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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich den Grenzen und Möglichkeiten der Kooperation von Kinder- und Jugendhilfe und Ganztagsschulen. Dabei wird ein Fokus auf die Schulsozialarbeit als ein wachsendes Feld gelegt. Die Fragestellung, welche als Orientierung und Erkenntnisinteresse dieser Arbeit gilt, lautet demnach ¿Was ist für die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Kinder- und ¿Jugendhilfe sowie der Institution Ganztagsschule elementar und welche Anforderungen bzw. Grenzen sind damit verbunden?¿. Dabei soll unter anderem dar-gestellt werden, wie die Schulsozialarbeit ihrem Auftrag gerecht werden kann und welcher Bedingungen es dafür bedarf. Auch Widersprüche wie die Einbußen im Feld der Kinder- und Jugendhilfe der Schulsozialarbeit sollen indes nicht unberücksichtigt bleiben.Bevor der Themenschwerpunkt allerdings explizit behandelt werden kann, gilt es ein Fundament zu schaffen. Dafür wird das Thema einerseits in einen gesellschaftlichen Kontext eingebettet sowie dessen Relevanz dargestellt und andererseits werden grundlegende Definitionen und Charakteristika der jeweils angesprochenen Felder geklärt.Im zweiten Kapitel der Arbeit werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet. Die Transformation des Wohlfahrtsstaates in einen aktivierenden Sozialstaat bringt einige grundlegende Änderungen mit sich. Wie die Gesellschaft im Allgemeinen betrifft dieser Vorgang zwangsläufig auch das einzelne Individuum darin. Folge ist unter anderem, dass sich die Rolle des Kindes in einer veränderten Gesellschaft ebenfalls wandelt. Regulierungslogiken wie ¿Fordern und Fördern¿ haben einen erheblichen Einfluss auf diese entscheidende Lebensphase. Dieser hier kurz skizzierte Sachverhalt stellt die Ausgangslage für diese Arbeit dar. Sowohl der vermehrte Ausbau von Ganztagsschulen als auch die damit einhergehende Ausdehnung der Schulsozialarbeit finden ihre Wurzeln in dem Transformationsprozess und führen zu einer veränderten Kindheit. Allerdings bringt dies auch neue Anforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. Dieser Themenkomplex soll primär aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive betrachtet werden ¿ die Gestaltung von Lehrplänen und dergleichen finden hier keinen Raum.
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