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Bøger i Akademische Schriftenreihe Bd. V370254 serien

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  • af Urs Zelle
    336,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichte der Neuzeit), Veranstaltung: Familie und Dorfgemeinschaft. Adelsherrschaft und absolutistischer Staat. Alltagsleben auf dem Lande im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Absolutismus des preußischen Königshauses der Hohenzollern war in vieler Hinsicht beispielhaft. Der innere Staatsausbau wurde konsequent und zielstrebig vorangetrieben. Von der Position eines unbedeutenden Fürstentums entwickelte sich Preußen über zwei Jahrhunderte hinweg zu einer mitteleuropäischen Führungsmacht.Friedrich II. hatte klar umrissene Ansichten, was die Stellung seiner Untertanen betraf. Darin war die tragende Stellung des Adels im Staatsgefüge der Kern seines Staatsverständnisses . Um diesem Anspruch nachzukommen erhielt der Adel alle Privilegien, die dessen herausragende Stellung noch unterstrichen. Diese besonderen Rechte umfassten unter anderem die Steuerfreiheit, Militärdienst im Offizierspatent, ministeriale und bürokratische Amtsträgerschaften und verschiedenes mehr. All dies führte zu einer besonderen Identifikation des Adels mit dem Staat.Der eigentlichen Träger des Staates war aber die Landbevölkerung. Diese musste mit ihren Steuerabgaben und der Erzeugung eines Mehrwertes durch ihre produktive Tätigkeit die monetären Bedürfnisse des Staatsapparates befriedigen und die entstehenden Pflichten und Lasten des Staatsausbaus tragen. Inwieweit Friedrich II. diese wichtige Rolle der Landbevölkerung und insbesondere der Bauernschaft bewertete, und ob es Bemühungen des preußischen Absolutismus gab, die Lage der Bauern zu verbessern, sollen die folgenden Ausführungen versuchen zu erkunden.

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