Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
This book presents the first comprehensive study of Anglo-Saxon manuscript texts containing runic letters. To date there has been no comprehensive study of these works in a single volume, although the need for such an examination has long been recognized. This is in spite of a growing academic interest in the mise-en-page of early medieval manuscripts. The texts discussed in this study include Old English riddles and elegies, the Cynewulfian poems, charms, Solomon and Saturn I, and the Old English Rune Poem. The focus of the discussion is on the literary analysis of these texts in their palaeographic and runological contexts. Anglo-Saxon authors and scribes did not, of course, operate within a vacuum, and so these primary texts are considered alongside relevant epigraphic inscriptions, physical objects, and historical documents. Victoria Symons argues that all of these runic works are in various ways thematically focused on acts of writing, visual communication, and the nature of the written word. The conclusion that emerges over the course of the book is that, when encountered in the context of Anglo-Saxon manuscripts, runic letters consistently represent the written word in a way that Roman letters do not.
Archeology still tends to be seen as a young science. In this two-volume history of archeology, the author fundamentally reshapes this notion and describes the emergence of archeological methods since antiquity. She also explains the origins of today's national and sub-disciplinary differences, using examples from pre-history and early history. Volume 1 covers the theoretical foundations and the period from the classical age to 1630.
Die Transformation der romischen Welt ist ein hoch aktuelles und viel diskutiertes Thema der Geschichtswissenschaft. Die Bedeutung von Verwandtschaft fur diesen epochalen Prozess wurde bislang kaum untersucht. Der vorliegende Band schliet diese Lucke: International fuhrende Forscher nehmen die Rolle der Verwandtschaft fur die Umwandlung der sozialen Ordnung in den Blick, untersuchen das Beziehungsgeflecht zwischen politischer Herrschaft und der Formation von Verwandtschaft und fragen auf dieser Basis nach den Implikationen fur die sprachwissenschaftliche und historische Beschaftigung mit Personennamen. Die Perspektive des Bandes ist multiperspektivisch, interdisziplinar und transepochal. Damit uberschreitet er die bisherigen Grenzen der Forschungsdiskussion und macht auf Bruche, Kontinuitaten und Transformationsprozesse der Praxis und Konzeption von Verwandtschaft aufmerksam.
Im vorliegenden Band werden erstmals die wichtigsten ikonographischen Quellen zur germanischen Mythologie und Heldensage auf aktuellem Forschungsstand vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte liegen auf den Moglichkeiten der Interpretation sowie neuen technischen Verfahrung zur Autopsie und Bilddokumentation. Raumlich werden dabei insbesondere Skandinavien, aber auch England und Deutschland einbezogen, der zeitliche Rahmen wird von der Romischen Kaiserzeit und der spaten Wikingerzeit markiert.Zu den hier behandelten Denkmalern gehoren kaiserzeitliche Bilddarstellungen wie die Zierscheiben von Torsberg, die volkerwanderungszeitlichen Goldhalskragen und Goldhorner von Gallehus, die gotlandischen Bildsteine, vendelzeitliche Pressbleche und Goldfolien, das angelsachsische Bilder- und Runenkastchen von Auzon (Franks Casket) sowie wikingerzeitliche Runen- und Bildsteine.
Ab dem spaten 8. Jahrhundert segelten Wikinger in die Irische See, und die Chroniken zeichnen uber Jahrzehnte ein eindeutiges Bild von ihnen als Heiden und Piraten. Dass sie auch auf die Isle of Man gelangten und sich dort ansiedelten, belegen reiche archaologische Zeugnisse. In Bezug auf Chronologie und Charakter der skandinavischen Anwesenheit auf Man fuhren aber in der Forschung zwei unterschiedliche Herangehensweisen zu zwei ebenso unterschiedlichen und unvereinbaren Ergebnissen. So sind zentrale Punkte nicht gesichert: Zum einen, wann der erste Kontakt und wann eine dauerhafte Ansiedlung stattgefunden haben; zum anderen, ob die Insel Opfer von Raubzugen und gewaltsam erobert und besetzt wurde oder ob man sich eher friedlich ansiedeln konnte, und wie in der Folge beide Gruppen mit- oder gegeneinander auf Man lebten. Diesen Fragen wird hier erstmals detailliert nachgegangen: Eine sorgfaltige quellenkritische Untersuchung der archaologischen, historischen, literarischen, kunsthistorischen und epigraphischen Zeugnisse stellt das verfugbare Quellenmaterial dar, hinterfragt traditionelle Paradigmen, diskutiert ihre Schlusse und formuliert eine neue These zur Rekonstruktion der fruhen Wikingerzeit auf der Isle of Man.
Chronologie ist archaologische Grundlagenforschung. Doch sind die verwendeten Chronologiemodelle auch von der schriftlichen Uberlieferung unabhangig?Die vorliegende Studie untersucht dieses Problem fur das 5. bis 8. Jahrhundert in Suddeutschland und kommt zu dem Schluss, dass schriftliche Quellen auch heute noch weitreichenden Einfluss auf die Chronologie der Merowingerzeit haben. Hierzu zahlen u.a. der Konflikt zwischen Franken und Alemannen in den Jahren um 500, die Eingliederung der Alamannia in das Merowingerreich sowie der Fall des Thuringerreiches 531. Doch auch das oft verwendete Generationenkonzept ist Gegenstand kritischer Betrachtungen.Im zweiten Teil seiner Studie stellt der Autor daher ein neues Chronologiemodell vor, das auf statistischen Auswertungen von mehr als 650 relevanten Grabfunden aus Suddeutschland basiert und erstmals auch das 7. und 8. Jahrhundert einbezieht. Durch ausfuhrliche und reich illustrierte Appendices ist kunftig eine schnelle und sichere chronologische Ansprache merowingerzeitlicher Grabfunde aus Suddeutschland moglich.
Seit langem ist eine Neuedition der inzwischen auf knapp 100 angewachsenen sudgermanischen Runeninschriften ein Desideratum. In vorliegendem Werk werden diese Zeugnisse in archaologischer, epigraphischer und linguistischer Hinsicht analysiert. In Auswahl sind ferner runenahnliche Inschriften und Falschungen berucksichtigt. Karten, Abbildungen der Vorder- und Ruckseiten der Schrifttrager sowie Detailphotos der Runeninschriften veranschaulichen die Darlegungen. Erstmals wird damit die runenepigraphische Uberlieferung voll erschlossen und in ihrer Bedeutung als vorliterarisches originales Quellenmaterial fur Philologen und Archaologen in angemessener Weise zuganglich gemacht.
Die Kulturgeschichte des fruhen Mittelalters ist gepragt durch den Besitz, den Raub, die Zurschaustellung und das Verteilen von Gold. Disziplinenubergreifend ist die Semantisierung von Gold in der Kultur dieser Epoche bislang nicht untersucht.Die hohe kulturelle Bedeutung des Goldes lasst sich an archaologischen Funden wie Grabbeigaben oder Schatzen ablesen. Auch die uberlieferten Zeugnisse der Heldendichtung zeigen den besonderen Stellenwert des Metalls an: Helden tragen goldene Rustungsgegenstande, Herrscherinnen sind goldgeschmuckt, und der Raub von Gold hat fatale Folgen. Angesichts dieses Befundes wird die Frage nach der kulturellen Bedeutung des Goldes in der europaischen Heldendichtung des fruhen Mittelalters erstmals gestellt. Der vorliegende Band unternimmt dies im Dialog mit der Archaologie und im Ruckgriff auf Methoden und Ergebnisse der historischen Narratologie, Anthropologie und Geschichtswissenschaft und stellt die Frage nach der Bedeutung der goldenen Gegenstande im Kontext der erzahlten Welten der volkssprachigen und lateinischen Literaturen Mittel- und Nordeuropas.Die Ubersicht uber die hier diskutierten Texte lasst eine Eigentumlichkeit erkennen: Geraubt oder prasentiert oder geschenkt werden Artefakte aus Gold. Im Unterschied zur aus dem archaologischen Befund ermittelbaren kulturellen Praxis wird kaum davon erzahlt, dass goldene Gegenstande geschmolzen, gemahlen und neu verarbeitet werden. Der Wert der in der Literatur imaginierten Gold-Dinge ist nicht nur von ihrem Grundstoff abhangig, sondern mehr noch von der spezifischen Geschichte der Herkunft und Weitergabe des Artefakts.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.