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Über das Verhältnis des letzten Kapitels des Ulysses - den Monolog von Molly Bloom - zum Gesamtwerk kommt eine Interpretation zu folgendem Urteil: »Die interpunktionslose Momentaufnahme von Molly Blooms dahinströmenden, unlogisch verknüpften Bewußtseinsinhalten (...) hat wie keine andere stilistische und inhaltliche Besonderheit das Bild vom Ulysses geprägt.« Um anhand dieses Kapitels einen Zugang zu Kompositionstechnik und Schreibweise des Ulysses zu ermöglichen, werden in dem vorliegenden Band drei »Fassungen« dieses Kapitels vorgelegt: der englische Originaltext des »Penelope«-Kapitels, die 1927 erschienene Übersetzung dieses Kapitels von Georg Goyert und die Neuübertragung durch Hans Wollschläger. Diese erstmalige Präsentation des englischen Originals zusammen mit den beiden Übersetzungen erlaubt es gleichzeitig, einen Einblick in unterschiedliche Interpretationen des Ulysses zu erhalten, wie sie durch die zwei unterschiedlichen Übertragungen gegeben sind.
Englisch und deutsch. Übersetzt von Johanna Wange.Die antiken Götter von heute leben im Südosten Londons. Sie heißen Kevin und Jane, Mary und Brian, Thomas und Clive - zwei Familien in benachbarten Häusern, Eheleute, die einander betrügen, Halbbrüder, die nichts voneinander wissen. Ihre Nöte, Hoffnungen und Enttäuschungen bringt Kate Tempest in ihrem preisgekrönten Langgedicht Brand New Ancients / Brandneue Klassiker zu Gehör. In den kleinen, prekären Leben findet sie die Kraft der alten Mythen wieder. Dem Zynismus und der Gleichgültigkeit der kapitalistischen Gesellschaft setzt sie Humanismus und Einfühlungsvermögen entgegen und die Wucht ihrer Sprache.
Das Ende, die Mitte, der Anfang - in drei Teilen erzählt Kate Tempest in ihrem bisher persönlichsten Buch vom Verlassenwerden, von der Trauer und dem Beginn einer neuen Liebe. Vom rohen Begehren, das in Gewalt umschlägt, von der Verwundbarkeit, wenn man liebt. In den unverfroren intimen Gedichten, Liedern und Fragmenten der Sammlung erweist sie sich als ebenso kühne Beobachterin des menschlichen Herzens wie des sozialen und politischen Wandels und macht vor, was es heißt, »anders, offener, neuer mit dem Zusammenleben umzugehen« (Frankfurter Rundschau). Radikal ehrlich, radikal verletzlich.
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