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Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des Ersten Weltkrieges und der Zusammenbruch der Habsburgermonarchie: Kärnten ist ein Kriegsschauplatz, wobei die Karnische Front und die Kärntner Grenze hält. Das europäische Großreich Österreich-Ungarn zerfällt, wobei dieses ein "Vielvölkerkerker" war ¿ oder wird es zum Vorbild? Dies ist ein geänderter Blickwinkel im Zeichen der Europäischen Union.Der südslawische SHS-Staat mit den Serben, Kroaten und Slowenen wird gebildet und es entsteht auch der Nationalstaat Deutschösterreich, wobei eine neue Selbstständigkeit des Landes Kärnten angestrebt wird. Es erfolgt ein Warten auf die Friedenskonferenz: Der US- Präsident Woodrow Wilson verkündet das Selbstbestimmungsrecht für die Völker Europas. Für Kärnten stellt sich die Frage der "Unteilbarkeit" oder Selbstbestimmungsrecht, wobei eine natürliche oder nationale Grenze gezogen werden sollte. Es gibt südslawische und österreichische Lösungsvorschläge.Den südslawischen Okkupanten wird im November 1918 kein Widerstand geleistet, wobei der Landtag / die Landesversammlung geheim am 5. Dezember 1918 den bewaffneten Widerstand beschließt. Das Ergebnis wird Wien übermittelt und die Volkswehr, als erstes Bundesheer, formiert sich. In Velden entsteht die Idee einer Kärntner Republik, wobei der Abwehrkampf in Grafenstein 1914/15 einen Wendepunkt erfährt und im Jänner 1919 es zu entscheidenden Abwehrmaßnahmen kommt. Man spricht von Kärntnern und Krainern, nicht von Deutschen und Slowenen, das Kärntner Volk eine Einheit.Die Miles Mission als Friedensmacher, eine einzigartige Intervention der Amerikaner. Die Pariser Friedenskonferenz und der lange Weg zur Volksabstimmung. Die Miles Ergebnisse schaffen die Grundlage für eine Volksabstimmung. Mit der Waffe tritt man gegen die Volksabstimmung an, wobei am 29. April 1919 eine südslawische Offensive erfolgt und bis zum 7. Mai der Höhepunkt im Abwehrkampf gegeben ist. Die Volksabstimmung wird am 12. Mai 1919 festgelegt und die Volksabstimmung wir am 29. Mai 1919 neuerlich beschlossen und es kommt zu einem jugoslawischen Generalangriff und eine Zweizonenlösung wird am 4. Juni 1919 beschlossen. Klagenfurt wird am 6. Juni 1919 von den "Serben" besetzt und der militärische Abwehrkampf geht zu Ende. Die italienischen Truppen besetzen die Eisenbahnlinie Villach - Feldkirche - St. Veit. Kärnten ist eineinhalb Jahre geteilt vom Juni 1919 bis Oktober 1920. Die Interalliierte Plebiszitkommission erschein in Klagenfurt und dadurch kommt es überhaupt zu einer Volksabstimmung.
Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Biographien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Homepage der Fakultät für Physik der Universität Wien hält neun wichtige Wissenschaftler mit aufsteigendem Geburtsjahr fest. Diese Persönlichkeiten prägen die Physik an der Universität Wien nachhaltig. Es sind dies: Christian Doppler 1803-1853, Josef Loschmidt 1821-1895, Josef Stefan 1835-1893, Ernst Mach 1838-1916, Ludwig Boltzmann 1844-1906, Lise Meitner 1878-1968, Victor Franz Hess 1883-1964 ¿ Nobelpreisträger 1936, Erwin Schrödinger 1887-1961 ¿ Nobelpreisträger 1933 ¿ und Hans Thirring 1888-1976.Der Physikbereich wird an der Universität Wien als Fakultät für Physik am 1. Oktober 2004 gegründet. Die neue Fakultät für Physik entsteht mit vier Instituten im Jahr 2004. Bis zum Ursprung der physikalischen Bildung in der Neuzeit durchläuft diese eine Entwicklung: [...] Die Fakultät für Physik löst die Institutsstruktur zugunsten von sechszehn Arbeitsgruppen auf. Die Fakultät ist grundlagenorientiert, wobei im Jahre 2014 zwölf Arbeitsgruppen bestehen: Aerosolphysik und Umweltphysik; Computergestützte Materialphysik; Computergestützte Physik; Dynamik Kondensierter Systeme; Elektronische Materialeigenschaften; Experimentelle Grundausbildung und Hochschuldidaktik; Gravitationsphysik; Isotopenforschung und Kernphysik; Mathematische Physik; Physik funktioneller Materialien; Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation; Teilchenphysik.Die Französische Revolution 1889-1899 und die folgenden Kriege Napoleons haben finanziell zur Folge, dass in Schulen der Volksbildung Reformen zurückgestellt werden. Eine dahingehende Angst gibt es von einem durch die Französische Revolution liberal-revolutionär geprägten Geist. Die staatliche Unterdrückung der Bevölkerung nimmt zu, um damit revolutionäre Sympathien im Keim zu ersticken. Staatskanzler Metternich organisiert im Vormärz einen zensurierten Habsburgerstaat. Der stabilisierende Faktor einer umfassend religiösen Erziehung wird wieder erkannt. Eine Steuerung dieser Erziehung erfolgt durch entsprechende Lehrpläne und Bildungsziele. Die liberalen und nationalen Strömungen, aber auch soziale, stoßen bei Staatskanzler Metternich auf wenig Verständnis. Fürst Metternich fördert die Naturwissenschaften, und Polytechnische Institute werden wichtige Bildungsstätten für das Bürgertum. Eine Berufsbildung für Gewerbe, Industrie, Handel, Bergbau und Landwirtschaft beginnt eine wichtige Rolle zu spielen. Die Sonderpädagogik entwickelt sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich. [...]
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die berufsbildenden höheren Schulen BHS schließen mit einer Reife- und Diplomprüfung durch eine Doppelqualifikation ab. Der bestehende Bildungsprozess an diesen höheren Lehranstalten sollte dual Betriebs- und praxisorientiert, europakonform, tertiär-akademisch erweitert werden. Bildungsredundanzen in ein weiterführendes Bildungssystem werden dadurch minimiert. Eine entsprechende Durchlässigkeit im Bildungssystem muss für jene stattfinden, die sich weiterqualifizieren wollen. Der europäische Bildungstrend macht es erforderlich, dass die Arbeitsmarkt- und beschäftigungsfähigen berufsbildenden höheren Schulen BHS durch eine tertiäre Betriebs- und praxisnahe Hochschulebene ergänzt werden. Die Wettbewerbsfähigkeit im nationalen und internationalen Bildungskontext wird dadurch gesichert. Die sekundare Berufsbildung an den ¿berufsbildenden höheren Schulen¿ wird nach einem höheren, dualen Bildungsprinzip tertiär erweitert. Eine zunehmende Konkurrenz in der Privatwirtschaft durch die Fachhochschulen macht es notwendig, Betriebs- und praxisnah auf der Tertiärebene akademisch zu positionieren. Eine Betriebs- und praxisnahe Weiterqualifizierung für bildungswillige BHS-Absolventen wird im Bologna-Prozess erforderlich. Die berufsbildenden höheren Schulen sind formal durch ein europakonformes BOLOGNA-Programm zu erweitern. Das BOLOGNA-Programm ermöglicht eine Durchlässigkeit in das Masterprogramm von Fachhochschulen und Universitäten. [...]
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich ausführlich der Berufsbildung und Industrialisierung in Österreich-Ungarn während der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918.Vorwort:Die schulische berufliche Bildung steht im Spannungsfeld von Allgemeinbildung und Berufsbildung mit Fachtheorie und Fachpraxis. Eine höhere polytechnische Bildung findet in der Habsburgermonarchie bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert statt. Die Fachbildung erfolgt an den höheren polytechnischen Schulen zunehmend im 19. Jahrhundert. Eine mittlere Berufsbildung der Theorie orientierten Realschulen findet durch das Organisationsstatut 1849 statt. Eine mittlere Theorieorientierte Berufsbildung ist an den Realschulen gegeben. Die Berufsbildung wird durch Politische Schulverfassung 1806 gefördert. Die beiden letzten Jahrgänge der 6-jährigen Hauptschulen werden in den Städten zunehmend als ¿unselbstständige¿ Unterrealschulen organisiert. Die Berufsbildung erfährt durch die Gewerbeschulen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert einen ungeahnten Aufschwung. Die Industrie und das Gewerbe werden dadurch pädagogisch-didaktisch gefördert. Die Gewerbebildung wird in der Habsburgermonarchie zunehmend Praxis orientierter. Die Verwaltungseinheit Staats-Gewerbeschule wird zu einem Symbol gewerblicher Bildung auf unterschiedlichen Bildungsebenen. In diesen gewerblichen Schwerpunkts- und Musterbildungsstätten sind höhere Gewerbeschulen, Werkmeisterschulen, gewerbliche Fortbildungsschulen und Spezialkurse integriert. In der auslaufenden Habsburgermonarchie werden auch Frauengewerbeschulen in die Staats-Gewerbeschulen eingegliedert. Zunehmend entsteht die Forderung von Industrie und Gewerbe einen Lehrwerkstätten-Unterricht an den höheren Gewerbeschulen zu installieren, wobei dieser zunehmend pädagogisch-didaktisch ein Teil des Lehrplanes wird.Aus dem Inhalt:I. RÜCKBLICK: BERUFSBILDUNG UND BRAUCHBARKEIT- Berufsbildung und Nützlichkeit- Berufsbildung und RealismusII. HABSBURGERMONARCHIE 1848-1918: BERUFSBILDUNG UND INDUSTRIALISIERUNG- Niedere Berufsbildung als Fortbildung- Mittlere Berufsbildung und Facharbeiterbildung- Höhere Berufsbildung und Reifeprüfung- Hohe Berufsbildung und Akademisierung- Berufliche Frauenbildung und EntstehungIII. AUSBLICK: BERUFSBILDUNG UND WEITERENTWICKLUNG- Berufsbildung und Spezialisierung
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