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Bøger i Communicatio serien

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  • af Elena Meilicke
    228,95 kr.

    In ihren Anfängen um 1980 zeichnet sich die Medienarchäologie durch eine eigentümliche Nähe zum paranoischen Wahn aus. Friedrich Kittler begreift die Paranoia als Medienpathologie und entwickelt ¿ Stichwort ¿Aufschreibesysteme¿ ¿ medienarchäologische Konzepte und Fragestellungen anhand von paranoischen Texten. Diese Komplizenschaft zwischen Medien-Denken und Paranoia aufgreifend, untersucht Elena Meilicke Verschwörungsnarrative auf ihren Umgang mit technischen Bildern und fragt, inwiefern darin ein implizites Wissen über fotografische Bildmedien, deren paranoische Verfasstheit und paranoisierende Effekte aufscheint. In zwei exemplarischen Fallstudien zum Imperjalja-Fragment des deutschen Schriftstellers Oskar Panizza (1853-1921) sowie zum Werk des Düsseldorfer Polaroid-Fotografen Horst Ademeit (1937-2010), und im Rückgriff auf Lacans Blick- und Bildtheorie, entwirft Meilicke die Konturen eines spezifisch paranoischen Medien-Wissens. Die auf die Welt und Wirklichkeit bezogenen Bilder der paranoischen Ermittlung erweisen sich darüber hinaus als technische Artefakte, die zugleich ästhetische, epistemische und politische Dinge sind ¿ Spielarten einer paranoischen Analytik der Macht, die Infrastrukturen des Politischen in den Blick nimmt.

  • - Historisch-systematische Studien zur Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts
    af Lothar Van Laak
    1.493,95 kr.

    Was ist an einem literarischen Text schon, was "e;vollkommen"e;, "e;lebendig"e;, "e;anschaulich"e;? Inwiefern kann Literatur sinnlich sein? Was bedeutet asthetische Erfahrung am literarischen Text? Wenn sich in der fruhen Neuzeit und besonders im Jahrhundert der Aufklarung Literalitat mehr und mehr durchsetzt, stellen sich diese Fragen mit aller Scharfe. Die Aufwertung der Aisthesis und die Entstehung der Asthetik als einer selbstandigen philosophischen Disziplin im 18. Jahrhundert etablieren daher auch- von Bodmer und Breitinger uber Baumgarten und Meier bis hin zu Herder- einen asthetischen Diskurs, der die Sinnlichkeit der Kunst und Literatur zum Gegenstand hat. Sinnlichkeit entfaltet die Literatur in ihrer Anschaulichkeit und in ihrem Rhythmus, ihrer synasthetischen Rezeption und ihrem Nachvollzug, in dem sich eine pragnante, bedeutsame Gestalt herausbildet. Die Prasenzerfahrung asthetischer Gestaltbildung zeigt sich besonders gut im Modell des Theaters. Denn die Performativitat der Auffuhrung umgreift Produzenten, "e;Werk"e; und Rezipienten. Die Theatralitat, die in diesem Modell liegt, ist auch eine besonders wichtige und charakteristische Konkretisierung literarischer Sinnlichkeit im 17. und insbesondere im 18. Jahrhundert. In dieser Zeit- das verdeutlichen die Studien an Gryphius, Klopstock, Lessing, Wieland, Herder und Schiller in systematischer Absicht- vollzieht sich sowohl eine Anreicherung der asthetischen Erfahrung um Konzepte der Sinnlichkeit als auch eine Konzentration auf die spezifische asthetische Leistungsfahigkeit des Kunstwerks, die fur die Kunstauffassung und Hermeneutik der Moderne von ganz grundsatzlicher Bedeutung sind.

  • - Ausdruck Und Wahrnehmung AEsthetischer Erfahrung
    af Timo Rouget
    1.613,95 kr.

  • af Annina Klappert
    1.798,95 kr.

  • - Visuelle Protestkultur Zwischen 2010 Und 2013
    af Julius Erdmann
    1.473,95 kr.

  • - Poetiken der Erinnerung und Destruktion nach Walter Benjamin
    af Nicolas Pethes
    1.513,95 kr.

    Ausgehend von der Diagnose einer gleichzeitigen Krise und Konjunktur der Erinnerung in der Asthetik der Moderne diskutiert die Studie literarische und theoretische Texte Walter Benjamins als Dokumente, die diese Konstellation paradigmatisch formulieren, der literarischen Erinnerung jedoch auch neue Wege angesichts der Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts aufweisen. Benjamin schliet dabei an die Traditionen der rhetorischen Mnemotechnik wie der Schriftmetaphorik des Gedachtnisses von Platon uber Hegel zu Freud an. Diese Traditionslinien pragen seine bislang noch nicht umfassend erschlossene literarische Produktion aus Tagebuchern, Erzahlungen, Sonetten usw. Gerade ein Text wie die intertextuell strukturierte und nie endgultig fixierte "e;Berliner Kindheit"e; ist aber als Absage an einen rekonstruktiven autobiographischen Duktus zu lesen. Deshalb stellt der Autor der 'Poetik der Erinnerung' die Konzeption einer 'Poetik der Destruktion' entgegen. Sie ergibt sich aus der Dekonstruktion der dichotomischen literarischen Erinnerungsfiguren von Allegorie und correspondance und vollzieht sich in einer an Proust und Benjamins Erzahltheorie anschlieenden Poetik des 'gestischen' Schreibens. Benjamins "e;Passagen-Werk"e; kann dann gerade in seiner 'Unschreibbarkeit' als Manifest einer offenen, unabschliebaren Erinnerung gelesen werden: Nur in ihrer zerstorerischen Geste entgeht sie dem Vorwurf der Vereinnahmung und vermag zum stummen Eingedenken der schweigenden Opfer der Geschichte zu werden. Dergestalt pragt Benjamins Poetik auch den Diskurs uber die (Un-)Moglichkeit der Erinnerung nach dem Zweiten Weltkrieg, wie z.B. noch die gegenwartige Debatte um das Holocaust-Mahnmal in Berlin.

  • - Am Beispiel des George-Kreises 1890-1945
    af Rainer Kolk
    2.233,95 kr.

    Am Beispiel der Gruppierung um Stefan George (1868-1933) entwirft die Arbeit ein Modell zur Analyse literarischer Vereinigungen in der Moderne, das sich auf sozialgeschichtliche Konzepte ebenso stutzt wie auf differenzierungstheoretische und kultursoziologische Entwurfe. Zunachst wird dem Versuch Georges in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts nachgegangen, gegen die Mechanismen des literarischen Marktes eine Gruppe asthetizistisch orientierter Kunstler um sich zu sammeln. Diese Assoziation um die "e;Blatter fur die Kunst"e; erweitert ihre Ambitionen am Beginn des 20. Jahrhunderts. Kulturkritische Programmatik soll durch die Kreisbildung um den charismatisch ausgezeichneten Lyriker als Lebensform materialisiert werden, eine Alternative zu den uberkommenen wilhelminischen Sozial- und Bildungsformen anbieten. Das prominente Feld dieser Konfrontation ist die Wissenschaft. Die 'Krise des Historismus' ermoglicht Freunden Georges eine erstaunliche Breitenwirkung, besonders auch im Bereich der kulturellen und politischen Debatten. Noch im Hitler-Staat lassen sich Spuren solcher oftmals emphatischen Resonanzen finden. Diesen Prozessen geht die Arbeit in einer systematischen Verknupfung von literatur- und wissenschaftsgeschichtlichen Untersuchungen nach, wobei eine Reihe bislang unbekannter Archivalien herangezogen wird; eine Auswahl ist im Anhang dokumentiert. Besonderes Augenmerk gilt dem Konkurrenzverhalten des Kreises, seiner asthetisch-heroischen Ethik und seiner Kommentierung in verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen.

  • - Wilhelm Heinses 'Ardinghello' - Individualitatskonzeption und Rezeptionsgeschichte
    af Leonhard Herrmann
    3.308,95 kr.

    Wilhelm Heinses Roman Ardinghello und die gluckseligen Inseln (1787) wird von der gegenwartigen Literaturwissenschaft uberwiegend als Marginalie behandelt: Er gilt als formal defizitar, als theorieuberladen und literaturgeschichtlich kaum zu verorten. Leonhard Herrmann zeigt, dass Heinses Roman gerade in dieser Beschaffenheit als Ausdruck eines philosophisch-literarischen Experiments zu betrachten ist: das empirische Individuum als vollkommen frei von allen sozialen und metaphysischen Determinanten zu denken. Dies unterscheidet ihn erheblich von vergleichbaren deutschsprachigen Werken seiner Zeit und lasst ihn- wie im Rahmen einer rezeptionsgeschichtlichen Analyse deutlich wird- immer wieder zum Gegenstand begeisterter Lekturen werden. Noch im Laufe des 19. Jahrhunderts wird versucht, den Roman in den entstehenden ,Klassiker'-Kanon zu integrieren- ein Versuch, der schlielich an den Differenzen zu den ,klassischen' Werken Goethes und Schillers scheitert. Um 1900 wird Heinses Roman daher zum Klassiker jenseits der Klassik. Aus diesen Ergebnissen leitet die Studie generalisierbare Annahmen zur Theorie literarischer Kanones ab: Diese gelten als komplexe Systeme auerer wie innerer Bezuge, die bei jedem Versuch der Inklusion berucksichtigt werden mussen.

  • af Florence Godeau
    1.493,95 kr.

  • af Kerstin Stussel
    1.963,95 kr.

  • af Thomas Bodenmuller
    1.338,95 kr.

  • af Axel Fliethmann
    1.483,95 kr.

  • - Lekturen zur Poetik des historischen Romans
    af Gerhard Kebbel
    1.963,95 kr.

    Die Reihe Communicatio, nun in neuer Ausrichtung, versammelt methodisch ambitionierte Forschungsbeitrage in deutscher oder englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung machen. Die Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung, auf die sich der Begriff der Communicatio bezieht, entfalten sich stets in spezifischen kulturellen Zusammenhangen, auf die sie gleichzeitig zuruckwirken. In den Beitragen der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung (als Text/textum) wie mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht. Dies setzt notwendig einen erweiterten Textbegriff voraus, der symbolische Praktiken in Wort, Bild und Klang umfasst. Die Studien widmen sich diesen Zusammenhangen sowohl in ihren systematischen wie fallbezogenen Auspragungen. Sie gehen den historischen und gegenwartigen Konstellationen nach, in denen sich das Zusammenspiel von Formgebung, Mediendifferenz und kultureller Rahmung sowohl entfaltet als auch transformiert - um dann zu neuen Formen der Verknupfung, kommunikativer Praxis und medialer Entwicklung zu fuhren. Die Reihe verbindet so medienwissenschaftliche Expertise mit literatur- und kulturgeschichtlichem Wissen und bietet auf diese Weise sowohl konzeptuelle wie historisch informierte Beitrage zur Formdimension gesellschaftlicher Entwicklungen.

  • - Studien zu ihrer Vermittlung und Wirkung
    af Lothar Jordan
    1.963,95 kr.

    Die Reihe Communicatio, nun in neuer Ausrichtung, versammelt methodisch ambitionierte Forschungsbeitrage in deutscher oder englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung machen. Die Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung, auf die sich der Begriff der Communicatio bezieht, entfalten sich stets in spezifischen kulturellen Zusammenhangen, auf die sie gleichzeitig zuruckwirken. In den Beitragen der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung (als Text/textum) wie mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht. Dies setzt notwendig einen erweiterten Textbegriff voraus, der symbolische Praktiken in Wort, Bild und Klang umfasst. Die Studien widmen sich diesen Zusammenhangen sowohl in ihren systematischen wie fallbezogenen Auspragungen. Sie gehen den historischen und gegenwartigen Konstellationen nach, in denen sich das Zusammenspiel von Formgebung, Mediendifferenz und kultureller Rahmung sowohl entfaltet als auch transformiert - um dann zu neuen Formen der Verknupfung, kommunikativer Praxis und medialer Entwicklung zu fuhren. Die Reihe verbindet so medienwissenschaftliche Expertise mit literatur- und kulturgeschichtlichem Wissen und bietet auf diese Weise sowohl konzeptuelle wie historisch informierte Beitrage zur Formdimension gesellschaftlicher Entwicklungen.

  • - Szenische Illusionen im europaischen Roman des 19. und fruhen 20. Jahrhunderts
    af Markus Raith
    1.048,95 kr.

    Wie in Romanen vom Theater erzahlt wird, steht im Mittelpunkt dieser Studie. Allerdings gilt ihr Interesse nicht der Bildungsidee in der Tradition von Goethes Wilhelm Meister sondern den Funktionen erzahlten Theaters wie sie nur in europaischer, vergleichender Perspektive zu beobachten sind. Dieser Blickwinkel erlaubt es, ein vor allem in der Germanistik abgehandeltes Phanomen in ganz anderem Licht zu zeigen und weltberuhmte, scheinbar langst transparent gemachte Romane neu zu erschlieen, aber auch weniger bekannte Werke vorzustellen. Am erzahlten Gegenstand Theater wird jeweils das Verhaltnis von Illusionierung und Einspielungsvermogen sondiert: Wie wird Fiktion wahrgenommen und welche weitergehenden Ruckschlusse lassen sich daraus fur das Wechselverhaltnis von Rezipient und Kunstwerk ziehen? Es geht also zunachst um poetologische Uberlegungen, um die Funktion des Theatersujets fur den Erzahlproze. Daruberhinaus leistet Erzahltes Theater auch einen Beitrag zur Geschichte und Theorie der asthetischen Erfahrung in der Moderne, exemplarisch veranschaulicht an der Wechselwirkung von Buhnenspiel und Publikum, von Theater und urbanem Raum. Anders gesagt: Die untersuchten Romane - vorgestellt in sechs Hauptkapiteln in chronologischer Folge - laden zu einem kunst-, sozial- und mediengeschichtlichen Streifzug durch die europaische Literatur des 19. und fruhen 20. Jahrhunderts ein, zu einer Inspektion von Wahrnehmungsprozeduren, die bis heute nachwirken.

  • - Eine Evolutionstheorie der Poetik Alteuropas
    af Ingo Stöckmann
    1.288,95 kr.

    Der Schnittpunkt von Literaturwissenschaft und soziologischer Systemtheorie, wie sie mageblich von Niklas Luhmann ausgearbeitet wurde, ist bislang ausnahmslos die moderne, d.h. ausdifferenzierte Literatur seit 1800 gewesen. Als notwendige Erganzung der systemtheoretischen Literaturwissenschaft betreibt die Studie nun erstmals eine Anpassung der Systemtheorie an die strukturell ganz anders gelagerte Poetik Alteuropas zwischen 1600 und 1750- was vor allem bedeutet, da das poetologische Material nicht allein immanent rekonstruiert, sondern an einen theoretisch kontrollierten Modernisierungsdiskurs angeschlossen wird. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die hierzu komplementare Hypothese, da die vornehmlich als Ereignis beschriebene Ausdifferenzierung des modernen Literatursystems vor dem Hintergrund einer allmahlich auf selbsterzeugte Innovationsmoglichkeiten reagierende Poetik vielmehr als semantisch widerspruchlicher und temporal groraumig verlaufender Proze gefat werden mu, der sich weitgehend parallel zur soziokulturellen Evolution im Ubergang zur Moderne vollzieht. In systematischer Hinsicht folgt die Untersuchung dem Umbau zentraler rhetorisch-poetologischer Leitkonzepte wie etwa Stil, Nachahmung und Geschmack. Neben den im engeren Sinne systemtheoretischen Zugriffen auf das semantische Material bemuht sich die Untersuchung- indem sie die Medienbasis wie die Interaktionskontexte des poetologischen Wissens berucksichtigt- um eine Vermittlung von System- und Medientheorie, die gegenwartig noch immer schwach entwickelt ist.

  • - Untersuchungen zum Verhaltnis von naturrechtlichem Denken und moraldidaktischer Literatur im 17. und 18. Jahrhundert
    af Friedrich Vollhardt
    1.293,95 kr.

    In den Jahrzehnten um 1700 entfaltet das profane Naturrecht eine Wirksamkeit, die sich kaum uberschatzen lat; zunachst im Gebiet der praktischen Philosophie, aber auch weit daruber hinaus- sie reicht von der Herrschaftsdoktrin des Absolutismus bis in die Umgangslehren des Alltags. Das von S. Pufendorf und C. Thomasius ausgearbeitete und rasch popularisierte Naturrecht hat die Orientierungsfunktionen einer bis dahin religios gepragten Sozialethik ubernommen und einen kaum zu uberschatzenden Beitrag zu der neuen gesellschaftlichen und anthropologischen Selbstdeutung des Menschen im 18. Jahrhundert geleistet. Die in seiner Tradition formulierten Begriffe- Geselligkeit, vernunftige Selbstliebe etc.- bilden den Leitfaden einer historisch-semantischen Untersuchung der Quellen, die zeigt, wie die naturrechtliche Pflichtenlehre Kommunikationsmuster in verschiedenen Gattungen der moraldidaktischen Literatur (Moralische Wochenschriften, Satire, Lehrdichtung, Roman) zwischen 1670 und 1770 gepragt hat. Damit entsteht ein kategorialer Bezugsrahmen, in dem vorhandene Konzeptionen der Literaturgeschichtsschreibung uberpruft werden konnen.

  • - Strategien des Wissens um 1700
    af Leander Scholz
    1.483,95 kr.

    Klugheitslehren bilden um 1700 den theoretischen Ort, an welchem dem Einzelnen praxiologisches Wissen zur Gestaltung seiner sozialen Welt vermittelt werden soll. Als Klugheit zu urteilen, zu lieben, auszuwahlen, eine Unterhaltung zu fuhren unterscheidet sich die fruhburgerliche Klugheit deutlich von der hofischen, deren Einflu im kommunikationstheoretischen Schwerpunkt dieser Theoriegattung fortbesteht. Auf dem Boden der klugen Bemachtigung von Welt durch Wissen entstehen im 18. Jahrhundert die Architekturen der burgerlichen Vernunft, die die Orientierung an den individuellen Wissenstechniken zugunsten einer staatsburgerlichen Bildung aufgeben. Diese drangen die Klugheitslehren in den Raum des rein Privaten ab, einer Sphare, die mit einem als egoistisch diffamierten Machiavellismus identifiziert wird. Als Anstandslehren und Subethiken des alltaglichen Lebens uberleben sie bis heute in einer Art Ratgeberliteratur. Die Studie stellt die fruhburgerliche Klugheit in die Geschichte der enzyklopadischen Expansion des Wissens seit dem Buchdruck und versteht ihren Einsatz als Reaktion auf die Krise der polyhistorischen Universalwissenschaft. Als Instrument der Selektion von Wissens nach Kriterien der gesellschaftlichen Nutzlichkeit verschiebt sie den privilegierten universitaren Ort von Wahrheit hin zur alltaglichen Kommunikation als Medium der Erkenntnis. Damit bringt sie einen politischen Gelehrtentypus hervor, der diese Zirkulation kompetent beobachtet.

  • - Sekundarliteratur 1945-1988
    af Lothar Jordan
    1.418,95 kr.

    Die Bibliographie will die Forschungen zu den internationalen Zusammenhangen der Gegenwartslyrik unterstutzen. Das ursprunglich literarhistorische, vor allem rezeptionsgeschichtliche Sammelinteresse wurde im Laufe der Arbeit erweitert um andere komparatistische Fragestellungen, die eine weite Auslegung des Ausdrucks 'literarische Beziehungen' erfordern, von verschiedenen Aspekten der Intertextualitat, des typologischen Vergleichs, der Vermittlung, der Ubersetzung bis zu methodologischen und literaturpolitischen Fragen. Das Buch versteht sich als Erganzung zu "e;Europaische und nordamerikanische Gegenwartslyrik im deutschen Sprachraum 1920-1970. Studien zu ihrer Vermittlung und Wirkung"e; vom gleichen Verfasser, doch ist es so angelegt, da es eigenstandig benutzbar ist. Die Arbeit ordnet sich in die Perspektiven einer international orientierten, insbesondere einer europaischen Literaturwissenschaft ein. Erstmals werden gleichermaen west- und osteuropaische Poesien, tatsachlich zahlreiche 'groe' und 'kleine' Sprachen berucksichtigt. Hinzukommen Titel zur englischsprachigen nordamerikanischen und zur lateinamerikanischen Lyrik.

  • af Gabriele Kalmbach
    1.488,95 kr.

    In den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts ist eine auffallende Konjunktur von Dialogromanen zu konstatieren, d.h. von Romanen, in denen wie in fur die Auffuhrung gedachten Theaterstucken Sprecherrollen, Regieanweisungen und Dialogwechsel typographisch gekennzeichnet werden. Von diesem Textkorpus aus richtet sich die Fragestellung auf Genese und Funktion des Dialogs in Prosatexten im allgemeinen. Im Mittelpunkt steht deutsche und franzosische Dialogprosa der Zeit zwischen 1770 und 1800; erganzt um die Vorgeschichte seit der Fruhaufklarung und einen Ausblick auf das beginnende 19. Jahrhundert, um Entwicklungslinien deutlich zu machen. Wahrend jedoch im verwandten und als vergleichbare Gattung heranziehbaren Briefroman der Brief dem Medium Schrift verpflichtet bleibt, markiert der Dialog die Schnittstelle zwischen Schriftlichkeit und Mundlichkeit. Es scheint daher sinnvoll, die dialogische Literatur nicht unter Gattungsgesichtspunkten zu untersuchen, sondern vor dem Hintergrund sich wandelnder Kommunikationsverhaltnisse, im Zusammenhang der Geschichte von Schrift, Druck, Alphabetisierung und Lekture. Anhand der poetologischen Diskussion um das zentrale Stichwort der 'Vergegenwartigung' wird zunachst die theoretische Programmatik des Dialogs als 'fingierter Mundlichkeit' vorgestellt und in einem weiteren Kapitel deren Relevanz fur die zeitgenossische Padagogik erlautert, bevor in Einzelanalysen der Dialogromane von Wezel und popularen Schriftstellern der Spataufklarung, von Klinger, Wieland, de Sade, Diderot und Rousseau der je spezifische Einsatz der literarischen Technik Dialog konturiert wird.

  • - Formen pragmatischen Erzahlens bei Balzac, Dickens, Hardy, Keller, Raabe und anderen Autoren des 19. Jahrhunderts
    af Hans Vilmar Geppert
    2.323,95 kr.

    Die Reihe Communicatio, nun in neuer Ausrichtung, versammelt methodisch ambitionierte Forschungsbeitrage in deutscher oder englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung machen. Die Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung, auf die sich der Begriff der Communicatio bezieht, entfalten sich stets in spezifischen kulturellen Zusammenhangen, auf die sie gleichzeitig zuruckwirken. In den Beitragen der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung (als Text/textum) wie mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht. Dies setzt notwendig einen erweiterten Textbegriff voraus, der symbolische Praktiken in Wort, Bild und Klang umfasst. Die Studien widmen sich diesen Zusammenhangen sowohl in ihren systematischen wie fallbezogenen Auspragungen. Sie gehen den historischen und gegenwartigen Konstellationen nach, in denen sich das Zusammenspiel von Formgebung, Mediendifferenz und kultureller Rahmung sowohl entfaltet als auch transformiert - um dann zu neuen Formen der Verknupfung, kommunikativer Praxis und medialer Entwicklung zu fuhren. Die Reihe verbindet so medienwissenschaftliche Expertise mit literatur- und kulturgeschichtlichem Wissen und bietet auf diese Weise sowohl konzeptuelle wie historisch informierte Beitrage zur Formdimension gesellschaftlicher Entwicklungen.

  • - Literarische Formen der Selbstsorge und der Selbsthermeneutik von Platon bis Montaigne
    af Christian Moser
    2.428,95 kr.

    Die Untersuchung verknupft diskursanalytische, medienhistorische und gattungstheoretische Fragestellungen, um ein neues Licht auf die Vorgeschichte neuzeitlicher Subjektivitat und ihrer literarischen Reprasentation zu werfen. Im Zentrum steht der Zusammenhang zwischen Lesen, Schreiben und Subjektkonstitution: Das vormoderne Subjekt gelangt durch Lekture zu identitatsstiftender Selbsterkenntnis, diese besitzt ein notwendiges Pendant in bestimmten Schreibverfahren. Die Untersuchung rekonstruiert die antiken Wurzeln der schriftgestutzen Subjektivitat, beleuchtet ihre Affinitat zu spezifischen Darstellungsformen (Dialog, Brief, Bekenntnis) und zeichnet ihre Transformation im Ubergang zum Mittelalter und zur fruhen Neuzeit nach. Sie macht den historischen Prozess sichtbar, in dem der Psychagoge durch das Buch, die praktische askesis durch geistige Ubung und der philosophische Dialog durch das innere Selbstgesprach ersetzt werden. In kritischer Auseinandersetzung mit Michel Foucault zeigt sie auf, dass eine dezidiert asthetische Form von Subjektivitat erst in dem Moment entsteht, als unter dem Einfluss nominalistischer Erkenntnisskepsis und fruhhumanistischen Geschichtsbewusstseins antike Selbsttechniken und augustinische Selbsthermeneutik eine widerspruchliche Verbindung eingehen. Die Schrift, vormals ein Instrument der symbolischen Ordnung, wird nun imaginar aufgeladen, so dass das Individuum auch noch aus seiner im Schreibakt erfahrenen Zerrissenheit einen narzisstischen Genuss zu ziehen vermag.

  • - Theorie und Geschichte einer literarischen Gattung der Moderne
    af Wolfgang Bunzel
    1.398,95 kr.

    Die Studie untersucht das gesamte Spektrum der Erscheinungsformen des Prosagedichts in Deutschland zwischen etwa 1880 und 1920 und legt damit zum ersten Mal eine umfassende, kulturwissenschaftlich und mediengeschichtlich akzentuierte Geschichte der Gattung im Rahmen der europaischen Literatur vor. Dabei geht sie ausfuhrlich auf die Vorbildwirkung franzosischer Genremuster ein und zeichnet die entsprechenden interkulturellen Austauschprozesse zwischen den europaischen Nationalliteraturen nach. Indem sie Gattungsgeschichte konsequent als Kommunikationsgeschichte entwirft, gelingt es ihr, eine Theorie des Prosagedichts im Kontext der literarischen Moderne zu liefern. Die Rekonstruktion dieser Textsorte in Deutschland wiederum fuhrt an einem exponierten Beispiel vor, dass Gattungen als kulturspezifische Strukturierungsmatrices literarischer Kommunikation verstanden werden mussen, welche die Rezeption eines Textes steuern, seine soziale Verwendung pragen und seinen symbolischen Status bestimmen. Zugleich wirft sie ein Licht auf die Probleme textueller Generizitat, die sich fur die Literatur ergeben, seit sie den fur die Moderne charakteristischen Imperativen des Normbruchs und der Selbstuberbietung ausgesetzt ist.

  • - Genese de la melancolie romantique
    af Laurent Cantagrel
    1.488,95 kr.

    L'ouvrage se propose de d'etudier le passage du concept de melancolie du discours medical ou il apparait originairement a son utilisation litteraire. Comment se fait-il qu'un terme designant une pathologie proche de la folie, marquee par le mutisme et l'egarement, l'exclusion radicale hors du monde du langage et de la communication, soit devenu un concept clef servant a caracteriser la situation d'enonciation de l'ecrivain romantique? Ecartant les significations modernes du terme, l'enquete, menee dans une perspective rigoureusement historique, porte sur une serie d'oeuvres qui rendent manifeste l'articulation problematique d'une valorisation philosophique ou poetique de la melancolie avec sa semantique pathologique: apres les textes canoniques ayant contribue a donner au terme ses acceptions non medicales (le Probleme XXX,1 et le De Vita de Ficin), entreprise dont sont soulignes les aspects contradictoires, et quelques oeuvres qui jalonnent le developpement d'une interpretation autre de la melancolie (la Lettre a Damagete, le Secretum de Petrarque ou le Misanthrope de Moliere), deux textes de la fin du XVIIIe siecle sont analyses comme embleme de l'emergence d'une ecriture melancolique, les Lettres a Malesherbes de Rousseau et Rene de Chateaubriand. Deux oeuvres majeures du romantisme considerees dans leur integralite peuvent alors etre interpretees dans la perspective d'une problematique de l'enonciation melancolique, celles de E.T.A. Hoffmann et de Theophile Gautier.

  • - Zur Struktur der Kulturgeschichte bei Jacob Burckhardt, Georg Lukacs, Ernst Robert Curtius und Walter Benjamin
    af Linda Simonis
    1.493,95 kr.

    Nicht zuletzt die Debatten um Poststrukturalismus und Postmoderne haben gezeigt, da sich der neuzeitliche Blick auf die geschichtliche Welt im 20. Jahrhundert tiefgreifend verandert hat: es scheint zunehmend problematisch, von der Geschichte als einer Einheit, einem konsistenten Sinnzusammenhang zu sprechen. Von jenen neueren Diskussionen angeregt, untersucht die vorliegende Arbeit die Spezifik des kulturgeschichtlichen Schreibens in einer spat- bzw. nachhistoristischen Situation. Nach einer einfuhrenden Skizze der Entwicklung des Geschichtskonzepts im Ubergang vom 18. zum 19. Jahrhundert wird im Hauptteil der Arbeit anhand exemplarischer Texte untersucht, welche Effekte die nachhistoristische 'Krise' des Geschichtsbegriffs im Bereich der Kultur- und Literaturgeschichtsschreibung hervorruft. Analysiert werden einschlagige Werke, die den Genres der Kulturgeschichte, Kulturkritik sowie der literaturtheoretischen und -geschichtlichen Abhandlung angehoren: u.a. J. Burckhardts "e;Kultur der Renaissance in Italien"e;, G. Lukacs "e;Theorie des Romans"e;, E.R. Curtius' "e;Europaische Literatur und lateinisches Mittelalter"e; und W. Benjamins Trauerspielbuch. Insgesamt ist zu beobachten, da jene 'genetische' Figur, in der die Tradition die Einheit von Entwicklungsgeschichte und Genealogie zu denken versuchte, zunehmend kritisch behandelt wird. Ein Hauptinteresse der Arbeit gilt dabei der literarischen Dimension der untersuchten Texte. Die genannte Problemreflexion auert sich namlich insbesondere auch in der Rhetorik der Texte, ihren narrativen Verfahrensweisen und asthetischen Darstellungsmitteln.

  • - The European Construction of China in the Literature of the 17th and 18th Centuries
    af Adrian Hsia
    1.546,95 kr.

    Our perception of the Others is based on our conception of ourselves. In theory the Others should be different. If necessary, we alter their images to accommodate the apperception of ourselves. Thus Chinesia, an amalgamation of facts and fiction, was created. In order to avoid previous repetition of stereotypes and prejudices, the present study re-examines the parameters which created Chinesia and traces its development to the end of the 18th century. It discusses the reports of the European seafarers and trade embassies to China and analyzes the situation of the Jesuit missionaries and their European publications on China. These helped to develop a wondrous China during Baroque and early Enlightenment which, however, gradually became offensive to Christian pride. After Christian Wolff was dismissed from the University of Halle and banished from Prussia for eulogizing Confucianism, China was steadily downgraded, particularly by the historicists who were re-evaluating the position of Europe in World History. The white race was perceived as superior to all other races (David Hume and Kant); consequently, the complexion of the Chinese became increasingly yellower. It darkened from the Meerschaum hue (Lichtenberg) to the color of dried orange peels (Gobineau) toward the end of the 19th century. Finally, the Chinese were considered to be too stupid to have created the Chinese culture. The literary works of these periods reflect this development. The literary study begins with the analysis of European dramatization of the Manchu Conquest of China and its subsequent fictional Christianization. Then the Jesuit plays with Chinese themes are discussed, for the first time in literary history. Also analyzed is the reception of the Chinese Orphan motive in European literature which was the turning point in downgrading China, and subsequently Montesquieu's impact on Albrecht von Haller's novel "e;Usong"e; is examined. Thereafter, the study scrutinizes the contradictory positions of Herder and von Seckendorff (or Goethe, for that matter) in Weimar. The book concludes with a concise analysis of the 'eschatological sinism' of Hegel, Marx and Weber to indicate the development of the later centuries.

  • - Les traductions francaises de l'A uvre de Paul Celan (1971-2010)
    af Evelyn Dueck
    1.848,95 kr.

    Paul Celans Lyrik zu ubersetzen sei nicht nur besonders schwierig, sondern prinzipiell unmoglich, schreibt der Philosoph Philippe Lacoue-Labarthe im Jahr 1986. Er unterstreicht damit eine These, die wie keine andere in der Ubersetzungskritik seit Joachim du Bellay allgemeine Zustimmung findet. Zugleich ist Paul Celan einer der am meisten ubersetzten deutschsprachigen Dichter in Frankreich und sein eigenes ubersetzerisches Werk macht nicht nur deutlich, dass Lyrikubersetzung existiert, sondern auch, dass die einfachen binaren Oppositionen (ubersetzbar-unubersetzbar, treu-untreu, etc.) zu ihrer Beschreibung unzureichend sind. Anhand eines theoretischen (u.a. mit den Schriften Humboldts, Holderlins, Jakobsons, Bermans und Deleuzes erarbeiteten) Teils und eines umfangreichen Analyseteils entwirft die vorliegende Studie einen neuen Weg, Lyrikubersetzungen wissenschaftlich zu definieren und zu untersuchen. Celans Poetik der Ubertragung (Zitat, Metapher, Ubersetzung) ist dabei der rote Faden, der auch die detaillierte Analyse der zwischen 1971 und 2010 zumeist von bekannten franzosischen Dichtern vorgelegten Ubersetzungen seiner Lyrik leitet. Paul Celans Dichtung wird so aus einer ganz neuen, fremden und doch vertrauten Perspektive lesbar. Das Forschungsprojekt wurde 2009 mit dem Mercator-Preis der Stiftung Mercator Schweiz ausgezeichnet. En 1986, le philosophe Philippe Lacoue-Labarthe pretend que la poesie de Paul Celan n'est pas seulement tres difficile a traduire, mais qu'elle est necessairement intraduisible. Il souligne ainsi une pensee qui fait - comme aucune autre - l'unanimite parmi les critiques de la traduction depuis Joachim du Bellay. En meme temps, Paul Celan est l'un des poetes germanophones les plus traduits en France et ses propres traductions demontrent non seulement que la traduction poetique existe, mais aussi que les simples oppositions binaires (traduisible-intraduisible, fidele-infidele, etc.) ne suffisent pas pour la decrire. Ce present travail concoit une nouvelle approche de la definition et de l'etude scientifique de la traduction poetique en etudiant, entre autres, les ecrits theoriques de Humboldt, Holderlin, Jakobson, Berman et Deleuze et en proposant une analyse exhaustive et detaillee des traductions francaises de la poesie celanienne publiees entre 1971 et 2010. Le fil rouge de cette analyse est la poetique celanienne de la transposition (citation, metaphore, traduction). Cette etude ouvre ainsi la voie a une lecture toute a fait nouvelle, etrangere et pourtant intime de la poesie de Paul Celan.

  • - Verletzendes Nichtsprechen bei Thomas Bernhard, Kobo Abe, Ingeborg Bachmann und Kenzaburo Oe
    af Reika Hane
    1.788,95 kr.

    Die Reihe Communicatio, nun in neuer Ausrichtung, versammelt methodisch ambitionierte Forschungsbeitrage in deutscher oder englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung machen. Die Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung, auf die sich der Begriff der Communicatio bezieht, entfalten sich stets in spezifischen kulturellen Zusammenhangen, auf die sie gleichzeitig zuruckwirken. In den Beitragen der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung (als Text/textum) wie mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht. Dies setzt notwendig einen erweiterten Textbegriff voraus, der symbolische Praktiken in Wort, Bild und Klang umfasst. Die Studien widmen sich diesen Zusammenhangen sowohl in ihren systematischen wie fallbezogenen Auspragungen. Sie gehen den historischen und gegenwartigen Konstellationen nach, in denen sich das Zusammenspiel von Formgebung, Mediendifferenz und kultureller Rahmung sowohl entfaltet als auch transformiert - um dann zu neuen Formen der Verknupfung, kommunikativer Praxis und medialer Entwicklung zu fuhren. Die Reihe verbindet so medienwissenschaftliche Expertise mit literatur- und kulturgeschichtlichem Wissen und bietet auf diese Weise sowohl konzeptuelle wie historisch informierte Beitrage zur Formdimension gesellschaftlicher Entwicklungen.

  • - Studien Zur AEsthetik, Ethik Und Erkenntnistheorie in "Voyage Au Bout de la Nuit" Von Louis-Ferdinand Celine Und "Die Schlafwandler" Von Hermann Broch
    af Alice Staskova
    2.133,95 kr.

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