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Das räumliche Vorstellungsvermögen lässt sich erwiesenermaßen durch Übung verbessern. Dieses Ziel verfolgt das Arbeitsbuch, das im Vorfeld bereits an fast eintausend Architekturstudenten erprobt wurde und das aus einer vom Schweizer Nationalfond geförderten wissenschaftlichen Studie entstanden ist, die gemeinsam von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der ETH Zürich durchgeführt wurde. Das Buch beinhaltet 75 Übungen, die mit architektonischen Elementen arbeiten, einen Lösungsteil und erläuternde Texte von Experten aus Lehre und Praxis, u.a. von M. Berkowitz, D. Dietz, B. Emo, A. Gerber, Chr. Hölscher, P. Holgate, St. Kurath, C. Leopold, D. Schulz, Th. & N. Shipley, E. Stern, D. Uttal.
Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung ist zwingend auf Barrierefreiheit angewiesen, aber sie wird von vielen als grundlegende Hilfe im Alltag benötigt. Wichtig ist deshalb eine gebaute Umgebung ohne Hindernisse, in der sich alle Menschen möglichst sicher und ohne Hilfe bewegen und orientieren können. Die Bedürfnisse und Anforderungen von Menschen mit Einschränkungen, aber auch von Kindern bilden daher eine wesentliche Planungsgrundlage, die es vor allem bei öffentlichen Bauvorhaben, aber auch im Wohnungsbau zu beachten gilt. Basics Barrierefrei Planen veranschaulicht diese besonderen Anforderungen und zeigt Möglichkeiten der barrierefreien Konzeption von Räumen und Gebäuden. Die Zusammenhänge sind wie in der Reihe üblich einfach erklärt und dabei praxisnah dargestellt.
Die Geschichte des Barcelona Pavilons Mies van der Rohe entwarf mit dem temporären Ausstellungspavillon des Deutschen Reichs auf der Weltausstellung 1929 in Barcelona eine Ikone der Architektur, aber auch ein umstrittenes Monument der Selbstdarstellung der Weimarer Republik. Das Gebäude gehört zu den ungewöhnlichsten Erfolgsgeschichten in der Architektur: Trotz seiner kurzen Existenz wuchs sein Ansehen in den folgenden Jahrzehnten stetig, auch dank großartiger Fotografien. Bald galt es als gebautes Manifest der Moderne, ihrer räumlichen und "ideellen" Ambitionen, als "ein Meilenstein der modernen Architektur". Ausführlich und weitreichend recherchiert, stellt das vorliegende Buch seine komplexe Geschichte und seine politische Verwicklung dar - bis hin zu seiner Rekonstruktion zwischen 1983 und 1986 nach den Originalplänen am ursprünglichen Ort. Die wohl wichtigste und einflussreichste Architekturikone des 20. Jahrhunderts, einzigartig dokumentiert und dargestellt Zahlreiche unveröffentlichte Fotografien aus Archiven in USA, Deutschland und Spanien
Die Villa le Lac, die seit 2016 zum Weltkulturerbe zählt, hat Le Corbusier 1925 am Genfer See für seine Eltern projektiert und gebaut. Aufgrund seiner sparsamen Raumdisposition bezeichnete er es selbst als "Wohnmaschine". Bis heute ist es der moderne Prototyp des "kleinen Hauses" geblieben, das mit einem Minimum an Grundfläche und ineinander übergehenden Räumen alle Funktionen des Wohnens erfüllt. Das Buch erscheint erstmals in drei getrennten Sprachausgaben und folgt der Originalausgabe, in der Le Corbusier die Geschichte des Gebäudes dokumentiert hat: mit Fotos, Skizzen und einem poetischen Text. Sie greift dabei aber auch auf die Originalfotografien zurück und bietet so eine maßgeblich verbesserte Abbildungsqualität; zudem enthält sie ein Nachwort der Architekturhistorikerin Guillemette Morel-Journel.
Wie wohnt es sich im vielgelobten 1970er-Jahre-Architektenhaus? "Die Speisekammer ist gelungen ..." Was steckt hinter dem Fassadenwechsel der ehrwürdigen Bank? "Erst nach Herberts Tod 1952 konnte sich Karl durchsetzen." Wie hält man es aus, wenn täglich 60.000 Autos am Schlafzimmer vorbeifahren? "Was hast du gesagt?" - "Dass die Tankstelle gut läuft wegen dem vielen Verkehr!" Die satirischen Häusergeschichten von Gottfried Müller sind rein fiktiv - wie jene in seinem erfolgreichen Buch "Schwermut und Abenteuer des Hausbaus" -, aber zugleich so lebensnah, dass dem Leser vor Staunen immer wieder das Lachen im Hals stecken bleibt. Besondere Aufmerksamkeit gilt den "vergessenen Varianten": bislang völlig "unbekannte" Entwürfe der berühmten Architekten Frank Lloyd Wright, Mies van der Rohe oder Le Corbusier.
It has been shown that spatial perception can be improved through practice. Opportunities to offer such practice are offered in this workbook, which was tested by nearly one thousand architecture students before publication, and emerged from an academic study funded by the Swiss National Science Foundation, conducted jointly by the Zurich University of Applied Sciences (ZHAW) and the ETH Zurich. The book contains 75 exercises that work with architectural elements but can be mastered without prior knowledge, plus a section with solutions and explanatory texts by experts from theory and practice by M. Berkowitz, D. Dietz, B. Emo, A. Gerber, Chr. Hölscher, P. Holgate, St. Kurath, C. Leopold, D. Schulz, Th. & N. Shipley, E. Stern, D. Uttal.
Mit der Konvergenz von Raum, Medien und Design verändern sich nicht nur Designpraktiken radikal, sondern auch die Oberflächen, die es zu gestalten gilt: Digitale Karten ermöglichen eine Schnittstelle zur physischen Welt und erlauben neuartige Formen von Navigation und räumlicher Erfahrung. Gleichzeitig werfen Internetunternehmen als Kartografen Diskussionen über Ungleichheiten und hegemoniale Ansprüche auf. Dieses Buch führt in dieses Feld ein, skizziert wichtige Einflüsse, Theorien und Herangehensweisen und erklärt anhand aktueller Beispiele, wie kartenbasierte Interfaces funktionieren können. Die so entwickelten Grundlagen bieten aber auch Inspiration für einen kritischen und experimentellen Zugang, der für DesignerIinnen, PraktikerIinnen und für ein designinteressiertes Publikum von Belang ist.
The most incisive texts on Rem Koolhaas / OMA The activities of Rem Koolhaas and his staff were widely discussed even before the foundation of the Office for Metropolitan Architecture in 1975. Today, many contributions on the work of OMA can be found in the international architectural press, including Koolhaas' own writings. The book contains about 150 selected texts-interviews, feature articles, essays, lead articles, reviews, letters, introductions, appraisals, and competition reports that have been compiled for the first time. This compilation not only provides a fresh and critical view of the oeuvre of one the most important contemporary architects, but also represents an account of the debate on architectural and urban design in recent decades. The most incisive texts on the work of OMA/Rem Koolhaas, with many articles that have never before been translated into English An overview of notions, ideas, and debates in architectural discourse, theory, and criticism, from the 1970s until 2000, that remain relevant today Illustrated with more than 100 cover shoots
Wandkonstruktionen sind maßgebliche Elemente der Gebäudehülle und dienen der Lastabtragung, Aussteifung und der inneren Raumabgrenzung von Gebäuden. Wände gibt eine Einführung in die wesentlichen Entwurfsparameter bei der Bemessung von Grundlagen und bauphysikalischen Auslegungen von Wandelementen. Ausgehend von gemauerten Wänden, werden die aktuellen Bemessungsansätze behandelt. Weitere Kapitel sind quasihomogenen und homogenen Wänden, Stützen in unterschiedlichster Ausführungsform sowie der Holzbauweise, wie etwa in Holzfachwerkswänden und Lehmkonstruktionen, gewidmet. Auch Trennwandkonstruktionen in Massiv- und Leichtbauweise werden vorgestellt. Beispiele, Bildmaterial und Normhinweise wurden für die 2. Auflage aktualisiert.
Grundbautechnisches Wissen ist die Voraussetzung zur Vermeidung von Planungsfehlern im Fundierungsbereich für den Hochbau - Fehler, die sich auf das gesamte Bauwerk auswirken und zu enorm hohen Folgekosten führen können. Der Band liefert Basisinformationen und Darstellungen der Erdrucktheorien, die für eine erfolgreiche wirtschaftliche und konstruktive Planung unerlässlich sind. Bodenerkundung und Möglichkeiten und Grenzen von Flach- und Tiefgründungen werden nach aktuellem Stand der Praxis ebenso erläutert wie Bauweisen und Baumethoden. Die zweite Auflage des beliebten Einführungswerkes wurde um die Kapitel Baugrundverbesserung, Baugruben, Bauen im Wasser und Böschungen substanziell erweitert. Damit ist es für Praktiker und Architekturstudenten höherer Semester ebenso von Interesse wie für Studenten, die nach einer Einführung suchen.
Im komplexen Entwurfsprozess entwickelt der Landschaftsarchitekt Außenräume, die durch verschiedene Einflussgrößen geprägt sind. Wichtig sind Parameter wie Flächenbedarf, Abstände, Möblierungen oder Bewegungszonen. In diesem handlichen Nachschlagewerk finden sich schnell konkrete Informationen zu räumlichen Situationen im Außenraum, die Bestandteil vieler Typologien sind.
Kolo Moser war einer der bedeutendsten Universalkünstler im Wien der Jahrhundertwende: er zählt zu den führenden Vertretern des Jugendstils. Sein Werk umfasst Malerei, Grafik und Kunsthandwerk sowie u. a. Mode- und Möbelentwürfe und Designs für Beleuchtungskörper, Bühnendekorationen, Glasfenster, Buchillustrationen und sogar Banknoten. Als Schrittmacher der Kunst seiner Zeit war er Gründungsmitglied der Wiener Secession und etablierte 1903 die Wiener Werkstätte, gemeinsam mit dem Architekten Josef Hoffmann und dem Industriellen Fritz Waerndorfer. Das Ziel dieser Produktionsgemeinschaft bildender Künstler war die Realisierung des Gesamtkunstwerks auf handwerklich höchstem Niveau. Rund 400 Objekte, systematisch präsentiert und durch Essays erläutert, eröffnen einen neuen Blick auf sein beeindruckendes Lebenswerk.
Leben und Wohnen, auf ein Minimum reduziert, fasziniert seit Generationen: Der Schriftsteller Thoreau lebte 1845 - 1847 in einer selbst gebauten Hütte im Wald. Le Corbusier baute 1952 für seine Frau und sich eine Hütte an der Cote d'Azur. Davon inspiriert, baute Urs Peter Flückiger mit seinen Studenten eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige "Cabin" in der texanischen Prärie. Alle drei Projekte eint die Idee des minimalen Raumes und dessen Bezug zur umliegenden Natur. Das Buch analysiert in Text, Zeichnungen und Fotografien die 3 Projekte und zeigt Parallelen und Zusammenhänge auf. In Anlehnung an Tolstois Erzählung Wieviel Erde braucht der Mensch? fragt der Autor: "Wieviel Haus braucht der Mensch?" und leistet damit einen pointierten Beitrag zur aktuelle Diskussion um den Wohnraumbedarf
Ein Gartenhäuschen entpuppt sich als Spitze eines romanischen Glockenturms. Ein Gourmet-Restaurant wird verkehrt herum erbaut. Ein Stellwerk wird zu einem Musikinstrument umfunktioniert. Ein Wattefabrikant entwirft ein unbewohnbares Familiendomizil. 36 tragikomische Häusergeschichten, bibliophil illustriert mit listig gefälschten "Originaldokumenten", entführen uns in eine versunkene Welt skurriler Personen und ihrer aberwitzigen Beziehungen zur Architektur. "Portraits verlorener Gebäude" oder "Aussichtslose Türme" nennt Gottfried Müller die Serien seiner imaginären Revisionen der Architekturgeschichte. In Wort und Bild werden Gebäude heraufbeschworen, "deren Existenz sowohl möglich als auch wahrscheinlich ist" ...Ein Lese- und Schaugenuss für alle Architekturliebhaber.
Das Buch versammelt ausgewählte Texte von Francois Burckhardt und erzählt damit die Geschichte eines kulturellen Abenteuers im Übergang von der Moderne zur Postmoderne. Berichtet wird von Erfahrungen und Tendenzen im Kulturbetrieb im Bereich von Architektur, Design und Kunsthandwerk in Frankreich, Österreich, der Tschechischen Republik, Deutschland und Italien. Themen sind das Verhältnis von Geschichte zu Natur und den menschlichen Bedürfnissen; die Dialektik zwischen Globalisierung und Regionalismus; die Situation des Kunsthandwerks und die Aussichten für dessen Aufschwung; die Wiederentdeckung des Correalismus als Methode eines Planungsprozesses, der auf das Umweltgleichgewicht ausgerichtet ist, sowie verschiedene Interpretationen des funktionalistischen Konzepts.
Jan Gehls fast fünfzig Jahre umspannendes Werk untersucht die Wechselwirkung von öffentlichem Raum und öffentlichem Leben. Die Analyse des Lebens im öffentlichen Raum ist jedoch nicht nur eine Forschungsaufgabe, sondern auch ein politisches Werkzeug: mit seiner Hilfe lassen sich Veränderungen über einen längeren Zeitraum hinweg dokumentieren und die Bedingungen zur Verbesserung der urbanen Lebensqualität schaffen. Der Bestseller "How to study public life" von Jan Gehl und Birgitte Bundesen-Svarre liegt nun erstmals als deutschsprachige Ausgabe vor. Sie liefert wertvolle Anregungen, wie wir unsere Städte im 21. Jahrhundert attraktiver, nachhaltiger, sicherer und gesünder machen können.
Le Corbusier entwarf für die Tapetenfirma Salubra zwei Farbkollektionen: das "Clavier de couleurs" von 1931 mit 43 Farbtönen und die Kollektion von 1959 mit 20 Farben. Er begnügte sich jedoch nicht mit der Wahl von 43 Farbtönen, die er auf seine Erfahrung als Architekt und Maler abstützte, vielmehr organisierte er die Töne auf 12 Musterkarten so, dass mit einem Schieber jeweils drei bis fünf Farben isoliert bzw. kombiniert werden können. Jede dieser Karten beinhaltete eine andersartige Farbstimmung, die in der Anwendung eine bestimmte Raumwirkung hervorrufen sollte. Damit war nicht nur ein nützliches Werkzeug geschaffen, sondern auch eine Art Testament der puristischen Farbenlehre entstanden: eine unentbehrliche Grundlage und ein wertvolles Arbeitsinstrument für alle, die sich in Theorie und Praxis mit Farbe auseinandersetzen. Le Corbusier-Spezialist Arthur Rüegg erläutert die Bedeutung der Salubra-Kollektionen für die Geschichte der modernen Architektur und stellt im Nachwort zur dritten Auflage die Erkenntnisse dar, zu denen die Forschung in den letzten zwanzig Jahren gelangt ist. Der zweite Band beinhaltet 13 Farbtafeln mit insgesamt 63 Farbtönen und 4 separate Schieber, der dritte Band 63 ganzseitige Farbmusterblätter. Alle Farben wurden im Siebdruck gedruckt, die Farbtafeln sind von Hand geklebt.
Holz und Holzwerkstoffe faszinieren durch schöne Oberflächen, flexible Einsatzbereiche und vor allem durch ihre Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus. Planer und Bauherrschaft brauchen deshalb gesichertes Wissen - Planungs- und Ausführungsfehler können teure Konsequenzen nach sich ziehen. Als kompaktes Handbuch für Planer, Ingenieure, Holzbaufirmen und Studenten behandelt "Holz im Hochbau" alle wesentlichen Konstruktionsaspekte: neuartige und erprobte Holzbauweisen, Werkstoffe und Produkte, Bauphysik, Gebäudephysik, Bemessung, Ausführung, Verarbeitung, Ausschreibung und Ökonomie. "Holz im Hochbau" liefert ein breites Grundlagenwissen und stellt mit Faustformeln, Tabellen und vielen Abbildungen anschaulich die praktische Anwendung dar.
Der Architekturhistoriker Sigfried Giedion gilt als ein Wegbereiter der Moderne, sein 1941 unter dem Titel Space, Time, Architecture erstmals erschienenes Werk ist längst zu einem Klassiker der Architekturtheorie avanciert. Giedion skizziert darin die Vorgeschichte und die Entwicklung des in denZwanzigerjahren so bedeutungsvollen neuen Bauens und veranschaulicht dessen weltweite Auswirkungen. In der Vielfalt oft widersprüchlicher Tendenzen suchte er die geheime Synthese, in der sich eine neue Tradition ankündigte, ohne dass sie zunächst zu einer bewussten und handlungsbestimmenden Realität wurde. Giedion wurde so zu dem Historiker, der das Entstehen dieser neuen Tradition in der Architektur sowie ihre Beziehungen zu Handwerk, Kunst und Wissenschaft sichtbar machte und so immer noch zur Transparenz des gegenwärtigen Zustands beiträgt. Das Nachwort des Architekturkritikers Reto Geiser erläutert die Aktualität dieses in alle Weltsprachen übersetzten Standardwerks.
Das Buch ist ein Grundlagenwerk und eine Inspirationsquelle für alle, die thematisch fokussierte Ausstellungen adäquat konzipieren, gestalten, planen und produzieren wollen.Die Typologie von Bertron Schwarz Frey erarbeitet die Themenbereiche Natur, Archäologie, Geschichte, Kunst und Wissenschaft, und die jeweiligen Anforderungen an die Ausstellungsgestaltung. Skizzen, Grundrisse, Visualisierungen und Fotografien verdeutlichen die Vorgehensweise, die zwar in ihrer Struktur analog ist, jedoch für jedes Thema eine andere Lösung findet. Zielgruppen sind: Designer, Architekten und Museumsfachleute; für Studierende der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Ausstellungsdesign, Szenografie und Visuelle Kommunikation ist es ein praxisbezogenes Lehrbuch. Vorgestellt werden aktuell gestaltete Ausstellungen, wie etwa das Museum für Naturkunde und das Jüdische Museum in Berlin, das Pommersche Landesmuseum in Greifswald oder das Landesmuseum in Stuttgart. Ulrich Schwarz ist seit 2000 Professor für Grundlagen des Entwerfens an der Universität der Künste Berlin.
Was «eine architektonische Atmosphäre wirklich ausmacht», sagt Peter Zumthor, ist «diese einmalige Dichte und Stimmung, dieses Gefühl von Gegenwart, Wohlbefinden, Stimmigkeit, Schönheit, ... in deren Bann ich etwas erlebe und erfahre, was ich in dieser Qualität sonst nicht erleben würde.»Seine Leidenschaft gilt der Erschaffung von Gebäuden mit solchen Wirkungsqualitäten, doch wie lassen sich diese eigentlich erzielen? In neun kurzen, illustrierten Kapiteln erzählt Peter Zumthor - gleichsam in Form einer Selbstbeobachtung- was ihn umtreibt, wenn er die Atmosphäre seiner Häuser zu erschaffen versucht. Dabei sind Bilder von Räumen und Bauten, die ihn berühren, ebenso wichtig wie bestimmte Musikstücke oder Bücher, die ihn inspirieren. Von der Komposition und Präsenz der Materialien über den Umgang mit Proportionen bis hin zur Wirkung des Lichts macht diese Architekturpoesie nachvollziehbar, worauf es beim Entwurf von Häusern ankommt.
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