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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Frage ist die nach der richtigen Frage. Heiner Müller, ¿Philoktet¿. Warum? An wen diese Frage: an den Leser/Zuschauer; an Heiner Müller? Die Antwort ist wohl bei beiden die gleiche: Weil man damit nicht fertig wird. Dabei ist die Antwort ebenso vielschichtig wie die Frage. Der Stoff, den Müller wählte, war nicht bewältigt, die Form nicht und die Situation, in deren Kontext ¿Philoktet¿ entstand, ohnehin nicht. In nahezu notwendiger Konsequenz ist auch die Rezeption des Stückes ¿ trotz einiger eindrucksvoller Versuche ¿ bisher nicht zu einem Verständnis des Dramas gelangt, das es erlaubte, ¿Philoktet¿ in die beruhigende Mottenkiste eines still gestellten Kanons einzulagern. Auch wenn Heiner Müller ohnehin zu den meistdiskutierten deutschsprachigen Autoren gehört, scheint man doch bezüglich der meisten seiner Stücke inzwischen zu befriedigenden Interpretationen gelangt, die sich nach und nach als literaturwissenschaftliche Gemeinplätze durchsetzen. Einzig ideologisch problematische Stücke wie ¿Mauser¿ und ¿Der Horatier¿ sind noch ernsthaft umstritten ¿ und ¿Philoktet¿. Die dringlichste von allen Fragen, die dieser Arbeit Motor und zugleich oberste Instanz sein soll lautet: Was wollen wir heute mit diesem Text? Und: was können wir mit ihm (tun/wollen)? Denn angesichts der offensichtlichen zeitlichen und ideologischen Distanz, die er mitbringt, muss er sich, gerade als Theatertext, auf seine Aktualität hin befragen lassen. Der Verfasser dieser Arbeit stellt diese Frage nicht ohne die Hoffnung, eine grundlegende Anschlussfähigkeit des Textes festzustellen.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die grenzüberschreitende Unternehmenstätigkeit gewinnt in Zeiten der Internationalisierung und des permanent wachsenden globalen Wettbewerbs strategisch an Bedeutung. Seit Anfang der 80er Jahre ist ein markantes Wachstum außenwirtschaftlicher Verflechtungen, in Bezug auf internationalen Handel als auch Direktinvestitionen, zu verzeichnen. Die Ursachen hierfür sind vielfältiger Natur und beruhen in einigen Fällen auf politischen Weichenstellungen: So spielen u.a. die verstärkte Liberalisierung und Deregulierung der Weltwirtschaftsordnung, Integrationsbestrebungen zwischen Staaten, aber auch der rasante Fortschritt in der Informations- und Kommunikationstechnologie eine entscheidende Rolle. Betrachtet man allerdings die geographische Verteilung internationaler Unternehmensaktivitäten, werden gravierende Ungleichmäßigkeiten deutlich. Ein hoher Anteil der grenzüberschreitenden Tätigkeiten findet demnach zwischen den Industrieländern und den sogenannten Schwellenländern des lateinamerikanischen und ostasiatischen Raums statt. Entwicklungsländer hingegen und hierbei insbesondere der afrikanische Kontinent, sind von diesen internationalen Geschäften weitestgehend ausgeklammert. Eine Sonderstellung nimmt die Republik Südafrika ein, die die ökonomisch am weitesten entwickelte Volkswirtschaft des Kontinents repräsentiert; allerdings über Jahrzehnte hinweg durch das Apartheidregime und damit verbundene politische Sanktionen von internationalen Wirtschaftsaktivitäten weitestgehend abgeschnitten war. In Anbetracht der geschilderten Situation, sind die aktuellen Entwicklungen in Südafrika als um so interessanter einzustufen. Wohl kaum ein zweites Land hat in jüngster Vergangenheit derart radikale Veränderungen erfahren, wie Südafrika. Vor nur wenigen Jahren bestimmten noch Apartheid und strikte Rassentrennung das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Alltagsbild. Man würde zu weit greifen und zugleich zuviel erwarten, spräche man nach dem überraschenden Einleiten der politischen Wende 1990 durch F.W. de Klerk und den bisher nur elf Jahre dauernden Transformationsprozess (seit 1994) von einem vereinten Südafrika. Nichts desto trotz sind ausländische Beobachter von der bereits zurückgelegten Strecke und insbesondere von dem weitestgehend friedlichen Verlauf der massiven Veränderungen am Kap positiv überrascht. Aufgrund der Abschaffung der Apartheid, aber auch wegen der stabilen Wirtschaftsleistung, der sozialen und [¿]
Auf der Basis einer umfassenden Analyse von Verfahren und Modellen der Regionalökonomie und der Handelsbetriebslehre zeigt Matthias Zimmermann Kriterien zur Systematisierung von Ansätzen zur Standortbestimmungslehre auf und verdeutlicht ihre pragmatische Anwendung am Beispiel einer multifunktionalen Sportanlage.
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