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Die Zahl der elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, die fiir die Ab wicklung der betrieblichen Biiro- und Verwaltungsaufgaben eingesetzt wer den, hat sich in den vergangenen Jahren erheblich vergroBert. AuBerdem werden heute nicht mehr nur Aufgaben einzelner Teilbereiche der betrieb lichen Datenverarbeitung auf diesen Anlagen durchgefiihrt, sondern die Entwicklung tendiert zu einer integrierten Verarbeitung samtlicher im Betrieb anfallenden Datenverarbeitungsaufgaben. 1m Verlaufe dieser Ent wicklung hat die betriebliche Datenverarbeitungsstelle, in der die mit dem Einsatz der neuen Anlagen verbundenen Systembildungs-, Programmie rungs- sowie die Maschinenbedienungs- und -wartungsaufgaben zusammen gefaBt sind, eine derartige Bedeutung erlangt, daB die bislang vorgenom mene organisatorische Angliederung dieser Stelle an eine der bestehenden Abteilungen, wie z. B. an das Rechnungswesen, keine befriedigende Losung mehr darstellt. Das charakteristische Merkmal der Datenverarbeitungsstelle liegt darin, daB in dieser Stelle ein Aufgabenkomplex bewaltigt werden muB, der gleichzei tig in sachlicher Abhangigkeit zu den Aufgaben verschiedener anderer Abteilungen des Betriebes steht. Hierin liegt ein Problem, das nur durch eine adaquate organisatorische Regelung befriedigend gelOst werden kann. 1m Mittelpunkt stehen dabei die Fragen nach der organisatorischen Gliederung der Datenverarbeitungsstelle selbst sowie nach ihrer Einordnung in die betriebliche Gesamtorganisation, d. h. also nach der richtigen rang maBigen Einstufung dieser Stelle sowie nach der Gestaltung der Verbin dungswege zu den iibrigen Abteilungen, die einen Teil ihrer Aufgaben von der Datenverarbeitungsstelle durchfiihren lassen.
Treuhandvereinigung AG, Frankfurt a. M. Kurt Steinle, Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen Karl-Heinz Weiler, Anker-Werke AG, Bielefeld Dr. Johann Zuber, Siemens AG, München Die konstituierende Sitzung fand am 23. Juni 1965statt.
Das Arbeitsergebnis des Studienkreises Dr. Pärli wurde zunächst in Form eines internen Arbeitsberichtes den Mitgliedern des Förderervereins des Betriebswirtschaftlichen Instituts für Organisation und Automation an der Universität zu Köln (BIFOA) zur Verfügung gestellt. Die sich daraus er gebende Diskussion zeigte, daß die Probleme der Istaufnahme bei automati sierter Datenverarbeitung (ADV) nach wie vor in Wissenschaft und Praxis von hoher Aktualität sind, so daß mir nunmehr - nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Anfragen aus der Wirtschaftspraxis - eine Publikation in der Instituts-Schriftenreihe sinnvoll erscheint. Damit werden die Ergebnisse einem größeren Interessentenkreis zugänglich und können insbesondere mittleren und kleineren Unternehmungen und Einheiten der öffentlichen Verwaltung, die aufgrund des vielfältigen Angebots unterschiedlicher Computergrößen ebenfalls in den Kreis der Anwender von Anlagen der automatisierten Datenverarbeitung gerückt sind, als Orientierungshilfe dienen. In der vorliegenden Arbeit werden die Erfahrungen von Wirtschaftsprakti kern aus Großunternehmungen verschiedener Branchen sowie der öffent lichen Verwaltung systematisiert und auf ihre Allgemeingültigkeit unter sucht. Es handelt sich um Erfahrungen, die aus Unternehmungen stammen, die sich aufgrund ihres Geschäftsumfanges schon frühzeitig zum Einsatz von ADV-Anlagen entschließen mußten und die teilweise - entsprechend den Stufen der technischen und organisatorischen Entwicklung - mit den Istaufnahmeproblemen unterschiedlichster Art konfrontiert wurden. Das Hauptanliegen der Schrift besteht nicht in einer rein theoretischen Durchdringung des Problemkreises "Istaufnahme und Automatisierte Daten verarbeitung", sondern in einer praxisbezogenenAufbereitung und Systema tisierung empirischen Wissens auf diesem Gebiet.
vielfältige Unterstützung bei meinen Studien in den USA sehr verbunden. Danken möchte ich auch Herrn Prof. Dr. Norbert Szyperski sowie Herrn Dr. Helmut Lehmann, Köln, die ebenfalls wertvolle Anregungen und Hilfen gegeben haben.
allgemeines Konzept Voraussetzung. Dieses Konzept zur organisatorischen Beurteilung fehlte aber bisher noch vollständig.
Wenn es Aufgabe dieser Schriftenreihe sein soll, betriebswirtschaftliche Bei- trage zur Organisation und Automation zu publizieren, so scheint es sinnvoll, an den Anfang eine Arbeit zu setzen, die die betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Konsequenzen der realtechnischen Entwicklung, insbeson- dere in ihrer gegenwartigen Form, der Automation, in den Grundzugen auf- zeigt. Zu diesem Zweck ist es notwendig, zunachst die begrifflichen Grund- lagen sowie die technische Entwicklung zur Automation darzustellen. Sodann konnen die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen und der Einflu auf die Betriebsorganisation untersucht werden. Schlielich wird ein Blick auf die Konsequenzen fur die Betriebswirtschaftliche Organisationslehre geworfen. Bei dem weiten Ansatz und dem einfuhrenden Charakter dieses ersten Bandes kann die Problematik nicht bis in die Einzelheiten verfolgt werden. Aufgabe dieser Schrift kann es nur sein, die grundlegenden Probleme und Tendenzen der Auswirkungen der Automation auf die Betriebe und die Betriebswirt- schaftliche Organisationslehre aufzuzeigen und Anregungen fur kunftige Ar- beiten auf diesem Gebiet zu geben, zumal diese speziellen Fragen in der deut- schen Literatur kaum behandelt werden. Nicht unerwahnt mochte ich lassen, da die vorliegende Schrift aus mehreren Detailuntersuchungen in den letzten Jahren gewachsen ist. Einen Teil dieser Studien auf dem Gebiet der Organisation und Automation habe ich bereits in Aufsatzen publiziert. Mit dieser Schrift kann ich meinen Plan verwirklichen, die erwahnten Gedanken und Ansatze zusammenzufassen und zu erweitern.
Bei der vorliegenden Schrift handelt es sich um eine Dissertation, die auf An regung meines akademischen Lehrers, Herrn Prof. Dr. Erwin Grochla, Direk tor des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisations lehre der Universität zu Köln sowie des Betriebswirtschaftlichen Instituts für Organisation und Automation an der Universität zu Köln, entstand und die ich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln im Herbst 1964 einreichte. Ich bin Herrn Prof. Dr. Erwin Grochla in besonderem Maße für seine Unter stützung bei der Anfertigung der Schrift zu Dank verpflichtet, ebenso dafür, daß er mir die Möglichkeit eingeräumt hat, die Arbeit in der unter seiner Her ausgeberschaft erscheinenden Schriftenreihe "Betriebswirtschaftliche Beiträge zur Organisation und Automation" zu veröffentlichen. Desgleichen danke ich Herrn Dipl. -Kfm. Dr. Helmut Lehmann, Köln, sowie Herrn Dipl. -Kfm. Erich Frese, Köln, für die kritische Durchsicht des Manu skripts und für manchen wertvollen Hinweis. Köln, im Frühjahr 1966 Konrad F. Schweiker Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung Einführung in den Untersuchungsgegenstand . 13 Erster Teil Das Datum als Grundbegriff der Datenverarbeitung 1. Beg r i f fun d Wes end e s Da t ums 19 a) Der Begriff des Datums 19 1. Datum als Denkinhalt 19 2. Ursprüngliche und abgeleitete Daten 21 b) Reales Sein und Denkinhalt . 23 c) Datum, Bedeutung und Subjekt 27 1. Die Bedeutung der Sprachtheorie für eine Datentheorie 28 2. Betrachtungsebenen der Datensprache . 29 d) Datum und Zwecktätigkeit 31 e) Abgrenzung von verwandten Begriffen 32 1. Objektsprache und Sprachsysteme . 32 2.
Kybernetische Betrachtungen haben seit Ende der 50er Jahre Eingang in die betriebswirtschaftliche und betriebswirtschaftlich-organisatorische Literatur gefunden. Die Darstellungen zu diesem Gebiet erschopften sich zunachst in terminologischen Aussagen und in Spekulationen uber die Anwendbarkeit der Kybernetik und Regelungstheorie auf wirtschafts- und sozialwissen- schaftliche Problemstellungen. Um tiefer in dieses fur die Zukunft bedeut- same Gebiet einzudringen und um effiziente Forschungsarbeit leisten zu konnen, bedarf es neuer Impulse. Solche befruchtenden Anstoe gehen in jungerer Zeit von der Allgemeinen Systemtheorie, der mathematischen Systemtheorie und der modernen Regelungstheorie aus. Die mathematische Systemtheorie und die Regelungstheorie dienten bislang hauptsachlich zur Losung technischer Fragen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es zu prufen, ob die in der Regelungstheorie gestellten Probleme, die verwendeten Axiome und die Losungsansatze auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen ubertragen werden konnen. Der Verfasser kommt bei der Behandlung dieser wissenschaftstheoretischen Fragestellung, die die Vertreter der Betriebs- kybernetik grotenteils unbeantwortet lassen, zu der interessanten Aussage, da trotz der Komplexitat betrieblicher Prozesse auch dann das regelungs- theoretische Konzept fur eine Suboptimierung benutzt werden kann, wenn kaum eindeutige Problemformulierungen und geeignete regelungstechnische Losungsverfahren fur den Betriebsproze als Ganzes verfugbar sind. In der klassischen Regelungstechnik konnen nur Wirkungsgroen stabilisiert wer- den; durch das moderne Konzept der Regelungstheorie wird es jedoch mog- lich sein, auch Systemgroen entsprechend der Zielfunktion zu optimieren. Es wird nachgewiesen, da regelungstheoretische Probleme und Zielsetzungen betriebswirtschaftlich relevant sind und somit die Regelungstheorie und ihre Verfahren fur die Gestaltung betrieblicher Entscheidungsprozesse heran- gezogen werden konnen.
genannte nichtökonomische Mengenaus- 1) Um die weiteren AUSführungen zu vereinfachen, wird der Buchstabe 'K' für alle ökono misch bewerteten Eingangsgrößen verwendet, unabhängig davon, ob es sich im Einzelfall um Kosten oder AUfwendungen handelt.
Henkel & Cie. GmbH, Düsseldorf; Dipl. -Math. Horst Grünewald, Abteilungsleiter Systembera tung, Hoesch AG, Dortmund; Heinz Kettner, Leiter des Rechenzentrums, Kaufhof AG, Köln; Karl Lies, stellvertretender Leiter der EDV -Planung, Horten AG, Düsseldorf; Dipl. -Math.
in welcher Weise Manager am Entwurf von Planungsmodellen und an deren Implementierung beteiligt werden sollten.
Bei der vorliegenden Schrift handelt es sich um eine uberarbeitete Fassung Meiner Dissertation, die auf Anregung meines verehrten akademischen Leh rers, Herrn Prof. Dr. Erwin Grochla, entstand und die ich unter dem Titel "Organisationstheoretische Analyse des Profit-Center-Konzepts" der Wirt schafts- und Sozialwissenschaftlichen FakulUit der Universitat zu Koln im Winter 1972 einreichte. Es ist mir ein besonderes Anliegen, Herrn Professor Grochla an dieser Stelle fur die Anregung, Betreuung und Forderung der Arbeit sowie ihre Aufnahme in die Schrlftenreihe "Betriebswirtschaftliche Beitrage zur Organisation und Automation" zu danken. Dank schulde ich auch den Herren Prof. Dr. Erich Frese, Pl'of. Dr. Alfred Kieser, Prof. Dr. Norbert Szyperski und Diplom mathemaiiker Wolfgang Bauer fur die Vielzahl von kritischen Anmerkungen und die standige Diskussionsbereitschaft; dabei verdanke ich insbesondere Herrn Professor Frese eine Fiille wertvoller Hinweise und Anregungen. SchlieBlich sei dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ge dankt, dessen finanzielle Unterstutzung Meine Studien an der Case Western Reserve University und an der Stanford University ermoglichte.
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