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Dem Thema Existenzgründungen wird in der arbeitsmarkt-und wirtschaftspoliti schen Debatte seit langer Zeit eine hohe Bedeutung zugemessen, wird Selbstän digkeit doch vielfach als ein Weg angesehen, die seit Jahren andauernde hohe Arbeitslosigkeit zumindest ein Stück weit zu verringern. Zudem gilt Unterneh mertum oft als grundlegende Voraussetzung für eine dynamische ökonomische wie auch soziale Entwicklung. In merkwürdigem Gegensatz zu dieser Debatte steht in Deutschland eine recht defizitäre wissenschaftliche Bearbeitung des Themas. Denn vor allem spielt das Thema Existenzgründungen bis heute in der dafür prädestinierten Disziplin der Betriebswirtschaftslehre, wie aber auch in den Sozialwissenschaften generell, eine insgesamt nachgeordnete Rolle. Mit der vorliegenden Studie werden nun eine ganze Reihe offener Fragen des bisherigen Standes der Forschung aufgegriffen und in einer gleichsam transdis ziplinären Perspektive nach den Voraussetzungen einer erfolgreichen Existenz gründung gefragt. Dabei stehen Arbeitslose im Zentrum der Untersuchung, also eine Personengruppe, die in der Regel in besonderer Weise in eine ökonomisch und sozial schwierige Situation geraten ist. Aus dieser Situation heraus begeben sich die arbeitslosen Existenzgründer, wie der Autor es eindringlich formuliert, auf eine "Gratwanderung" zwischen prekären Eingangsvoraussetzungen und Gründungsrisiken, an der die Erfolgsdeterminanten des Gründungsprozesses des wegen besser beobachtet werden können, weil jeder Fehler der letzte sein könn te. Die mit der Analyse einer solchen Situation verbundenen Probleme und Fall stricke bearbeitet Herr Seidel sowohl konzeptionell als auch empirisch in über zeugender Weise.
Experts from formerly planned economies and, for reasons of comparison, from Ireland analyse and assess the state of selected business services and formulate policy recommendations for the acceleration of the restructuring process.
Zur Beurteilung des Risikos künftiger wirtschaftlicher Betätigung greift man üblicher weise auf Ergebniswerte vergleichbarer Aktionen der Vergangenheit zurück. Entscheidungen über die Existenzgründung entziehen sich weitgehend derartiger Kalkulierbarkeit, weil den potentiellen Gründern keine Erfahrungswerte aus eigener wirtschaftlicher Tätigkeit vorliegen. Die mangelnde Kalkulierbarkeit des Existenz gründungsrisikos hat negative einzel- und gesamtwirtschaftliche Folgen: Eine Unter schätzung des Gründungsrisikos kann zum Scheitern des gegründeten Unternehmens führen. wobei Eigenkapital, Fremdkapital und Fördermittel der öffentlichen Hand vernichtet werden. Eine Überschätzung des Gründungsrisikos hat ebenfalls negative Konsequenzen. weil das Unterlassen einer an sich vorteilhaften Gründung mit Wohlstandsverlusten verbunden ist. Die vorliegende Arbeit basiert auf einer Dissertation, die ich als Erstgutachter betreut habe. Sie leistet einen sehr wertvollen Beitrag zur Kalkulierbarkeit des Existenz gründungsrisikos im Handwerk. Die Forschungsergebnisse dürften nicht nur für die Handwerksorganisation, Kreditinstitute und öffentliche Fördereinrichtungen, sondern auch für die Existenzgründer selbst von großem Interesse sein. PROF. DR. ULRICH DÖRING Vorwort Die vorliegende Dissertation hat die Risikoeinschätzung von Existenzgründungen im Handwerkssektor zum Gegenstand. Für die vielfältige Unterstützung bei meinem Promotionsvorhaben an der Universität Lüneburg möchte ich insbesondere folgenden Personen bzw. Institutionen danken: Eine hervorragende Betreuung habe ich durch meinen Doktorvater - Herrn Prof. Dr. Döring - erfahren. Mit zahlreichen neuen Ideen und Betrachtungsrichtungen führte er mich zu konstruktiven Verbesserungen. Ihmsei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Frank Orthmann untersucht und bewertet das Umweltauditsystem nach EG-Verordnung 1836/93 als umweltpolitisches Instrument, leitet Gestaltungsempfehlungen fur seine Optimierung ab und gibt einen Ausblick auf den praktischen Einsatz der gerade verabschiedeten Novellierung der Umweltauditverordnung.
Klaus Offner zeigt, wie industrielle Kunden den Stromlieferanten auswählen können, und beschreibt für die Anbieter am Energiemarkt Ansatzpunkte und Methoden der Kundenorientierung und zum Aufbau von Alleinstellungsmerkmalen.
Sören Fischer untersucht, welchen Nutzen herkömmliche Unternehmen aus einem interkulturellen vertrauensbasierten Austausch ziehen können, und entwickelt ein trichotomes Erklärungsmodell der Organisation
Christoph Kolbeck zeigt auf, wie die Dynamik des Beratungsmarktes und die Dominanz der klassischen Beratungsphilosophie zu erklaren sind. Ihr stellt er den systemischen Ansatz der sogenannten Wiener Schule gegenuber.
Christoph P. Hoffmann analysiert die Auswirkungen des Electronic Business auf die Logistikbranche und stellt neue Aufgabenbereiche und Geschäftsmodelle eines intermodalen Logistics Service Providers (LSP) vor.
Hanno Drews erarbeitet Empfehlungen zur Anpassung von Kostenrechnung, Investitionsrechnung und anderer Controllinginstrumente, konzipiert ein praktikables Instrumentarium des Kooperationscontrollings und uberpruft es anhand einer Fallstudie. Ausgezeichnet mit dem Osterreichischen Controllerpreis 2000.
Der Verkehr in Städten und dessen positive und negative Wirkung gewinnen in der politi schen Diskussion seit Jahren an Beachtung. Sowohl weite Kreise der Bevölkerung als auch Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft fordern eine Neugestaltung unseres Mobilitäts systems und stellen vielfältige Überlegungen an, um den verkehrsbedingten Problemen zu begegnen. Geht es jedoch darum, konkrete Maßnahmen zur Behebung von Schwachstellen zu bestimmen, differieren die Ansichten über eine adäquate Vergehensweise stark. Einigkeit herrscht lediglich darüber, dass einerseits dem Mobilitätsbedürfuis unserer Gesellschaft Rechnung getragen werden sollte, andererseits die vom Verkehr ausgehende Beeinträchtigung zu minimieren ist. Verkehr in Städten sollte demnach so gestaltet werden, dass ihre funktio nale Qualität und Erreichbarkeit und damitihre Funktion als Wohn- und Arbeitsplatz sowie als Einkaufs-, Dienstleistungs- und Kulturzentrum erhalten bleibt. Verkehrspolitikern und -planem fällt es vor dem skizzierten Hintergrund schwer, einen auf breiter Basis akzeptierten Ansatz zur Lösung der Problematik zu entwickeln. Dies dürfte leichter fallen, wenn man wüsste, welche Instrumente unterschiedliche Interessengruppen und insbesondere die Bewohner von Städten präferieren und inwieweit Politiker und Bürokraten die Meinung der Bürger richtig einschätzen. Sowohl in der verkehrspolitischen als auch in der betriebswirtschaftliehen Literatur fehlt bislang eine umfassende und theoretisch fundierte Analyse dieses Erkenntnisfeldes. Die vorliegende Arbeit fiillt diese Lücke im Schrifttum.
Der vorliegende Band enthält wissenschaftliche Beiträge, die globale und regionale ökonomische Vernetzungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und Entwicklungen von Arbeit und Arbeitsmärkten aufzeigen.
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Entwicklung und der Einsatz computergestützter Lehr-/Lernprogramme als Bestandteile umfassender betrieblicher Instruktionssysteme.
In der sich verscharfenden internationalen Konkurrenz um Markte mussen die europaischen Staaten, insbesondere auch Deutschland, immer starker auf das hier vorhandene Wissens- kapital setzen. Vergleichsweise rohstoffarm verfugen die europaischen Lander nach wie vor uber einen Technologievorsprung, der allerdings auf Dauer einerseits davon abhangig ist, dass der Wissenschaftsbetrieb auch weiterhin auf einem hohen qualitativen Stand gehalten wird und andererseits, dass der Wissenstransfer in den anwendungsbezogenen Bereich der Wirtschaftspraxis gewahrleistet erscheint. Zum Letzteren gab es gerade in der Bundesrepublik lange Zeit Fragezeichen anzubringen. Die zeitweilig eingetretene Entfremdung zwischen Universitaten und Wirtschaft in Deutschland ist ein vielfach behandelter Forschungs- gegenstand gewesen. Inzwischen ist die Notwendigkeit des Technologietransfers langst unstreitig geworden und man versucht, dem Problem durch die Einrichtung von Institutionen speziell zu diesem Zweck gerecht zu werden. Der Autor widmet sich in seiner Arbeit den sowohl in Frankreich als auch in Deutschland in den letzten zwei Jahrzehnten mehr und mehr eingerichteten Technologietransfereinrichtungen und nutzt dabei als Parameter seiner Betrachtung die kleinen und mittelstandischen Unternehmen (KMU), deren Innovationsfreudigkeit in besonderer Weise herausragt.
Bernhard Psonder untersucht das Controlling im Sinne eines managementunterstutzenden Systems in der fruhesten Phase des Verkaufsprozesses von Auftragsprojekten. Er systematisiert unterschiedliche Ansatze zur Kostenermittlung, -beurteilung und -beeinflussung und integriert sie in das System des Projektcontrollings.
Stefan Bock entwickelt ein massiv paralleles Simulationsverfahren, mit dem die Synchronisierungsprobleme vorhandener Ansatze vermieden werden konnen.
Martin Büscher untersucht, warum die in der Wirtschaftspolitik übliche Einengung der Ordnungspolitik auf Wettbewerbs- und Standortaspekte überwunden werden muss und auf welche Weise dies erreicht werden kann. Kontextuelle Grundlagen für eine politisch, interkulturell und lebensweltlich reflektierte Marktwirtschaft werden aufgezeigt.
Anita Behle diskutiert Ansatze der Softwarewiederverwendung, aktuelle Entwicklungen im Bereich der Komponententechnologien (Java Beans, EJB, ActiveX) und Realisierungsansatze fur Web-basierte Informationssysteme.
Gregor Taistra überprüft die Porter-Hypothese mit Hilfe theoretischer und empirischer Methoden auf Plausibilität und Konsistenz. Besonderes Gewicht wird auf den "ersten Mechanismus der Porter-Hypothese" gelegt, der den Nutzen einer Vorreiterrolle für die Umweltschutzindustrie eines Landes betont.
Wilma Heim untersucht, wie betriebliche Organisationen auf ein Softwareprojekt reagieren, das de facto wie eine Systemstörung auf bisherige Arbeitsabläufe wirkt.
Intelligenz von Unternehmen: Was nun mit der Veröffentlichung dieses Buches seinen Abschluß findet, ging bis dahin einen weiten Weg der Recherche und Reflektion, des eigenen Lernens und der Diskussion mit anderen, des anregenden Lesens und de- teilweise anstrengenden - Schreibens. Es begann mit dem Interesse für ein spannendes und vielschichtiges Thema, welches Prof. Dr. Heiner Müller-Merbach im Geleitwort zu diesem Buch als "zentralen Erfolgsfaktor" charakterisiert. Keine Frage: Auch die vorliegende Arbeit hat ihre eigenen, "zentralen Erfolgsfaktoren": Mein akademischer Lehrer, Prof. Dr. Heiner Müller-Merbach, hat dieser Arbeit durch seine offene und klare Denkweise wertvolle Impulse gegeben. Hierfür und für unsere lang jährige Zusammenarbeit, deren Bedeutung für mich weit über das vorliegende Buch hinausreicht, danke ich ihm sehr herzlich. Ebenfalls bedanke ich mich bei der Stiftung Rheinland Pfalz für Innovation, die diese Arbeit gefördert hat. Als "zentraler Erfolgsfaktor" erwies sich auch die Zusammenarbeit mit meinen ehema ligen Kollegen am Lehrstuhl von Prof. Müller-Merbach, die durch konstruktive Diskussion, Hilfsbereitschaft und Freundschaft geprägt war. Dafür danke ich Klaus Gesmann, Christian Guhl, Dr. Roland Hanebeck, Rainer Kellerhals, Dr. Birgid Kränzle, Dr. Guido Krupinski, Volker Kurz, Peter Lebesmühlbacher, Anneliese Leipold, Dr. David Meyer, Prof. Dr. Martin Möhrle, Dr. Christian Momm, Dagmar Schwarzer, Dr. Jens Stief, Dr. Christoph Vogel und Vera Wolf. Durch Unterstützung bei der Erstellung der Druckvorlage und treffsicheres Aufspüren von Druckfehlern hat Frau Herta Jacobsen zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen. Hierfür danke ich ihr herzlich.
Technologien sind auf eine bestimmte Art und Weise mit lebenden Wesen zu vergleiche- sie nehmen eine Entwicklung von der Jugend über das Erwachsensein hin zur Reife und dann dem allmählichen Vergehen gegenüber den dann frischen neuen Technologien. Die Elektroni sche Datenverarbeitung befindet sich dann mit einiger Sicherheit derzeit in einer Phase, in der sie noch sehr deutlich durch ihr Elternhaus gekennzeichnet ist, aber diesem doch bereits teil weise zu entrinnen sucht. In dieser Phase -bei Menschen wäre das die Pubertät und diese Metapher ließe sich auch noch recht gut erweitem - sind Ausbruchsversuche nicht unge wöhnlich. Überträgt man dies auf die zuständige Wissenschaft, die Informatik, dann ist zu erwarten, daß die Menge der interdisziplinären Ausbruchsversuche zunehmen wird und jeden dieser Versuche sollte man als weiteren Schritt in die Erwachsenheit begrüßen. Degens Arbeit markiert einige dieser Ausbruchrichtungen: ¿ Die Elternstube der Elektronischen Datenverarbeitung ist das Büro und das läßt sie uns auch deutlich anmerken -graue, kantige, schmucklose Geräte, funktionale aber umständ liche Software, schmucklose und irgendwie funktionierende Oberflächen, deren größter Stolz ist, daß sie der Schreibtischoberfläche nachgebildet sind -als ob normale Schreib tische eine besondere kulturelle Errungenschaft seien. ¿ Die Produkte der Informatik sind bisher vor allem Informatik-Produkte, d. h. Produkte, die ihre Funktionalität und Erscheinungsweise dem Entwicklungsstand und der Weitsicht der Informatik verdanken. Dies macht sie für Normalmenschen eher befremdlich, weil sie sich nicht auf die Lebenswelten und Weltsichten dieser Normalmenschen einrichten.
Durch die Globalisierung und weltweite Vernetzung der Wirtschaft wird der Kampf um die Verteilung des "Steuerkuchens" immer heftiger. Dies zeigen auch die Bemü hungen um eine "Harmonisierung" in EU-EUROPA. Wenn dies schon in EU EUROPA nicht gelingen will, wie soll es dann weltweit gelingen? Hier setzt die Arbeit von Andresen an. Er will aber keine Harmonisierung, sondern eine internationale steuerliche Einkünfteabgrenzung nach nachvollziehbaren steuer betriebswirtschaftlichen Kriterien. Andresen fordert deshalb einen Paradigmenwechsel bei der internationalen steuerli chen Einkünfteabgrenzung zwischen verbundenen Unternehmen. Dazu entwickelt er ein in sich geschlossenes System von Kriterien, nach denen die Einkünfte im Sinne einer normativen betriebswirtschaftlichen Steuerlehre abgegrenzt werden können. Andresen entwickelt ein modemes Abgrenzungssystem und vergleicht dieses mit den derzeit praktizierten Systemen. Er belegt mit Vergleichen die Überlegenheit und Universalität seines Abgrenzungssystems gegenüber den anderen Systemen. Andresen stellt die Forderung auf, sein System in die Überlegungen zur Neufassung der sogenannten Verwaltungsgrundsätze der deutschen Finanzverwaltung aufzuneh men. Es ist der Arbeit zu wünschen und zu hoffen, daß die Finanzverwaltung dem folgt. StB Prof. Dr. Werner Schaffer Vorwort Weltweit ist der Fremdvergleichsgrundsatz der Maßstab, der die zwischenstaatliche Abgrenzung von Einkünften aus Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen im bilateralen Verhältnis regelt. Dieser Abgrenzungsmaßstab ist durch die OECD Leitlinien 1995 noch einmal bestätigt worden und hat in einer Vielzahl nationaler Steuerrechte einen festen Platz eingenommen.
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