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Das erste Buch über Dithmarschen im Mittelalter aus der Feder eines amerikanischen Wissenschaftlers liegt jetzt in deutscher Übersetzung vor. Der Autor geht der interessanten Fragestellung nach, aus welchen Gründen die Dithmarscher jahrhundertelang der Fürstenherrschaft widerstehen konnten, während dies anderen bäuerlichen Gesellschaften nicht gelang.
Dies ist die Neuauflage der vergriffenen 2012 in Heide erschienenen, nun ergänzt um das später beigelegte Mittelniederdeutsche Vokabelheft.Albert Panten führt die von A. L. J. Michelsen (1834) gesammelten Auszüge aus Akten der Rechtsstreitgkeiten mit weiteren bislang unveröffentlichten Aktenstücken fort und ordnet sie den bekannten zu.Die mittelaterliichen Klageschriften nennen sehr viele Einzelheiten, die das Verhältnis der Dithmarscher zu ihren Nachbarn schildern. Sie geben in rechtlicher Hinsicht viele Beispiele topographischer Details für umstrittene Grenzgebiete und sind fruchtbare Quellen zur Personen- und Ortsnamenskunde.Der Prozess von 1447 war ferner einer der Gründe für die Kodifizierung des Dithmarscher Landrechts, denn es ist wohl kein Zufall, wenn sie am 13. Februar 1447 vor sich ging.Auch der Prozess von 1480 führte zu einer Erweiterung und Revision, da Straftaxen für ins Genaueste geschilderteVerwundungen, Totschläge und materielle Schäden bestimmt werden mussten.Dass die Klageschriften noch erhalten sind, ist ein Glücksfall, denn die Prozesse endeten in Vergleichen, in denen gegenseitige Ansprüche niedergeschlagen wurden.Die Akten, viele harren noch der Bearbeitung, geben Einblicke in die sächliche Kultur der Dithmarscher, ihrer Nachbarn wie auch der Handelsbeziehungen und deren Störungen.
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