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Für eine erfolgreiche Integration in das deutsche Bildungssystem benötigen neuzugewanderte Kinder und Jugendliche eine gezielte Förderung in Deutsch als Zweitsprache. In vielen Schulformen werden hierfür separate Klassen eingerichtet, die einen Übergang der Lernenden in den Regelunterricht vorbereiten und begleiten. Obwohl der Unterricht in solchen Klassenformaten hohe und gleichzeitig sehr spezifische didaktische Anforderungen an die unterrichtenden Lehrkräfte stellt, existieren bis heute nur wenige passgenaue Angebote zur gezielten Weiterbildung. Das Buch setzt an dieser Ausgangslage an und präsentiert neben theoretischen Grundlagen für die Arbeit in schulischen DaZ-Klassen auch konkret verwendbare Unterrichtsentwürfe.
Wie lernen aus Syrien zugewanderte Grundschüler*innen synchron die deutsche Laut- und Schriftsprache? Wie meistern sie diese doppelte Lernherausforderung? Basierend auf bestehenden Ansätzen zum Schrift- und Zweitspracherwerb wird ein Förderkonzept entwickelt, das graphematisch orientierte Schemata nutzt. Damit sollen die Lernenden neue phonologische Kategorien erwerben und eine Regelmäßigkeit im Aufbau der deutschen Wortstruktur erkennen. Ihr individueller Umgang mit dem Lernmaterial wurde über einen Zeitraum von zwei Monaten videographiert und qualitativ mittels Inhalts- und Detailanalyse fallspezifisch ausgewertet. Die Schüler*innen zeigen individuell unterschiedliche Lernerfolge, die von einem Phonem- bzw. Silbenverständnis bis zur Sprachbewusstheit in der Zweitsprache Deutsch reichen.Dieses Werk enthält zusätzliche Informationen als Anhang. Sie können von unserer Website heruntergeladen werden: https://www.peterlang.com/app/uploads/2024/05/Anhang_Schmidt.pdf
Alphabetisierungskurse im Bereich Deutsch als Zweitsprache sind von Heterogenität geprägt. Die Lehrkräfte sind methodisch herausgefordert, da die Teilnehmenden unterschiedliche Ausgangsbedingungen mitbringen und der Unterricht entsprechend angepasst werden muss. Handlungsbedarf sieht das Buch unter anderem in der Verbesserung der Qualität von Alphabetisierungskursen, wobei Binnendifferenzierung als Schwerpunkt der Unterrichtsgestaltung identifiziert wird. In diesem Band werden die Grundlagen zum Thema Binnendifferenzierung aufbereitet und erprobte binnendifferenzierenden Maßnahmen für den Alphabetisierungsbereich erörtert. Die Ergebnisse einer breit angelegten Lehrkräftebefragung belegen, dass Binnendifferenzierung in Alphabetisierungskursen zwar punktuell eingesetzt wird, aber als Unterrichtsprinzip nicht durchgängig verankert ist. Auf Grundlage der gewonnenen Datenbasis liefert dieses Buch konkrete Beispiele in Form von Unterrichtsmaterialien und Stundenentwürfen für den Transfer in den Unterricht.
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