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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung des Spanischen in den USA steigt stetig an, obwohl es sich um eine Minderheitssprache handelt. Die "Hispanics", deren Muttersprache Spanisch ist, sind die größte Minderheit in den USA. Die Einwanderung begann schon früh, etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Viele Hispanoamerikaner sind allerdings keine Immigranten, sondern die Nachkommen von Spanischsprechern, die schon auf amerikanischem Gebiet lebten, bevor dieses Teil der USA wurde. Dazu zählen in erster Linie die Staaten Kalifornien, New Mexiko und Texas. Heutzutage (Stand Mai 2014) leben ca. 53 Millionen "Hispanics" in den USA und stellen etwa 17% der Gesamtbevölkerung der Vereinigten Staaten dar. Darüber hinaus ist die Minorität mit hispanophonem Hintergrund die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe der USA. 2050 wird vermutlich jeder vierte Amerikaner einen hispanophonen Background besitzen. Jedoch können über diese Bevölkerungsgruppe keine verallgemeinerten Informationen zu ihrer Lebensweise gegeben werden. Zu den "Hispanics", die in den USA leben, zählen sowohl arme und reiche, als auch gebildete und ungebildetere Menschen. Die "Hispanos" definieren sich somit hauptsächlich über ihre Sprache. Doch auch hier lassen sich Veränderungen erkennen. Die jüngeren Generationen sprechen kaum noch Spanisch, da der Sprachkontakt mit dem Englischen im Vordergrund steht.Der Großteil der "Hispanics" spricht heutzutage das sogenannte Spanglish ¿ eine Mischform aus Spanisch und Englisch. Jedoch gibt es kein einheitliches Spanglish, sondern verschiedene Formen und Dialekte. Wegen der Existenz von Spanglish wird häufig die Frage gestellt, ob dies eine "eigene" Sprache ist. Die Kritiker sehen Spanglish nicht als eigenständige Sprache an, da es keine einheitlichen Strukturen aufweist. Deshalb wird Spanglish als planloser, willkürlicher Wechsel vom Spanischen ins Englische und umgekehrt kritisiert. Die Befürworter gehen davon aus, dass Spanglish als eigenständige Sprache anerkannt werden muss und nennen gerade den willkürlichen Wechsel der Sprachen als ein Zeichen von hohem linguistischem Verständnis der Sprecher.
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