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Zeitzeugenberichte zum Kriegsende in der Tschechoslowakei und zur Vertreibung zweier Antifaschisten, Eugen und Kurt Nelhiebel, werfen neues Licht auf das bisher mit Legenden umwobene Thema Vertreibung der Sudetendeutschen. Erganzende Dokumente und Essays erhellen Kontinuitaten und Schwierigkeiten vertriebener Antifaschisten in der Bundesrepublik.
Ostkunde war ein zentrales Bildungsanliegen in der fruhen Bundesrepublik. Als eine Forderung der Vertriebenenverbande pragte sie die Schulbildung in den 1950er und 1960er Jahren entscheidend. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht unter anderem die Frage nach der Institutionalisierung und inhaltlichen Ausgestaltung der Ostkunde.
Thema dieser Arbeit ist das Polenbild und die Polenpolitik der Jahre 1916 - 1922. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit deutsche Rollenidentitat und nationales Selbstverstandnis in Bezug auf Polen das auenpolitische Handeln beeinflussten. Methodisch wird dabei das Stereotypenkonzept der historischen Stereotypenforschung weiterentwickelt.
Der «Orientale», «Neger», «Indianer», «Russe», «Jude» oder «Deutsche» bilden immer wieder neue Bezugs- und Kontrapunkte. Auto- und Heterostereotype sind Projektionsfläche für Ängste und Wünsche. Solche Fremd- und Feindbilder dienen als Legitimation, Vorbereitung und Durchführung von Konflikten und werden visuell zum «Kampf der Kulturen» hochstilisiert: Angefangen von den Perserkriegen über die mittelalterlichen Kriege gegen Muslime bis hin zur Ausbeutung und Vernichtung im Kolonialismus, dem Genozid an den Native Americans, dem Holocaust, aber auch im Kalten Krieg, dem Vietnamkrieg oder im War on Terrorism. Fremdvorstellungen beziehen auch Geschichte mit ein: «dekadente Antike», «finsteres Mittelalter» oder «aufgeklärte Neuzeit», und spielen eine wichtige Rolle im Umgang mit «negativer Erinnerung». Die Grundmuster visueller Stereotypisierung haben sich von antiken, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bildmedien bis heute erhalten und weisen vielfach Parallelen zu Geschichtskonstruktionen auf. Diese Bezüge werden im Buch vor allem an den lange vernachlässigten Comics als Massenmedien unserer multimedialen Gesellschaft vergleichend untersucht.
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