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Der Sammelband fokussiert im ersten Teil Genese und Funktion der Arbeitsgruppe Dokumentarische Methode (AG DM), die Elemente einer Forschungswerkstatt und Interpretationsgruppe ineinander vereint. Dabei geht es neben Aspekten ¿klassischer¿ Interpretationspraxis vor allem auch um Fragen der Aushandlung geteilter Grundannahmen im methodologischen Denken und Analysieren. Der zweite Teil speist sich aus methodologisch-methodischen Einzelbeiträgen rund um die Dokumentarische Methode, deren jeweilige Problemstellungen aus dem kollektiven Austausch innerhalb der AG DM resultierten. Damit leistet das Buch nicht nur einen Beitrag zum methodologischen-methodischen Diskurs, sondern hebt anhand handfester Beispiele den Mehrwert von einschlägigen qualitativen Arbeitsgruppen hervor.
Das, was wir für wirklich halten, bezeichnen wir als Wissen. Das, was unsere fünf Sinne uns vermitteln, halten wir in aller Regel für wirklich. Unsere Wahrnehmung und das, was wir für wirklich erachten und als sozial wirksam konstruieren unterscheidet sich dabei je nachdem auf welche Sinne wir uns wie intensiv fokussieren.Dem Zusammenhang zwischen Wirklichkeitskonstruktionen und sensorischen Gegebenheiten wurde in der Sozialforschung bisher nur wenig Beachtung geschenkt. Dies betrifft beispielsweise die Nutzung unserer Sinnesorgane für empirische Rekonstruktionen von Wissensbeständen, Sinneswahrnehmungen als Teil von Wissensbeständen oder aber die Frage, wie weit Wissen von Sinnesfähigkeiten abhängig ist. Diese Lücke versucht der Sammelband zu schließen, in dem er die soziale Bedeutsamkeit sinnlicher Wahrnehmungen in den Fokus rückt und am Beispiel verschiedener Untersuchungsgegenstände diskutiert.
René Königs Buch "Vom Wesen der deutschen Universität" schildert beredt die hochschulpolitischen Anschauungen klassischer deutscher Denker. Fichte und Schelling, Schleiermacher und Humboldt werden daraufhin befragt, inwieweit ihre Überlegungen über den aktuellen Anlass hinaus Geltung für spätere Epochen beanspruchen dürfen.
Der Band bietet einen umfassenden Überblick über den Stand der sozialwissenschaftlichen Ernährungsforschung: von interdisziplinären Perspektiven, über Kontexte und theoretische Bezüge bis hin zu verschiedenen methodischen Ansätzen, die an exemplarischen Studien veranschaulicht werden. Damit ist der Band in seiner wissenschaftlichen Ausrichtung sowie seiner thematischen Fokussierung auf Ernährungskommunikation einzigartig und bezieht aktuelle gesellschaftliche Diskurse und Herausforderungen mit ein.
Die Beiträge des Bandes beleuchten die Bandbreite der Anwendbarkeit einer Soziologie im Anschluss an Max Weber: von Fragen der Religion oder der Medizin, über den Bereich der Bildung und Wissenschaft bis hin zu aktuellen Problemen der Gewalt oder der Klimakrise. So werden für eine soziologische Theorie nach Max Weber vielfältige Anwendungsfelder und neue Perspektiven facettenreich und interdisziplinär erschlossen.
Der Zugang zu einem Asylverfahren in der EU ist ein umkämpftes soziales Gut. Die Studie zeichnet ein komplexes Bild von Ausschließungs- und Usurpationsstrategien im Feld der europäischen und speziell der italienischen und deutschen Asylverwaltung zwischen 2015 und 2018. (Supra-)nationale Verwaltungs- und Vollzugsorganisationen versuchen Flüchtende von dem Verwaltungsakt abzuhalten und entwickeln territoriale und administrative Exklusionsstrategien, um Fluchtmobilität und Asyl zu verwehren. Gleichzeitig erkämpfen Seenotrettungs- und Kirchenorganisationen den Zugang zum Asylverfahren, indem sie sich mit Flüchtenden solidarisieren und diesen eine Partizipation an öffentlichen Gütern und Rechten der Aufnahmegesellschaft ermöglichen.Für Flüchtende wird der formale Zugang zu und die temporäre Mitgliedschaft in einer Aufnahmegesellschaft in konfliktreichen und inter-organisationalen Entscheidungen ausgehandelt. Die formale Organisation wird zum Ort der Schließungskämpfe, indemsie als Schließungsakteur und zwischengesellschaftliches Schließungssystem formale Interaktionen zwischen Geflüchteten und Aufnahmegesellschaft ermöglicht oder verhindert. Die Synthese von schließungs- und organisationstheoretischen Perspektiven trägt dazu bei, dass gesellschaftliche Ordnungsbildung organisationssoziologisch erklärbar wird.
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