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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit will sich dem Phänomen der Global-Care-Chain widmen. Inwiefern hängt die Entstehung solcher globaler Betreuungsketten mit dem Kapitalismus und der damit einhergehenden ungleichen Ressourcenverteilung weltweit, zusammen? Welche Auswirkungen haben diese Globale Betreuungsketten auf die einzelnen Glieder und deren Verhältnis untereinander? Im feministischen Diskurs ist die Thematik reproduktive Care-Arbeit schon lange Zeit Teil der Diskussion. Immer wieder geht es um die anhaltende Gegenüberstellung von Erwerbs-/ Lohnarbeit als produktiv und Care-Arbeit als unproduktiv, damit verbunden unter anderem Fragen nach gerechter Bezahlung und gesellschaftlicher Anerkennung. Im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung haben sich auch Familienstrukturen verändert. Immer mehr Frauen verrichten nicht mehr überwiegend reproduktive Arbeit, sondern werden Teil des globalen Arbeitsmarktes. In diesem Zuge kommt es neben einem Wandel der Familienstrukturen auch zu einem Wandel der Care-Arbeit. Die zu verrichtende Care-Arbeit wird weltweit neu verteilt, überwiegend unter Frauen. Es entstehen sogenannte Globale Betreuungsketten (Global-Care-Chains). Die Care-Arbeit in Ländern des globalen Nordens wird von Frauen des globalen Südens übernommen. Die dort entstehende Lücke muss wiederum geschlossen werden.
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