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den Schrei aus: "e;Das konnen Sie mir doch nicht antun!"e; Sie konnten. Und brachen die Beziehungen zu diesem Kreditinstitut ab. Der Aufbau des Buches kommt in Abbildung 1 zum Ausdruck. Wir beginnen mit der Analyse der Umsatzerlose (Kapitel 2). Dann wird der Aufwand untersucht, der durch die Umsatzerlose verursacht wird. Dabei handelt es sich um die Input-Faktoren Material, das von Lieferanten beschaffi wird (Kapitel 3), um den Einsatz von Mitarbeitern, die Personalaufwand verursachen (Kapitel 4), und um die Beschaffung und den Einsatz von Betriebsmitteln wie Werksgebauden und Maschinen, deren Periodenaufwand in der Gewinn-und Verlust-Rechnung erscheint (Kapitel 5). Das Bindeglied zwischen Erlosen und Aufwand ist der Kombinationsprozess. Er ist der theoretische Kern der Theorie der Unternehmung. Er wird in Kapitel 6 naher untersucht. In diesen drei Aufwandarten sind aber auch Ausgaben enthalten, die rur die Sicherung der Zukunft des Unternehmens getatigt werden, wie Z.B. Forschung und Entwicklung oder betriebliche Aus-und Fortbildung (Kapitel 8). Ich spreche von "e;Zukunftsaufwand"e;, um deutlich zu machen, da auf der "e;Visitenkarte"e; des Unternehmens auch Aufwand erscheint, der eigentlich "e;Vorleistungen"e; fiir die Zukunft darstellt. Auch die Ausgaben, die rur den Umweltschutz getatigt werden, sind letztlich Ausgaben, die rur die Zukunft getatigt werden. Sie erscheinen teilweise unter dem Aufwand rur Betriebsmittel ("e;Ab- schreibungen"e;), teils aber auch direkt im Aufwand der Periode (Kapitel 9).
Moderne Lehrbücher zur theoretischen Statistik stehen im Banne der angel sächsischen Auffassung, nur solche Methoden könnten zu neuen wissenschaft lichen Erkenntnissen beitragen, die sich im Bereich der naturwissenschaft lichen Forschung als universal anwendbar erwiesen haben. Die Methodik der des k r i p t i v e n tat S ist i k erscheint dabei allenfalls als technisch elementare Verfahrenslehre für die Erfassung und Aufbereitung von stati stischen Daten. Das hier vorgelegte Lehrbuch bemüht sich dagegen um eine an den modernen Wirtschaftswissenschaften ausgerichtete Einführung in die kategoriallm Systemfragen der Wirtschaftsstatistik. Formal erscheint es als Neuauflage des 1962 publizierten Beitrages über "Wirtschaftsstatistik" zu der von Prof. Dr. Drs. h. c. Gutenberg herausgegebenen Reihe "Die Wirtschaftswissen schaften". Inhaltlich ist es jedoch völlig neu konzipiert, wie in Kapitel 16 eingehend dargelegt und begründet wird. Als Gegenstand der "Allgemeinen Wirtschaftsstatistik" gelten jene Methodenprobleme, die sich aus der kon zeptgerechten Anpassung der statistischen Gesamtheiten. an die von der Wirtschaftswissenschaft entwickelten Vorstellungen von den ökonomischen Erscheinungen ergeben. Eine solche logisch-reale Anpassung kann bei der E r heb u n g erforderlich sein, um die Gesamtheiten begrifflich auf die wirtschaftstheoretische oder wirtschaftspolitische Fragestellung auszurichten (Blind), oder bei der Erg e b n isa n a I y s e für die konzeptgerechte Deutung des tabellierten Materials (Meerwarth).
Dieses Buch beleuchtet die Ziele von Public Private Partnership in der Forschung, den Aufbau eines handlungsleitenden Zielsystems sowie die Prozesse zur Sicherstellung zielkonformer Verhaltensweisen. Darüber hinaus gibt es Gestaltungsvorschläge für die PPP-Praxis.
Die "Außenwirtschaftspolitik" baut auf der Außenwirtschaftstheorie auf, die für einen anderen Band dieser Reihe vorgesehen ist. Sie steht zwischen dieser und der Abhandlung über "Internationale Wirtschaftsorganisationen", die bereits erschienen ist und hier als bekannt vorausgesetzt wird. Gleich wohl habe ich versucht, eine in sich geschlossene und auch für sich allein genommen verständliche Darstellung zu bieten. Da im Rahmen dieser Reihe für eine Außenwirtschaftspolitik nur ein be schränkter Raum verfügbar sein kann, mußte der gebotene Stoff strikt be grenzt werden. Die dabei zugrunde gelegten Kriterien sind in der Einfüh rung angedeutet. Auch bei der Abfassung dieser Schrift haben mich meine Assistenten, Fräulein Dipl.-Volkswirt Maria-Dolores Schulte und Dipl.-Volkswirt Hans-Joachim Heinemann, mit vielen sachlichen Anregungen unterstützt und mir bei den mit einer Drucklegung verbundenen technischen Arbeiten geholfen. Das Namens-und Sachregister wurde von Herrn Dipl.-Volkswirt Peter Hermann zusammengestellt. Prof. Egon Sohmen hat in dankehSwerter Weise die Korrekturfahnen mitgelesen und wertvolle Verbesserungen empfohlen, die teilweise noch berücksichtigt werden konnten.
Zunachst bedarf dieses Buch einer Entschuldigung nach dem Motto: Spat kommt es, doch es kommt. Auf sie hat Anspruch, wer im Vertrauen auf ein friiheres Vorwort des Verfassers einen zweiten Band zur Allgemeinen Wirt schaftspolitik erwarten durfte. Die Verspatung ist die Folge einer abenteuer lichen Entscheidung, die der Verfasser vor einem Dutzend Jahren getroffen hat, als er die Berufung in den damals gegrundeten "Sachverstandigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung" annahm. Da ihn das Los zur Mitarbeit an sechs Jahresgutachten und sein Mangel an Gelassenheit immer wieder zu konjunkturpolitischen AuBerungen auBer der Reihe verur teilte, blieb fur dieses Buch leider lange nicht viel Zeit ubrig. Hieran hat sich auch in den sechs Kieler Jahren danach kaum etwas geandert. Insgesamt waren es aber ein Dutzend Lern- und Lehrjahre. Ohne das Lernen in der wirtschaftspolitischen Auseinandersetzung ware das Buch formaler und inhaltsleerer und ohne das gleichzeitige Lehren konziser und unverstandlicher, insgesamt also wohl moderner, ausgefallen. Gelegentliche Wiederholungen, die den Gesamtzusammenhang verdeutlichen, wurden nicht durch Verweise er setzt, urn der Neigung zum Scheuklappendenken keinen Vorschub zu leisten. Vielleicht kann das Buch so auch etwas uber den Hochschulbereich hinaus in die wirtschaftspolitische Diskussion und Praxis hineinwirken.
Das didaktisch gut aufbereitete Lehrbuch bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Entwicklungslinien der Produktionstheorie von ihren Ursprüngen in der Mikroökonomie bis hin zum aktuellen Stand der Forschung. Dabei werden Umweltbeziehungen der Produktion sowie die Verknüpfung der Produktionstheorie mit der anwendungsorientierten Produktionsplanung einbezogen.
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