkungen dieser Forschungslinie auf die Interaktion und der damit verbundenen Gefahr, das lernende Subjekt nicht ausreichend zu würdigen, entgegenzuwirken.
Monotones Stampfen, Primat der Mode, Absenz von Ideen und Idealen ¿ sind dies die zentralen Charakteristika von Techno? Nein, hinter Techno verbirgt sich vielmehr ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht von Sinnzusammenhängen, Aktionsmustern und Inhalten. Werden Jugendliche allein durch bekannte Institutionen wie Parteien politisch sozialisiert? Nein, wesentlich sind die sie umgebenden Jugendkulturen. Als Konsequenz einer vielschichtigen, politik- und kulturwissenschaftlich geleiteten Auseinandersetzung mit dem kulturellen Raum Techno bestimmt der Autor ein mentales Design der Technoiden. Wesentlich sind demnach die Auflösung vormals zementierter Dichotomien, die Verbindung von Ambivalenzen, ein unbedingter Gegenwartsbezug und die Provokation durch Affirmation: Raver sagen nicht, was sie wollen, sondern sie tun, was sie denken.
Die Arbeit untersucht den Werdegang, die Wirkung und Verehrung der Volksheiligen Therese Neumann von Konnersreuth. Die Untersuchung will primär den Phänomenen des Heiligen in Person, Leben, Werk und Wirkung der «Resl» nachspüren, um den Werdegang einer living saint schärfer in den Blick zu bekommen. Therese Neumann war nicht nur eine Respektsperson und eine moralische Instanz in Konnersreuth selbst, sondern wurde zu einer Kraftquelle für zahlreiche Menschen in aller Welt. Unter diesem Aspekt mögen die der Therese Neumann nachgesagten körperlich manifesten und rein geistigen Charismen nebensächlich erscheinen. Viele Menschen im In- und Ausland wenden sich auch heute noch in ihren seelischen Nöten an die «Resl» mit der Bitte um Hilfe und Fürbitte.
Die Arbeit behandelt vier zentrale Fragestellungen im Zusammenhang mit IPOs: Erstens wird untersucht, ob und wenn ja, wie ausgeprägt das Underpricing-Phänomen am Neuen Markt in den Jahren zwischen 1997 und 2003 war. Zweitens wird empirisch untersucht, ob bei den IPOs am Neuen Markt eine systematische negative langfristige Performance festgestellt werden kann (long-run underperformance). Dazu wird die Performance der IPO-Unternehmen des Neuen Marktes über einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten nach dem Börsengang untersucht. Drittens wird anhand der empirischen Ergebnisse zum Underpricing und zur langfristigen Performance eine Aussage über die Informationseffizienz des Neuen Marktes abgeleitet. Insbesondere wird dabei die Frage beantwortet, ob der Primärmarkt oder aber der Sekundärmarkt informationseffizient im Sinne von Fama (1970) und Jensen (1978) war. Letztlich werden mit Hilfe von ökonometrischen Analysemethoden die theoretischen Erklärungsansätze zum Underpricing-Phänomen auf deren Relevanz für das Underpricing am Neuen Markt untersucht. Dadurch soll die Frage beantwortet werden, welche Erklärungsmodelle den höchsten Erklärungsgehalt für das Underpricing-Phänomen besitzen.
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