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Marc Motyka untersucht die Potenziale des Mediums Computerspiel für den Politikunterricht aus einer instruktionstheoretischen Perspektive. Im Zentrum dieses Bestrebens steht eine experimentelle Vergleichsgruppen-Untersuchung mit drei Messzeitpunkten zu den Auswirkungen des digitalen Lernspiels ,Food Force' auf den Wissenserwerb, die Motivation sowie die Einstellung von Lernenden der neunten Klassenstufe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass im Medium Computerspiel ungenutzte didaktische Potenziale stecken. Dies trifft insbesondere auf das Fach Politik zu, für das bereits viele digitale Lernspiele vorliegen.
Im wissenschaftlichen Diskurs über politische Bildung lässt sich seit etwa dreißig Jahren eine starke Betonung empirischer Forschung feststellen. Durch die Entwicklung systematischer empirische Forschung hat sich zugleich die Frage nach der theoretischen Begründung der Politikdidaktik neu gestellt. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes untersuchen die Wissensvermittlung als eine Hauptaufgabe des Politikunterrichts. Sie verbinden sie mit individuellen Merkmalen wie der Motivation, unterrichtlichen Determinanten wie der Unterrichtsqualität und Kontextfaktoren wie dem Migrationshintergrund. Die theoretischen und empirischen Entwicklungen haben zu einer Ausdifferenzierung der Politikdidaktik und zu einem neuen Blick auf die Praxis des Politikunterrichts geführt.
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