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Dem Thema Existenzgründungen wird in der arbeitsmarkt-und wirtschaftspoliti schen Debatte seit langer Zeit eine hohe Bedeutung zugemessen, wird Selbstän digkeit doch vielfach als ein Weg angesehen, die seit Jahren andauernde hohe Arbeitslosigkeit zumindest ein Stück weit zu verringern. Zudem gilt Unterneh mertum oft als grundlegende Voraussetzung für eine dynamische ökonomische wie auch soziale Entwicklung. In merkwürdigem Gegensatz zu dieser Debatte steht in Deutschland eine recht defizitäre wissenschaftliche Bearbeitung des Themas. Denn vor allem spielt das Thema Existenzgründungen bis heute in der dafür prädestinierten Disziplin der Betriebswirtschaftslehre, wie aber auch in den Sozialwissenschaften generell, eine insgesamt nachgeordnete Rolle. Mit der vorliegenden Studie werden nun eine ganze Reihe offener Fragen des bisherigen Standes der Forschung aufgegriffen und in einer gleichsam transdis ziplinären Perspektive nach den Voraussetzungen einer erfolgreichen Existenz gründung gefragt. Dabei stehen Arbeitslose im Zentrum der Untersuchung, also eine Personengruppe, die in der Regel in besonderer Weise in eine ökonomisch und sozial schwierige Situation geraten ist. Aus dieser Situation heraus begeben sich die arbeitslosen Existenzgründer, wie der Autor es eindringlich formuliert, auf eine "Gratwanderung" zwischen prekären Eingangsvoraussetzungen und Gründungsrisiken, an der die Erfolgsdeterminanten des Gründungsprozesses des wegen besser beobachtet werden können, weil jeder Fehler der letzte sein könn te. Die mit der Analyse einer solchen Situation verbundenen Probleme und Fall stricke bearbeitet Herr Seidel sowohl konzeptionell als auch empirisch in über zeugender Weise.
Durch die Ubertragung des allgemeinen Marketing-Management-Prozesses auf die deutschen Hochschulen zeigt Thomas Heiland, dass Management-Instrumente aus der Wirtschaft erfolgreich in Dienstleistungsinstitutionen implementiert werden konnen.
Die Arbeit entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts des Lehrstuhls fur Absatzwirtschaft an der Universitat Bamberg. Ohne die engagierte Unterstutzung von verschiedenen Seiten wurde sie wohl in der jetzigen Form nicht vorliegen. Ich mochte deshalb an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, all denen aufrichtig zu danken, die am Zustandekommen dieser Arbeit mageblich beteiligt waren. Besonderer Dank gilt zuallererst meinem akademischen Lehrer, Herm Prof. Dr. Frank Wimmer. Ihm verdanke ich nicht nur die Initiative zu dieser Arbeit, son- dern auch viele fachliche und personliche Anregungen, die fur die Fertigstellung der Arbeit von ebenso unschatzbarer Bedeutung waren wie der am Lehrstuhl mir gewahrte personliche Freiraum. Zu Dank bin ich auch Herm Prof. Dr. Eduard Gabele verpflichtet, der bereit- willig die Muhe auf sich genommen hat, die Arbeit zu begutachten. Notwendige Voraussetzung fur die Erstellung der Arbeit war auch die Unter- stutzung durch die Marktforschungsinstitute Basis-Research in Frankfurt und G&I in Nurnberg. Mein besonderer Dank gilt dabei Herm Dr. Ruppert und Herm Dr. Prester. Stellvertretend fur die vielen Anregungen von studentischer Seite habe ich insbe- sondere den Herren Martin Claen, Markus Deppe und Gunter Weber zu dan- ken. Eine groe Hilfe fur die Niederlegung der Arbeit waren auch Frau Ulrike Tenscher sowie die Herren Rainer Omlor und Jens Kirschbaum, die meine Ausfuhrungen mit unermudlichem Einsatz in eine ansprechende Form brachten.
Zu Recht geht die Autorin dieses Buches von der Feststellung aus, daB es an um fassend und systematisch angelegten Schriften iiber qualitative Marktforschung man gelt. Mit ihrem eigenen, beachtenswerten Beitrag versucht Frau Dr. Kepper diese Lucke zu schliefien. Es kommt ihr darauf an, die besonderen Merkmale der qual ita tiven (im Vergleich zur quantitativen) Marktforschung klar zu kennzeichnen, die viel faltigen Einsatzmoglichkeiten zur Unterstiitzung von Marketing-Entscheidungen auf zuzeigen, aber auch kritisch auf Kriterien zur Beurteilung der Methodengiite einzuge hen. Nicht zuletzt will die Verfasserin verdeutlichen, dafi qualitative Marktfor schungsansatze nicht nur eine "Vorstufe" in Erhebungsprojekten sind, sondern ihren eigenstandigen Stellenwert zur Gewinnung von Marktkenntnissen besitzen. Als Hauptmerkmale der qualitativen Marktforschung werden hervorgehoben: - Die 0 f fen h e i t im Sinne des Verzichts auf eine vorweg getroffene theore tische Festlegung, so dafi der Forscher und seine Untersuchungskonzeption ohne Einengungen auf die Gewinnung von Hypothesen ausgerichtet sind. - Die K 0 m m u n i kat i v ita t , was bedeutet, dafi die Erhebungsarbeiten nicht starren Fragenstandards folgen, sondern situativ auf die jeweiligen Auskunftspersonen und deren kommunikative Fiihigkeiten eingehen. - Die T y pis i e run g , womit die Verfasserin zum Ausdruck bringen will, daB bei qualitativen Studien nicht das Streben nach statistisch reprasentativen Daten im Vordergrund steht, sondern der Versuch einer verstehenden Zuordnung der Untersu chungseinheiten zu aussagefiihigen Kategorien. Das 3. Kapitel ("Qualitative Marktforschungsmethoden") enthait eine ausfiihrliche Erlauterung von Untersuchungsverfahren, die diesen Begriffsmerkmalen entsprechen.
Axel Klaphake geht den Ursachen der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland seit 1990 nach und analysiert theoretisch und empirisch die europäische und nationale Regionalpolitik für Ostdeutschland.
Christoph Baron ist einer der ersten, die sich dem Themenbereich der Partnerschaft zwischen der öffentlichen Verwaltung und IT-Anbietern aus moderner organisatio- theoretischer und informations-technischer Sicht nähern. Der Autor skizziert zunächst die geschichtliche Entwicklung der elektronischen - tenverarbeitung und der Verwaltung in den letzten vierzig Jahren und geht auf V- bindungen zwischen diesen Entwicklungen ein. Danach legt er die Grundlagen für das Handeln der öffentlichen Verwaltung dar. Insbesondere stellt er wichtige aktuelle und allgemein befolgte Richtlinien und Empfehlungen für den Einsatz von Informa- onstechnik vor. Christoph Baron sieht die Notwendigkeit für eine engere Zusamm- arbeit von Seiten der etablierten großen IT-Unternehmungen vor allem im Verlust von herkömmlichen Marktanteilen und erläutert nachvollziehbar die Gründe für den Einbruch in den Marktsegmenten. Ein Großteil der Arbeit ist der Palette an Formen der Zusammenarbeit und den - terschiedlichen daraus resultierenden beidseitigen Nutzeffekten. Der Autor - schreibt die von beiden Seiten antizipierten Vorteile einer Public-Private-Partnership ebenso wie mögliche Nachteile. Der Autor folgert, daß zwischen den potentiellen Partnern in der Regel keine Zielkongruenz, sondern eine Zielkomplementarität - steht, da das betriebswirtschaftliche Handeln anderen Top-Zielen dient (Liquidität, Gewinn), als das Handeln der Verwaltung (Umsetzen und Anwendung von Ges- zen). Eine große Rolle bei der Errichtung neuer Partnerschaften spielt das Bestreben der öffentlichen Verwaltung nach Jahrzehnten der Herstellergebundenheit nun offene Systeme zu gestalten und mit möglichst mehreren herstellerunabhängigen Firmen enger zusammenzuarbeiten. Der Autor empfiehlt daher den direktenIT-Anbietern sich um strategische Partnerschaften zu bemühen und langfristige Synergien zu n- zen und nicht dem kurzfristigen Gewinn die Priorität einzuräumen.
Christian W. Kröger erarbeitet eine Teil-Synthese aus Transaktionskostentheorie und Agency-Ansatz und präsentiert eine kritische Würdigung des Agency-Ansatzes in kommunal beherrschten börsennotierten Versorgungsunternehmen
Volker Schulz zeigt zahlreiche nichtmaterielle Anreize auf, analysiert ihre Wirkung auf die gesamte Organisation, auf das Leistungsverhalten und die Motivation des einzelnen Mitarbeiters und entwickelt konkrete Gestaltungsansatze.
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