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In der Arbeit wird die ökumenische Diskussion in den Jahren 1948 bis 1968 über die Bedeutung und die Stellung der Laien in der Kirche nachgezeichnet. Im Zentrum stehen die Dokumentation und systematische Analyse von bisher unveröffentlichten Quellen des Weltkirchenrates, die auf ihre Bedeutung für eine ökumenische Ekklesiologie hin überprüft werden. Die unterschiedlichen konfessionellen Akzente werden ebenso berücksichtigt wie herausragende theologische Einzelleistungen zu diesem Themenkomplex. Allerdings geht es nicht nur um die historische Aufarbeitung eines ökumenischen Spezialthemas, sondern um die Frage, welche Impulse diese Diskussion der aktuellen Debatte über die Aufgabe der Laien in der Kirche zu geben vermag.
Jack London ist nicht nur einer der bedeutendsten Erzähler der amerikanischen Literaturgeschichte, sondern er war auch einer der kommerziell erfolgreichsten. Als kompetenter Marketingstratege und unnachgiebiger Geschäftsmann eroberte er zu Beginn dieses Jahrhunderts vor allem über die Veröffentlichung seiner Produktion in Zeitschriften wie der Saturday Evening Post und dem Cosmopolitan den amerikanischen Literaturmarkt und wurde zu einer der schillerndsten Gestalten des öffentlichen Lebens. Die mittlerweile zahlreichen Biographien, die autobiographisch geprägten Romane und vor allem die umfangreiche Korrespondenz zeichnen nicht nur das lebendige Bild eines sich entwickelnden Industriezweiges, sondern auch die Tragik des sich unter dem stetig steigenden Druck wirtschaftlicher Zwänge zunehmend von seiner Arbeit entfremdenden Künstlers.
Die Forschungsarbeit befasst sich mit den lebensgeschichtlichen Erfahrungen von Lehrerinnen und Lehrern und deren Auswirkungen auf das Erleben und Verarbeiten beruflicher Anforderungen in der Berufseingangsphase. In leitfadenorientierten biographischen Tiefeninterviews wird der Entstehungszusammenhang der Skriptproblematik in den persönlichen Lebensgeschichten der Lehrerinnen und Lehrer aufgezeigt, die erzieherisch wirksamen und handlungsleitenden Skriptdimensionen erfasst und in Beziehung zu den daraus resultierenden Erlebens- und Verhaltensmustern beruflicher Anforderungen gesetzt. Aus der skriptanalytischen Interpretation der verbalen Daten wird ein Strukturmodell möglicher Wechselwirkungen zwischen der Skriptproblematik der Lehrerpersönlichkeiten und ihrem beruflichen Handeln entwickelt. Daraus lassen sich differenzierte Interventionsstrategien biographischen Arbeitens und Lernens am Lebensplanentwurf im Rahmen der Lehreraus- und -fortbildung ableiten.
Benjamins Denkbild-Begriff ist nur im Wechselspiel eines historischen, philosophischen und gattungsgeschichtlichen Zugriffs darzulegen. Das Denkbild als literarischer Typus durchzieht sein Gesamtwerk und bietet dabei stets erkenntnistheoretische Qualität. Die Texte veranschaulichen private, subjektive, zumeist triviale Ereignisse, die blitzartig, auratisch hervortreten und eine Bedeutung gegen die Konvention erhalten, die Benjamin glaubwürdig und zitierbar in einem Zeitalter macht, das alles, was nicht polysemantisch ist, von vornherein in Frage stellt. Paradoxal und dialektisch wie die Denkbilder sind, zugleich intuitiv und mystisch, werden ihnen rationale Einsichten gegenübergestellt, um sie derart erfahrbar zu machen. Ausgewählte Beispiele werden analysiert, theoretische Konzepte an den Denkbildern literarisch erprobt und Form wird am Inhalt gemessen.
Der Begriff Onarigami wird sowohl in japanischen Zeichen als auch in westlichen Sprachen als Schwestern-Gottheit übersetzt. Analysen der Fachliteratur in japanischer und englischer Sprache sowie empirische Forschungen ergeben jedoch, daß alle Frauen für Männer verschiedener Verwandtschaftsgrade religiöse Funktionen übernehmen. Diese Studie deckt auf, wie die Bedeutung des Wortes onari im Zeitalter des Königreiches Ryûkyû aus ideologischen Gründen einen Bedeutungswandel von Frau zu Schwester erfuhr.
In dieser Arbeit wird das Passiv in deutschen und englischen Romanen unter kontrastiven und übersetzungswissenschaftlichen Gesichtspunkten untersucht. Für die quantitative und qualitative Analyse des Korpus wird ein erweiterter Passivbegriff entwickelt, der mit dem Vorgangspassiv, dem Zustandspassiv und den Passivparaphrasen drei Passivtypen umfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass das Passiv in beiden Sprachen ein multifunktionales Mittel ist, dessen Verwendung in epischen Texten von der literarischen Darbietungsform beeinflusst wird. Neben der detaillierten Analyse der Textfunktionen werden die potentiellen Übersetzungsäquivalente der verschiedenen Passivtypen ermittelt und die Faktoren und Bedingungen untersucht, die die Wahl aktueller Entsprechungen determinieren.
Im Privatkundengeschäft der Banken steht man heute vor neuen Herausforderungen und gleichzeitig auch neuen Chancen. Diese liegen hauptsächlich in dem geänderten Nachfrageverhalten der Kunden, der Einkommens- und Vermögensentwicklung sowie der demographischen Entwicklung begründet. Ältere Menschen avancieren in diesem Kontext zu einer sehr bedeutsamen Zielgruppe für Finanzdienstleistungsunternehmen. Bislang hat diese Erkenntnis allerdings noch keinen ausreichenden Niederschlag in den Vertriebskonzepten der Banken gefunden. Ziel der Arbeit ist es, unter Einbeziehung der Umfeldveränderungen die Bedürfnisse der Zielgruppe Senioren herauszustellen und die Sinnhaftigkeit einer differenzierten Vorgehensweise im Marketing zu eruieren. Hierfür wird eine umfassende Analyse der Zielgruppe Senioren vorgenommen; insbesondere werden das Verhalten in Bezug auf Bankgeschäfte untersucht sowie Ansatzpunkte einer bedarfsgerechten Zielgruppenstrategie erarbeitet.
Die Arbeit analysiert die Verhandlungen zur Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) von 1951-54. Die EPG wurde von Frankreich initiiert, um die Ratifikation des Vertrages der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft in der Nationalversammlung zu erleichtern. Sie war jedoch diesem Zweck nicht dienlich. Gefragt wird nach den Ursachen des Scheiterns. Die Arbeit nähert sich dem Thema unter einem multilateralen Gesichtspunkt und bedient sich dabei der historisch-empirischen Methode. Ausgewertet wurden relevantes, größtenteils nicht publiziertes französisches und deutsches Quellenmaterial sowie Dokumente des Archivs Jean Monnet in Lausanne. Die Untersuchung kommt zu folgendem Ergebnis: Die französische Regierung war nicht in der Lage, die EPG zustande zu bringen, da diese in naher Zukunft zu einer Föderation führen würde, in deren Rahmen die Union Française aufgelöst werden konnte. Die europäische Integration wurde gestoppt, bevor die beschränkte Zielsetzung der Kontrolle über die Deutschen zu der wirklich «europäischen» Zielsetzung der «Dritten Kraft» ausgeweitet werden konnte.
Die Studie zielt darauf ab, Vernes Auseinandersetzung mit den erfolgreichen Romangattungen der Unterhaltungsliteratur im 19. Jahrhundert darzustellen. In Einzelvergleichen werden repräsentative Romane der Voyages extraordinaires mit Klassikern in den analogen Gattungen verglichen. Die Gegenüberstellung zeigt, in welchem Ausmaß und auf welche Weise Jules Verne Strukturen der populären Genres verwendet und weiterentwickelt hat. Dadurch ergibt sich ein Gesamtüberblick über die Außergewöhnlichen Reisen, für die sieben Gattungen charakteristisch sind: der Schauerroman, der historische Roman, der Sozial- und Seeroman, der Kriminal- und Revancheroman sowie der wissenschaftliche Abenteuerroman.
Die Arbeit zeigt auf, daß «Umwelt» im herkömmlichen Sinn eigentlich «Mitwelt» ist. Insbesondere die hebräische Bibel dokumentiert die enge Verbundenheit des Menschen mit allen anderen Geschöpfen. Aber auch die (Gleichnis-)Sprache des Neuen Testamentes ist hier deutlich. So spricht Paulus von der Erlösungssehnsucht alles Geschaffenen. Nach Markus ist Jesus bei den Tieren; und er selbst ist, so Johannes, der gute Hirte. Martin Luther, der Pietismus, die Erweckungsbewegung, Albert Schweitzer, Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer räumen den Tieren einen wichtigen Platz in der Schöpfung ein. Viele zeitgenössische Theologen Philosophen und Schriftsteller weisen auf die Dimension der Mitgeschöpflichkeit hin. Am Ende der Untersuchung ist zu fragen, welche kirchlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen aus dem historischen Befund und den ethischen Erkenntnissen zu ziehen sind.
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