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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in dieser Arbeit der Frage nachgegangen werden, ob der Herrschaftswechsel von 1002 als Wende zu betrachten ist. Eingedenk der oben angesprochenen Problematik ist dazu jedoch eine genaue Abgrenzung der Thematik unerlässlich. Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit soll Aachen sein. Die Frage, welche sich diese Arbeit stellt lautete demnach wie folgt: Brachte der Herrschaftswechsel von Otto III. zu Heinrich II. eine Wende für Aachen? Dabei bietet sich Aachen als Gegenstand der Untersuchung vor allem aus zwei Gründen an. Zum ersten ist die Aachen Thematik auf der Tagung nicht separat behandelt worden und das, obwohl zweitens Aachen gerade unter Otto III. erneut wieder eine besondere Rolle zu spielen begann, unter seinem Nachfolger davon jedoch kaum mehr was zu erkennen ist.Für eine sinnvolle Analyse ist nun aber eine weitere Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes von Nöten. Im Folgenden sollen daher zwei ausgewählte Aspekte der Aachen-Thematik auf ihre Wendetauglichkeit überprüft werden. Der erste betrifft die Rolle Aachens als Krönungsort der ottonischen Könige. Hinsichtlich der Krönung Heinrichs II. in Mainz und der Bestrebungen des Mainzer Erzbischofs Wiligis ist zu fragen, ob Mainz an die Stelle Aachens als Krönungsort treten sollte. Der zweite gilt der Aachen-Politik Ottos III. und Heinrichs II.Die Untersuchung gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil wird zunächst die Entwicklung Aachens zum ottonischen Krönungsort behandelt (3), darauf folgt die Betrachtung der Aachen-Politik Ottos III. (4). Im zweiten Teil der Analyse wird danach gefragt, wie sich Aachen in Bezug auf diese beiden Aspekte unter Heinrich II. entwickelte (5). Im abschließenden Fazit (6) wird dann überprüft, ob die untersuchten Fälle als Wende für Aachen anzusehen sind. Der eigentlichen Untersuchung vorangestellt ist ein kurzer Überblick über die Entwicklung Aachens vom 8. bis ins 10. Jahrhundert (2). Abgeschlossen wird die Arbeit mit dem Quellen- und Literaturverzeichnis (7).
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