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Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Jürgen Angelow stellt die Militärkonzeption und die Kriegsverfassung des Deutschen Bundes dar. Er erläutert seine Entwicklung und sein Scheitern aus dem Zusammenhang: die sich verschiebenden Mächtekonstellationen in Europa und Deutschland und der allgemein-europäische Entwicklungsprozeß zu Nationalstaaten. Militärkonzeption und Sicherheitspolitik des Deutschen Bundes dienten ursprünglich europäischen Interessen als Kernstück im Konzept des europäischen Gleichgewichts. Die europäische Staatenwelt wurde jedoch mehr und mehr von nationalstaatlichen Interessen bestimmt, der Deutsche Bund war als sicherheitspolitisches Instrument ungeeignet - er konnte für die Mitte Europas keine ausreichende Stabilität mehr garantieren. Die Auflösung des Deutschen Bundes 1866 lag also durchaus in der Logik der europäischen Entwicklung. Die Sicherheitspolitik Deutschlands orientierte sich nach dem Ausschluß Österreichs unter Preußens Führung an nationalstaatlichen, nicht mehr an europäischen Interessen.
Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Keine ausführliche Beschreibung für "Die Wehrpflicht" verfügbar.
12 renommierte Historiker des In- und Auslandes greifen analysierend, strukturierend und bilanzierend die Frage nach Vorgeschichte und Geschichte des "Unternehmens Barbarossa" auf, des Überfalls des Deutschen Reichs auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. Die Beiträge sind Ergebnis einer wissenschaftlichen Tagung, die das Militärgeschichtliche Forschungsamt in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg durchgeführt hat.
Die Hoffnungen der deutschen Wehrmacht konzentrierten sich in der Endphase des Zweiten Weltkriegs darauf, durch Wunderwaffen die Kriegswende im letzten Augenblick herbeizuführen. Während Hitler mit dem "Blitzbomber" die Invasion abwehren wollte, glaubte ein Teil der Luftwaffenführung, mit einem überlegenen Düsenjäger die Luftherrschaft über Deutschland zurückgewinnen zu können. Schabel zeigt die Probleme in der Führungsstruktur, der Forschung und der Industrie, deretwegen sich diese Hoffnungen nicht erfüllten.
Die gesammelten Aufsätze von Wilhelm Deist, langjähriger Leitender Historiker im Militärgeschichtlichen Forschungsamt, geben Aufschluss über das Verhältnis von militärischer Führung zu Staat und Gesellschaft zwischen Kaiserreich und Ende des Zweiten Weltkriegs und öffnet den Blick für die Bedeutung der Rüstung.
Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Thomas Rohkrämers Studie geht weit über einen Beitrag zur Militärgeschichte hinaus. Sie ist auch nicht einfach eine Alltagsgeschichte des Krieges oder des Militär- und Reservistenlebens, obwohl sie darüber Wesentliches aussagen kann. Nicht die Kriegserfahrung an sich, sondern deren gesellschaftliche Verarbeitung durch die »kleinen Leute«¿ Arbeiter, Bauern, Kleinbürger¿ steht im Mittelpunkt.
Keine ausführliche Beschreibung für "Heimatheer und Revolution 1918" verfügbar.
Schon unmittelbar nach Kriegsende haben die Alliierten versucht, die Höhe der deutschen Verluste im Zweiten Weltkrieg zu erforschen. Es war jedoch bis heute nicht möglich, zu annähernd zuverlässigen Ergebnissen zu kommen. Der Zusammenbruch der Wehrmacht und damit des Meldewesens ab Mitte 1944 und die Unkenntnis über das Schicksal von Millionen Vermisster sind die Gründe dafür. Overmans wertet nun Daten der 1939 gegründeten "Deutsche Dienststelle" aus. Bis heute ist es deren Aufgabe, gemäß den Genfer Konventionen von 1929, das Schicksal der Soldaten des Zweiten Weltkrieges nachzuweisen. Aus der etwa 17 Millionen Personen umfassenden Kartei dieser Organisation wurde unter Verwendung von Methoden der empirischen Sozialforschung eine Stichprobe gezogen. So wurden Aussagen gewonnen über die Verluste der Wehrmacht, die nicht nur nach Wehrmachtteilen und Kriegsschauplätzen, sondern auch nach sozialgeschichtlich interessanten Merkmalen wie Herkunft, Alter, Einziehungszeitpunkt und Überlebensdauer differenziert sind.
Studien zum wechselvollen Weg, den deutsche Marinen von ihren historischen Wurzeln im Mittelalter bis zur Gegenwart eingeschlagen haben. Der thematische Bogen reicht von der Entstehung einer deutschen Marine 1848 zu den Konfrontationen in den beiden Weltkriegen, zum Kalten Krieg sowie zur gegenwärtigen internationalen Kooperation. Einige Beiträge des Bandes - alle von ausgewiesenen Kennern der Materie verfasst - verschaffen dem Leser einen Überblick über strategisches und machtpolitisches Denken der Marineführungen durch die Epochen. Andere gehen den wichtigen Fragen zur Marinegeschichte im Detail nach.
Das Zeitalter zwischen 1850 und 1890 war eine Epoche des Übergangs: Gesellschaft und Wirtschaft, Staat und Staatensystem, Kultur und Religion machen - anknüpfend an die Ideen der Aufklärung und der Französischen Revolution sowie in Folge des endgültigen Durchbruchs der Industriellen Revolution - einen revolutionären Wandlungsprozess durch. Die Frage, wie das Militär im europäischen und internationalen Vergleich diesen Herausforderungen begegnete, wird im vorliegenden Sammelband - der auf die gemeinsam von der Otto-von-Bismarck-Stiftung und dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt durchgeführte 44. Internationale Tagung für Militärgeschichte zurückgeht - von Historikern aus dem In- und Ausland thematisiert.
Kaum ein anderes Medium hat die Erinnerung und Wahrnehmung von organisierter Gewalt und Krieg im 20. Jahrhundert mehr geformt als der Film. In international vergleichender Perspektive beleuchtet dieses Buch das Spannungsverhältnis von Film als einem Medium der Unterhaltung und politischer Meinungsbildung. Zur Sprache kommen neben methodischen Fragen die Rezeption im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik, die Affinität von Militär und Film im Nationalsozialismus sowie die Funktion von Militär- und Kriegsfilmen im Kalten Krieg. Das Spektrum reicht so von militärspezifischen Inhalten über Fragen der narrativen Konstruktion, der cineastischen Form bis zu den Mechanismen politischer Instrumentalisierung und gesellschaftlicher Wirkung von Filmen.
Die Beiträge dieses Bandes zeigen, dass die seit Mai 1945 überlieferte gängige Formel des Kriegsendes nicht haltbar ist, da sich kollektive und individuelle Erfahrungen mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur schwer zusammenfassen lassen. Selbst die einschlägige Meinung vom institutionalisierten Kriegsende im Mai 1945 erwies sich als brüchig. Tatsächlich endete der Krieg zu diesem Zeitpunkt nur auf dem Papier; für einige Individuen und Gruppen war er längst vorbei, für andere noch lange nicht. Dieser Schwierigkeit, das Ende des Krieges in den differenten Ausprägungen und Erscheinungen zu fassen, wird im vorliegenden Sammelband mit unterschiedlichen Methoden begegnet. Die Ergebnisse sollen Anregungen und Grundlagen für weiterführende Diskussionen bieten und zugleich als Beitrag zu laufenden Forschungen zur Thematik des Zeitalters der Weltkriege im 20. Jahrhundert verstanden werden.
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