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"Dieser II. Teil der 'Materialien zum Schamanismus der Ewenki-Tungusen an der Mittleren und Unteren Tunguska' enthealt die von Ryeckov in der Tundra des Ilimpija-Gebiets gesammelten esamanistischen Texte"--P. [9].
On an extended visit to Achmim in 1968 to study the Coptic Church and its liturgy, our Duke University colleague Professor O.S. Wintermute became acquainted with a local merchant, who eventually showed him some papyri that he said he had unearthed in his garden. Those he would part with Wintermute acquired and on his return donated to the Duke University Li brary, sixteen fragments altogether of which nine are in hands of the lli or IV century and were later seen to·derive from the archive of Ammon Scholasti cus of Panopolis. Since all were fragmentary, though one was large (P. Duke inv. 18), none revealed its context. Only after other papyri from the Ammon archive came to light in 1971 did their source become apparent: three joined Cologne papyri (P.Koln inv. 4532, 4535 and 4539), three others pa pyri acquired by Duke in 1971 (P.Duke inv. 179, 182 and 193 respectively).
It is over sixty years since the office of epistrategos in Roman Egypt was subjected to a detailed examination and in the interverring years a great deal of new papyrological and epigraphic material has come to light.
Texts from the papyrus collection of Washington University have already appeared in Veme B. We divided our texts at an early stage, and while we have consulted each other extensively since then, we retain chief responsibility each for the pieces we began with: Maresch for 69-72, 77, 78, 80, 83, 86, 88, 90-94, 101, 102, 104, 107, and 108;
In der Geschichte der Beziehungen der griechisch-romischen Welt zum Osten, insbesondere zu den Landern am Indischen Ozean, gibt es eine Reihe von Ereignissen, Personen und Dokumenten, die der Forschung teils seit jeher, teils freilich erst nach langem Bemuhen der Wissenschaft, chrono- logische Ratsel aufgeben. Zu den sich hier zeigenden Problemen gehort das Datum des sog. Periplus des Roten Meeres, unserer wichtigsten Quelle fur den graeco-agyptischen Indienhandel der Kaiserzeit, ferner die Frage, wann die aksumitische Kirche gegrundet bzw. das Aksumitenreich christianisiert wurde, und endlich die Regierungszeit des groen Kushan-Herrschers Kanishka und das Ende der Partherherrschaft im Indusgebiet. Die Losung der genannten Probleme ist deshalb von so groer Wichtigkeit, weil ohne ein halbwegs sicheres chronologisches Gerust unser im Detail gar nicht so sparliches Wissen uber die romische Auen- und Handelspolitik, uber die Beziehungen der griechisch-romischen Kulturwelt zu den nicht unmittelbar benachbarten Landern des Ostens und uber die Bedeutung jener Lander fur das literarisch fabare Weltbild eines Gebildeten der Kaiserzeit notwen- digerweise unbefriedigend bleibt. Die Datierung Konig Kanishkas~ der zu Ehren schon ein Kongre der Spezialisten abgehalten wurde, sei den Indologen und Iranisten uberlassen, die freilich einer Einigung ferner denn je zu sein scheinen. An Hand der Quellen aus dem Mittelmeergebiet im weiteren Sinne lat sich zu dieser Frage wohl kaum etwas Erhebliches sagen. Die beiden anderen oben auf- gefuhrten Probleme jedoch betreffen nicht zuletzt die wichtigste Kontakt- region im Verkehr zwischen Indien und der antiken Welt, namlich die Kustenzonen des Roten Meeres.
Den Anla zu den vorliegenden Studien gab Durers Kupferstich "e;Melen- colia I"e; von 1514. Der in dem bewundernswerten Buche von ErwinPanofsky und Fritz Saxl (Durers "e;Melencolia I"e;, Leipzig 1923) vorgefuhrte Bilder- kreis, der Vorstufen und Nachwirkungen des Durerblattes umschreibt, bringt einige Darstellungen - so das Cranachbild von 1533 und die Inletabilitas- Radierung von Castiglione -, auf denen sich der Begriff oder die Gestalt der Melancholie mit musikalischen Erscheinungen verbindet. Diesen Bildern las- sen sich verwandte Beispiele aus den verschiedensten Epochen und Zusammen- hangen zufugen. Die Darstellungen sind nach funf Gruppen geordnet, in denen Melancholie und Musik je nach den geschichtlichen Umstanden verschieden bewertet wer- den. Diese Einteilung der Kapitel ist grob. Die Plurivalenz der Melancholie und der Musik bringt es mit sich, da in vielen Darstellungen verschiedene Bedeutungen mitschwingen und das gleiche Denkmal eigentlich verschiedenen Rubriken zugeordnet werden konnte. In der Miniatur aus dem Stuttgart- Psalter (Tafel 2, S. 25) ist Melancholie nicht nur Leiden, sondern auch Ge- mutsverfassung, die den Menschen in ein besonderes Verhaltnis zu Gott bringt, auch auf der indischen Miniatur (Tafel 3, S. 49) scheint sich die Melancholie in eine positiv empfundene Stimmung zu wenden; auf der Castiglione-Radierung (Abb. 47) ist die Musik sowohl verworfenes weltliches Treiben als auch Hilfe zur Divination. Affekte und sinnliche Erfahrungen des Menschen sind selbst in statisch geordneten Weltvorstellungen abhangig von den Konstellationen und Umstanden ihrer Begegnung.
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