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Öffentliche Theater befinden sich aufgrund der gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen und systemimmanenter Problemlagen seit Jahren in einem Veränderungs- und Reformprozess. Hierzu zählt auch die Realisierung von Kooperationen und Fusionen. Auf der Basis einer unter allen öffentlichen Theatern in Deutschland durchgeführten quantitativen Fragebogenerhebung, qualitativer narrativer sowie leitfadengestützter Interviews und acht Fallstudien, untersucht Patrick S. Föhl erstmalig die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Theatern. Neben einer begrifflichen und theoretischen Fundierung liefert die Publikation umfassende Hinweise und Instrumente zur erfolgreichen Planung und Verwirklichung von Kooperationen und Fusionen.
Patrick Glogner untersucht die kulturellen Einstellungen leitender Mitarbeiter kommunaler Kulturverwaltungen und weist hier deutliche Unterschiede nach, z.B. im Selbstverstandnis als kulturpolitische Akteure, in den Kriterien der Kulturforderung und in der Relevanz von Konzepten wie der Neuen Kulturpolitik oder der Kulturpflege.
Bettina Rothärmel setzt sich aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik mit der Frage der Leistungserstellung (Beschaffung, Produktion und Absatz) im Kulturbetrieb auseinander. Sie zeigt, dass dieser Ansatz in vielfältiger Weise auch für praktische, betriebswirtschaftliche Fragen im Kulturbetrieb fruchtbar gemacht werden kann, da Transaktionen auf Kulturgütermärkten grundsätzlich durch erhebliche Informationsasymmetrien gekennzeichnet sind.
Hai Sun zeigt, dass Musik, Theater, Film, Literatur, Malerei usw. wichtige Erfolgsfaktoren in deutsch-chinesischen Jointventures sind: Sie vermitteln Kenntnisse uber Deutsche bzw. Chinesen und machen Vorurteile bewusst. Sie dienen so als Brucke zwischen beiden Kulturen und als Instrumente zur Pflege des Unternehmensimages. Der Autor setzt sich auerdem mit der Rolle der Kultur im weiteren Sinne auseinander, z.B. dem Einfluss der US-amerikanischen Kultur und dem Kulturwandel.
Maria Davydchyk untersucht die Transformation, Ergebnisse und Besonderheiten der kulturpolitischen Veranderungen in Russland, der Ukraine, Polen und auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Transformation der Kulturpolitik charakterisiert werden kann und welche Dimensionen dieser Prozess umfasst. Anhand einer historisch angelegten Forschung der Primarquellen zur sozialistischen und postsozialistischen Kulturpolitik sowie einer qualitativen Expertenbefragung in Sankt Petersburg, Lwiw, Krakau und Weimar stellt die Autorin Veranderungen in ihren Divergenzen und Kongruenzen beispielhaft dar.
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