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Der Band stellt die aktuelle Praxis der Demokratiepolitik in Bund, Ländern und Gemeinden anschaulich an zahlreichen Beispielen vor. Er will die vielfältige Demokratie der Bürger und Bürgerinnen stärken. Dabei geht es ebenso um die Praxis im Zusammenspiel von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft wie um eine reflektierte Demokratiepolitik, die verschiedene Baustellen hat.
Politik als Beruf ist mit dem Ausgang des 20. Jahrhunderts nicht mehr nur in Parteien, sondern auch jenseits von Parteien moglich. Die Veranderungen der Politikprozesse im Kontext der Globalisierung hat NGOs - Nichtregierungsorganisationen wie amnesty international, CARE oder Greenpeace - zu politischen global players gemacht. In NGOs werden politische Karrieren verwirklicht. Der vorliegende Band bietet eine Analyse der Karrierebedingungen in NGOs, gibt Auskunft uber die Karrierewege und uber Typen von NGO-Politikern. Der Band "e;Karriere in NGOs"e; liefert im Resultat eine neue Theorie uber Politik als Beruf jenseits von Parteien und eine Analyse des professionellen politischen Arbeitsmarktes in einer globalisierten Welt.
Der Band analysiert das Phänomen des Lobbying auf nationaler und europäischer Ebene sowie im Vergleich mit den US-amerikanischen Lobbystrukturen. Die Beiträge des Bandes analysieren die jüngeren Entwicklungen der Strukturen des Lobbying in Deutschland und Europa im VErgleich mit denjenigen der USA und untersuchen die unterschiedlichen Operationsweisen und Strategien von ökonomischen und nichtökonomischen, starken und schwachen Interessen.
In diesem Band wird eine Bilanz der Entwicklung des Dritten Sektors/Dritten Systems gezogen. Behandelt werden die theoretische Fundierung und praktischen Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung.
Das Buch widmet sich den Leistungen eines Wohlfahrtsverbandes, des deutschen Caritasverbandes, im Bereich der Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose aus der Perspektive eines intermediären Ansatzes. Auf der Basis einer historischen und theoretischen Betrachtung der Leistungen von Wohlfahrtsverbänden zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft entwickelt der Autor einen eigenen Ansatz, der die Widersprüche und Spannungen innerhalb von hybriden Organisationen erklärt und er überprüft diesen Ansatz anhand der arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten des Deutschen Caritasverbandes. Die empirischen Analysen auf der Basis von Sekundärstatistiken und qualitativen Fallstudien führen den Autor zu dem Ergebnis, dass trotz hohen sozialethischen Grundsätzen und positiven Ansätzen vor allem auf der lokalen Ebene "Anspruch und Wirklichkeit" in der arbeitsmarktpolitischen Praxis für Langzeitarbeitslose nach den Hartz-Reformen bei der Caritas weit auseinanderklaffen.
Es gibt eine Wahlverwandtschaft von Partizipation und Verwaltungsmodernisierung ¿ dies ist die zentrale These des Buches, die anhand einer systematisch-vergleichenden Studie zum Bürgerhaushalt in Europa vorgestellt wird. Bürgerhaushalte gehören zu den innovativsten Verfahren der Bürgerpartizipation heute und haben sich während der letzten Jahre in mehreren europäischen Ländern entwickelt. In diesem Buch werden die Verfahrensweise und Ergebnisse der Bürgerhaushalte in Europa vorgestellt sowie eine Typologie der partizipativen Demokratie allgemein. Darüber hinaus gibt das Buch Einblick in die Parallelen und Differenzen lokalpolitischer Systeme und der (lokalen) Demokratie in Europa heute.
"e;Gendreck weg"e;, "e;Lidl ist nicht zu billigen"e;, "e;Mit Tempo in die Armut"e;: Politische Protestakteure appellieren in netzgestutzten Kampagnen zunehmend an die Macht politisierter Konsumenten. Normverletzungen bekannter Markenfirmen werden skandalisiert und wirtschaftliches Handeln von Unternehmen wie Verbrauchern moralisch und politisch aufgeladen. Im netzbasierten unternehmenskritischen Protest zeigt sich eine Vielfalt innovativer, nicht institutionalisierter Formen politischer Partizipation, in denen die Grenzen zwischen offentlicher und privater Sphare ebenso verschwimmen wie zwischen kollektivem und individualisiertem Handeln. Neue Deutungsmuster einer wertorientierten 'Lifestyle-Politik' mit dem Einkaufswagen werden in aktuellen Formen netzvermittelter Mobilisierung und Vernetzung politischen Protests artikuliert. Der Band prasentiert eine umfassende Studie unternehmenskritischen Protests im deutschsprachigen Web und spurt dem Wandel von Protest in Online- und Offline-Raumen komplexer Kampagnenkommunikation nach: Inwiefern bietet das Internet neben politischen und okonomischen Strukturen eine mediale Gelegenheitsstruktur fur konsumeristische Protestpolitik, die auch uber nationalstaatliche Grenzen hinausreicht?
Die politischen Demonstrationen am 1. Mai in Berlin waren und sind in vieler Hinsicht ungewöhnlich- angefangen vom "Blutmai" des Jahres 1929 über den Nazi-Aufmarsch 1933 und die rivalisierenden Kundgebungen in Ost- und Westberlin in den Nachkriegsjahrzehnten bis hin zu den konkurrierenden Veranstaltungen von Gewerkschaften, PDS, linksradikalen Gruppen und NPD in den vergangenen Jahren. Am Beispiel des 1. Mai 2002 wird dieses komplexe Demonstrationsgeschehen in Berlin in seinen Traditionslinien, seinen Inszenierungen und seiner Sinngebung durch die beteiligten Akteure beschrieben und interpretiert. Gegenstand der Analysen ist auch die Behandlung der Proteste durch Polizei und Justiz sowie die Resonanz der Ereignisse in den Printmedien und Fernsehnachrichten.
Angesichts zunehmender Globalisierung und Internationalisierung ergeben sich neue Herausforderungen für politische Akteure. Im Buch wird untersucht, inwiefern ausgewählte Interessengruppen (Industrieverbände, Gewerkschaften, Umweltgruppen) bei ihrer Arbeit zu einem globalen Politikproblem wie dem Klimawandel mit grenzüberschreitenden Aktionen und Vernetzungsaktivitäten reagieren und was dies für die demokratische Legitimität klimapolitischer ,Global Governance' bedeutet. Interessengruppen werden wichtige Aufgaben im Rahmen nationaler Demokratien zugesprochen. Im Band wird diskutiert, ob sie diese Funktionen nun auch mit Blick auf sich entwickelnde demokratische Formen internationalen Regierens übernehmen und welche Probleme noch zu überwinden sind. Statt der erwarteten transnationalen Reorientierung und -organisation der Interessengruppen wird eine Pluralisierung der durch die Gruppen erprobten Kanäle und Formen der Partizipation und Interessenvermittlung beobachtet. Positive Beiträge mit Blick auf die Input- und Output-Legitimität von Global Governance kontrastieren mit Defiziten, sowohl auf Seiten der Gruppen selbst sowie auf Seiten der Governance-Institutionen, welche eine umfassende Realisierung des vorhandenen Demokratisierungspotentials behindern.
In dem Band werden anhand umfangreicher empirischer Befunde die arbeitsmarktrelevanten Funktionen des Dritten Sektors aus der Sicht gemeinnutziger Organisationen untersucht.
Wie ist es um das Projekt Bürgergesellschaft in Deutschland bestellt? Sind die aktuell diskutierten wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Konzepte einer ¿aktiven Bürgergesellschaft¿ überhaupt tragfähig und realistisch? Kann die Bürgergesellschaft das leisten, was sie laut Politik und Wissenschaft leisten soll? Oder dient ¿Bürgergesellschaft¿ nur als billiger Jakob und Munition für Sonntagsreden? Wenn ¿Wunsch¿ und ¿Wirklichkeit¿ so weit auseinander klaffen, ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme und kritische Reflektion des ¿Gewünschten¿ und ¿Erreichbaren¿. Der vorliegende Band behandelt diese Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Sein besonderer Verdienst besteht darin, die gerade skizzierten Fragestellungen nicht nur interdisziplinär zu verhandeln, sondern auch zum Gegenstand einer kontroversen Diskussion zu machen. Zugleich stellen einige Beiträge den mit dem Begriff der Bürgergesellschaft häufig verbundenen emphatischen Erwartungen differenzierte empirische Befunde gegenüber.
Radikale Milieus, Politische Gelegenheitsstrukturen und Frames des NSU
Entwicklungspolitische NGOs in Deutschland sehen sich einer Vielzahl an externen und internen Herausforderungen ausgesetzt. Neben der Fragen nach ihrer politischen Aufgabe und Rolle, stehen sie unter Rechtfertigungsdruck, was die Wirksamkeit ihrer Arbeit und die Verwendung ihrer Mittel angeht. Gleichzeitig stehen sie unter Profilierungszwang, um ehrenamtliche wie finanzielle Unterstützung aus der Gesellschaft zu bekommen. Diese Arbeit untersucht anhand der Strategieentwicklungsprozesse in sechs Organisationen, welche Herausforderungen für NGOs in der Entwicklungspolitik bestehen, wie sie darauf reagieren und welche Probleme dabei zutage treten. Die Ergebnisse werden den Sichtweisen der Politik und Wissenschaft gegenübergestellt.
Wann beachten Unternehmen und ihre Manager moralische Argumente? Martin Schröder zeigt, wie Gewerkschaften, Betriebsräte und soziale Bewegungen Unternehmen mit moralischen Argumenten kritisieren und inwiefern dies unternehmerisches Handeln beeinflusst. Anhand von sechs Diskussionen über Produktionsverlagerung untersucht er, wie die darin gemachten moralischen Argumente wirken. Dies liefert eine Antwort auf die in den Sozialwissenschaften zentrale Frage, wie moralische Erwägungen in die Definition und Verfolgung wirtschaftlicher Interessen einfließen.
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