Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
L¿exil, expérience traumatisante de l¿arrachement à l¿origine, est l¿un des grands thèmes de la création littéraire et artistique. Quelle que soit la forme que prend sa représentation, il renvoie toujours à un ailleurs perdu, mais constamment évoqué. C¿est ainsi que la mémoire devient le lieu d¿existence de l¿exilé. Il n¿y a d¿exil sans un continuel travail de mémoire, sans une activité qui rassemble, reconfigure et cultive les traces. Les contributions du présent volume interrogent, dans un esprit pluridisciplinaire, la fécondité d¿une thématique qui présuppose, à contre-courant d¿une postmodernité non-référentielle, un lien intrinsèque entre l¿expression littéraire et artistique et l¿expérience vécue.
Die Beitrage dieses Buches widmen sich den Prozessen, die Um- und Neugestaltung von literarischen Texten durch Bildende Kunstler, Musiker, Dichter, Ubersetzer und Regisseure sowie durch die Adaption fur den Unterricht bestimmen. Einige Beitrage zur Buchillustration und zur Ubersetzung gewahren unmittelbaren Einblick in die Werkstatt der Kunstler.
Im Fokus dieser Arbeit liegen die empirische Analyse onlinebasierter sozialer Netzwerke und ihre Wirkung auf das spenderseitige Vertrauen sowie die zukunftige Verhaltensabsicht potentieller Spender. Dem Leser werden empirisch-fundierte Handlungsempfehlungen prasentiert, welche eine vertrauensorientierte Gestaltung von Spenderbeziehungen erlauben.
Das Stammbuch des Grafen (1762-1818) ist gepragt durch dessen literarisches Interesse, die Bekanntschaft mit zahlreichen Gelehrten und Schriftstellern (z.B. von La Roche, Wieland, Gottinger Hainbund). Diese Edition mit Transkriptionen und Abbildungen, Kommentar und literarhistorischer Einfuhrung ist damit Zeugnis des literarischen Lebens der Zeit.
Der Band versammelt die Beiträge, die auf der vom 18. bis 20. März 1997 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg veranstalteten Konferenz «Zyklusdichtung in den slavischen Literaturen» gehalten wurden. Slavistinnen und Slavisten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, Polen, Rußland, Lettland, Jugoslawien und den USA erörtern in ihren Aufsätzen Fragestellungen zu folgenden Themengebieten: Theorie der Zyklisierung in der Literatur; Poetik des Gedicht-, Erzähl- und Dramenzyklus; Entwicklung der Zyklusdichtung in der russischen, ukrainischen, polnischen, tschechischen, slowenischen, kroatischen, serbischen und kirchenslavischen Literatur. Die Beiträge sind in deutscher, russischer, polnischer, tschechischer und englischer Sprache verfaßt.
Da Schiedsgerichte materielle Rechtsprechung ausuben, mussen die Schiedsrichter dem Gebot uberparteilicher Rechtspflege folgen. Die Arbeit untersucht den rechtlichen Rahmen zur Sicherstellung dieser Voraussetzungen nach deutschem und englischem Recht unter Berucksichtigung der Richtlinien der International Bar Association (IBA).
Heilungsverläufe lassen sich nicht ohne weiteres vorhersagen. Dies erschwert die Beweisführung im Arzthaftungsrecht erheblich. Die deutsche Rechtsprechung hält am hergebrachten Alles-oder-Nichts-Grundsatz fest und stellt die Frage der Beweislastverteilung in den Mittelpunkt. In anderen Rechtsordnungen finden sich hingegen flexible Lösungen, die den Schadenersatz anhand der Heilungswahrscheinlichkeit bestimmen. Dieses Buch behandelt das Rechtsinstitut der verlorenen Heilungschance (perte d'une chance oder loss of chance) umfassend. Berücksichtigt wird die Rechtslage in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, England, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Im Ergebnis wird ein an Heilungswahrscheinlichkeiten orientierter Schadenersatz auch in Deutschland als angemessene und vorzugswürdige Lösung angesehen.
Die Herausgabe der lateinischen Tragödien des Jesuitendramatikers Pierre Mousson (1559-1637) ist ein exemplarischer Beitrag zur interdisziplinären Wiederentdeckung des heute weithin unbekannten geistigen Kontinents der «Europa Latina». In jener Epoche von 1450 bis 1750 hat nach dem Ende des Mittelalters eine durch Humanismus und Renaissance glanzvoll erneuerte Latinität die Geisteskultur Europas in allen Wissenschaften und im Bildungssystem beherrscht, in der hohen Literatur wie in der Dichtung entscheidend mitgeprägt. Durch seine mit größtem Erfolg aufgeführten Historiendramen Pompeius Magnus, Croesus Liberatus, Cyrus Punitus und Darius Proditus, die den Untergang mächtiger Herrscher zeigen, wurde der Rhetorikprofessor am Jesuitencolleg von La Flèche zum Wegbereiter der französischen Klassik.
Moralisierung ist die Strategie der neunziger Jahre, um den Wegfall traditioneller Deutungsmuster zu kompensieren und dennoch klare Anhaltspunkte zur Einschätzung politischer Situationen zu geben. Nach einer theoretischen Reflexion von Moralisierungen zeigt eine Diskursanalyse anhand von Zeitungsartikeln zum Golfkrieg und zum Vietnamkrieg anschaulich das Potential der Strategie in unterschiedlichen historischen Kontexten auf und vermittelt einen Eindruck von der Überzeugungskraft der moralisierten Deutungsmuster. Diese zeigt sich insbesondere am moralisierten Golfkriegsdiskurs, in dem die Kriegsbefürworter die einstimmige Ablehnung von Faschismus und Krieg relativieren und sich für eine offensive Kriegsführung aussprechen. Hier verstärkt die dominant gesetzte elementare Unterscheidung von Gut und Böse mit ihrem polarisierenden Effekt die Dynamik des Meinungsumschwungs.
Während die Beschäftigung im Rahmen von Normalarbeitsverhältnissen in der Bundesrepublik nahezu stagniert, ist ein deutlicher Anstieg bei atypischen Beschäftigungsformen festzustellen. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung haben die Scheinselbständigkeit und die geringfügige Beschäftigung. Charakteristisches Merkmal beider Beschäftigungsformen, die den Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit bilden, ist ihr Ausschluß von der Sozialversicherungspflicht. Sie lassen sich deshalb zu den ungeschützten Beschäftigungsverhältnissen zusammenfassen. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen an Bedeutung gewinnenden Teil des Arbeitsmarktes genauer zu beleuchten, um das bestehende Inforamtionsdefizit abzubauen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Frage, welche Probleme sich durch die Abweichung von der Sozialversicherungspflicht ergeben und welche Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dabei werden auch die jüngsten Reformvorhaben der Bundesregierung in die Analyse einbezogen.
Die ausführliche, auch das Verfahren miteinbeziehende Regelung staatlicher Machtbefugnisse bei Freiheitsentziehungen ist ein rechtsstaatliches Anliegen mit langer Geschichte. Die Bedeutung und Ausgestaltung des Habeas-Corpus-Artikels des Grundgesetzes, Art. 104 GG, ist Gegenstand dieser Arbeit, wobei sich der Schwerpunkt der Untersuchung auf Freiheitsentziehungen im Bereich des allgemeinen Polizeirechts bezieht. Neben der Erörterung der in Art. 104 GG normierten verfassungsrechtlichen Voraussetzungen und Gewährleistungen wird im Rahmen einer bundesweiten empirischen Erhebung ein Einblick in die polizeiliche und amtsgerichtliche Praxis bei Freiheitsentziehungen gegeben. Darüber hinaus werden die zulässige Höchstdauer der Freiheitsentziehungen im repressiven und präventiven Bereich sowie die Durchführung des Polizeigewahrsams einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Mit der Darstellung und einer kritischen Würdigung des bestehenden Rechtsschutzsystems bei Freiheitsentziehungen schließt die Arbeit.
Diese medizinrechtliche Untersuchung begleitet die in den Jahren 1996/97 aktuell geführte rechtspolitische Debatte um die Schaffung einer lex specialis für das Transplantationswesen und unterzieht die diskutierten Entwürfe eines Transplantationsgesetzes einer kritischen Würdigung. Ziel der Arbeit ist allerdings nicht die Präsentation der «besten Lösung» für das Gesundheitswesen. Vielmehr ist diese Untersuchung von dem Bestreben geprägt, eine Regelungsmöglichkeit aufzuzeigen, die die widerstreitenden Interessen auf dem Sektor der Transplantationsmedizin in einen möglichst schonenden Ausgleich zu bringen vermag. Den Weg zur Auseinandersetzung mit den Rechtsfragen der Organentnahme eröffnet die Autorin mit einem Problemaufriß, der das ethisch-juristische Spannungsfeld der Transplantationsmedizin in das Bewußtsein des Lesers rückt. Dem folgt die Darstellung der medizinischen Grundlagen der Organtransplantation, beginnend mit einem historischen Überblick und abschließend mit den aktuellsten und erfolgreichsten Transplantationen. Auf der Grundlage dieses Fundaments tritt die Autorin in die juristische Untersuchung des Problemfelds Organentnahme von Lebenden und Verstorbenen ein. Sie beleuchtet die tangierten Interessen von Spendern, Empfängern und Hinterbliebenen, zeigt den verfassungsrechtlichen Rahmen auf, der den Schutz involvierter Rechtsgüter gebietet und steckt so den Gestaltungsspielraum der Legislative bei den Überlegungen zu einem bundesdeutschen Transplantationsgesetz ab. Im Ergebnis entscheidet sich die Autorin für eine restriktive Regelung des Transplantationswesens, die unter dem Schlagwort «Erweiterte Zustimmungslösung» bereits bekannt war.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.