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Bøger i Akademische Schriftenreihe Bd. V458021 serien

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  • af Mario Brause
    323,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit vergleicht den Systemwandel in Libyen und Tunesien während des Arabischen Frühlings. Dabei untersucht es den Verlauf und Ausgang der Systemtransformation und wo die Staaten heute (2018) stehen und warum.In den letzten Tagen und Wochen sind immer wieder Nachrichten über Unruhen in Tunesien im Internet zu lesen, welche hauptsächlich die wirtschaftliche Lage des Landes betreffen. Die Menschen demonstrieren gegen die schlechte wirtschaftliche Situation in ihrem Land und verlangen von der Regierung mehr Einsatz zur Bekämpfung der Armut. Gleichzeitig ist in den Nachrichten auch immer wieder zu lesen, dass die Bevölkerung mit der aktuellen Regierung im Großen und Ganzen recht zufrieden ist. Diese Regierung kam erst nach einer als Arabischer Frühling bekannt gewordenen Revolution zustande. Dieser Arabische Frühling ging im Dezember 2010 in Tunesien los und breitete sich sehr schnell nach Ost und West in fast ganz Nordafrika und weiter bis zur Arabischen Halbinsel aus. Mittlerweile sind diese Revolutionen bereits beendet, haben allerdings in den Arabischen Ländern unterschiedliche Ausgänge genommen. Gerade in Tunesien und seinem Nachbarn Libyen sind nach dem Arabischen Frühling zwei Welten entstanden, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während in Tunesien die Bevölkerung ihre politischen Ziele weitestgehend erreicht hat, ist Libyen tief gespalten. Zwei ¿Regierungen¿ beanspruchen das gesamte Land für sich, und mittendrin sind kleinere private Milizen, die mit keiner der beiden Seiten kooperieren möchten und Teilgebiete für sich beanspruchen. Dieser starke Kontrast zwischen zwei Ländern, die darüber hinaus auch noch direkte Nachbarn sind, ist allgemein in gewisser Art und Weise faszinierend. Auch in politikwissenschaftlicher Hinsicht. Hierbei ist gerade der Weg von etablierten, mit Macht ausgestatteten Regierungen zu den beiden unterschiedlichen Situationen auf politischer Ebene sehr interessant. Dieser Weg und die Maßnahmen und Entscheidungen, die dabei getroffen wurden, stellen hierbei die zentralen Ziele von politikwissenschaftlichen Forschungsansätzen, um die Auswirkungen von Handlungen der Konfliktparteien zu verstehen und das Geschehene nachvollziehen zu können.

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