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Finalist ICAS Book Prize 2023 German Language EditionGaststättennamen sind nicht nur ¿Schall und Rauch¿, sondern sie haben bis in die phonologische, graphische, morphologische und semantische Ebene hinein eine multiple Funktion. Ihnen wird allerdings nach wie vor nur wenig Beachtung geschenkt. Das Buch behandelt Gegenwart und Geschichte deutscher und chinesischer Gaststättennamen umfassend und auf theoretischer wie praktischer Ebene. Die Aufbereitung erfolgt mittels einer synchronen und diachronen linguistischen Analyse, ergänzt durch kulturgeschichtliche Aspekte. Die empirische Untersuchung basiert auf einem eigens zusammengestellten Korpus von 1.000 deutschen und 1.000 chinesischen Gaststättennamen.
Das Buch untersucht aus einer sprach- und kulturvergleichenden Perspektive deutsches und chinesisches Danken im akademischen Bereich. Im Rahmen eines integrativen theoretischen Ansatzes wird eine quantitative und qualitative korpusbasierte vergleichende Analyse deutscher und chinesischer Monographie-Danksagungen unternommen. Das Datenkorpus bilden insgesamt 404 deutsche und chinesische Monographie-Danksagungen. Mit Hilfe der empirischen Analyse werden die Ergebnisse gezeigt: Sowohl die deutschen als auch die chinesischen Monographie-Danksagungen sind durch eine Reihe von charakteristischen textuellen und verbalen bzw. paraverbalen Merkmalen gekennzeichnet. Zugleich weichen sie in verschiedenen sprach- und kulturbedingten Eigenheiten voneinander ab.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Form und Funktion der auf China bezogenen multimodalen Zeichenverwendungen im öffentlichen Raum in Deutschland; diese werden als China-Repräsentationen bezeichnet. Die China-Repräsentationen werden als konstitutive Zeichenressourcen bei der Ortsherstellung verstanden. Ein interdisziplinäres Merkmal des Projekts besteht in der Kombination der Grounded-Theory-Methodologie sowie der Ethnografie mit diskurslinguistischen Methoden. Ziel der Untersuchung ist es, empirisch gestützte Aussagen über den untersuchten Diskurs der China-Repräsentation zu treffen und hierbei eine Grounded Theory zu entwerfen.
Dieser Band geht zurück auf eine gleichnamige internationale Tagung in Beijing und versammelt die Beiträge der sprach- und kulturwissenschaftlichen Sektion. Sie thematisieren ein breites Spektrum von Problemstellungen zum Phänomen der Fremdheit und fragen nach Fremdheit aus kulturanthropologischer Sicht sowie ihrer Rolle in interkulturellen Prozessen. Fremdheit im Deutschen wird aus linguistischer Perspektive betrachtet sowie der Umgang mit Fremdheit im DaF-Unterricht untersucht. Somit gibt der Band Anregungen zu weiterführenden Diskussionen und Untersuchungen.
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