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Laufende Leuchtschriftbänder, Buchstabenprojektionen in Installationen, Textinskriptionen in Bildern, Buchobjekte und Künstlerbücher ¿ das Phänomen Sprache ist in der bildenden Kunst der letzten Jahrzehnte auffallend präsent. Ausstellungen der letzten Jahre haben die Aktualität des Themas «Sprache-Bild-Texte» in der bildenden Kunst bestätigt. Die Untersuchung geht geschichtlichen Entwicklungen und kunsttheoretischen Ansätzen nach, in denen vor allem die gegenseitigen Beeinflussungen von Literatur und bildender Kunst eine Rolle spielen. Es wird eine wissenschaftliche Verfahrensweise vorgestellt, Werke, die unterschiedliche Zeichensysteme verbinden, adäquat zu analysieren und aufzuzeigen, was der visuelle und verbale Code jeweils zu leisten vermag. Darstellungen von Einzelpositionen sollen an konkreten Beispielen der Gegenwartskunst die gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen.
Kinder als Lernende in der Grundschule sind an der gemeinsamen Konstituierung von Unterricht wesentlich mitbeteiligt ¿ sie gestalten durch ihre Beteiligung am Unterricht die Partizipationsstrukturen. Damit tragen sie zur Ermöglichung ihrer eigenen individuellen Lernprozesse bei, gestalten aber auch die Rahmenbedingungen für die Lernprozesse ihrer MitschülerInnen. Diese wechselseitigen Prozesse werden in dieser Arbeit für vier Kinder aus einem ersten Schuljahr an zahlreichen Unterrichtsausschnitten nachgezeichnet und darüber hinaus die zugrundeliegenden Handlungsorientierungen dieser Kinder lerntheoretisch gedeutet. Die Studie ist der interaktionistisch ausgerichteten Unterrichtsforschung zuzuordnen, versucht aber gerade durch die Fokussierung auf individuelle Partizipations- und Handlungsmuster den Beschränkungen dieser Forschungslinie auf die Interaktion und der damit verbundenen Gefahr, das lernende Subjekt nicht ausreichend zu würdigen, entgegenzuwirken.
Monotones Stampfen, Primat der Mode, Absenz von Ideen und Idealen ¿ sind dies die zentralen Charakteristika von Techno? Nein, hinter Techno verbirgt sich vielmehr ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht von Sinnzusammenhängen, Aktionsmustern und Inhalten. Werden Jugendliche allein durch bekannte Institutionen wie Parteien politisch sozialisiert? Nein, wesentlich sind die sie umgebenden Jugendkulturen. Als Konsequenz einer vielschichtigen, politik- und kulturwissenschaftlich geleiteten Auseinandersetzung mit dem kulturellen Raum Techno bestimmt der Autor ein mentales Design der Technoiden. Wesentlich sind demnach die Auflösung vormals zementierter Dichotomien, die Verbindung von Ambivalenzen, ein unbedingter Gegenwartsbezug und die Provokation durch Affirmation: Raver sagen nicht, was sie wollen, sondern sie tun, was sie denken.
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