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Der Band beschreibt Geschichte und Kultur des Gebietes, das die Römer Germania nannten, vom 1. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. Ein Volk, das sich selbst Germanen nannte und von Sprache und Kultur zusammengehalten wurde, hat es wohl gar nicht gegeben. Nachweisbar ist eine Vielfalt von `Völkern im Werden¿. Aus dem Raum "Germania" wuchsen sie in mehrfachen Brüchen und Neuansätzen in die veränderte ethnische Geographie des mittelalterlichen Europa hinein.
War die Gesellschaft der DDR nur ein Bestandteil des politischen Systems? Oder entzogen sich soziale Prozesse und gesellschaftliche Beziehungen bis zu einem bestimmten Grad dem Herrschafts- und Steuerungsanspruch der Machthaber? Auf welche Weise überlagerten sich politische Durchdringung und soziale Eigendynamik? Vor allem auf diese Fragen konzentriert sich Arnd Bauerkämper und führt so in bedeutende gesellschaftliche Entwicklungstrends und Grundprobleme der sozialgeschichtlichen Forschung ein. Ausgehend von der Gesellschafts- und Sozialpolitik, thematisiert Bauerkämper Arbeit, Freizeit und wichtige soziale Schichten ebenso wie Merkmale und Widersprüche der "staatssozialistischen" Gesellschaft. Der Studienband umfasst außerdem eine umfangreiche, thematisch gegliederte Bibliographie.
Bereits in zweiter Auflage entfaltet diese Einführung die Welt der mittelalterlichen Frömmigkeit: Der Vormoderne war die Religion selbstverständlich. Je nach Kulturstand hatte sie verschiedene Formen und Gestaltungen. Kennzeichnend für die mittelalterliche Frömmigkeit ist, dass die Buchreligion Christentum in eine orale Gesellschaft vordrang und diese umgestaltete: Schreiben und Lesen, Philosophie und Theologie entwickelten sich. Die Religionspraxis bildete dabei vielerlei Spielarten aus: Reliquien-Verehrung, Blutkulte, Stiftungswesen, Ablass, Passionsfrömmigkeit - insgesamt ein Gemisch, das nicht immer als genuin christlich gelten kann. Eben in dieser Vermengung von vielerlei Elementen liegt die Spannung; zum Ende des Mittelalters erwächst eine geradezu explosive Mischung. Dies ansichtig zu machen gelingt - entgegen der Vorgehensweise der älteren Forschung, die allzu oft konfessionell und national urteilt - erst aus einer religions- und sozialgeschichtlichen Perspektive, der sich Arnold Angenendt vorzugsweise widmet.
Mit der Geschichte von Verfassung, Parlament und Parteien wird ein zentraler Bereich der inneren Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland behandelt, dem die Zeitgeschichtsforschung besondere Aufmerksamkeit schenkt und dessen Bedeutung für die Gegenwart unübersehbar ist. Der Band berücksichtigt soziale, mentale, wirtschaftliche und politische Faktoren ebenso wie Anregungen aus angrenzenden Wissenschaftsdisziplinen. Sein inhaltlicher Bogen umfasst die Zeit von 1945 bis 1982 und bezieht die sozial-liberale Ära bereits in den Überblick mit ein.
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