Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Ursprunglich in der Umweltpolitik entstanden, gewinnt das Leitbild der Nachhaltigkeit seit der Jahrtausendwende auch in der deutschen Familienpolitik kontinuierlich an Bedeutung. Im Widerspruch zum augenscheinlichen Interesse familienpolitischer Akteure an einer Verbindung der Themen Familienpolitik"e; und Nachhaltigkeit"e; steht die Tatsache, dass dem Postulat einer nachhaltigen Familienpolitik"e; bisher eine nur sehr rudimentare theoretische Konzeption zugrunde liegt. Der vorliegende Band schliet diese Lucke und bietet sowohl der Fachoffentlichkeit als auch den politisch-administrativen Entscheidungstragern einen Vorschlag fur ein indikatorengestutztes familienpolitisches Nachhaltigkeitskonzept.
Die Familien- wie die Bildungspolitik haben in den vergangenen Jahren eine deutliche Aufwertung erfahren, nicht nur im öffentlichen Diskurs. Der Gestaltwandel des deutschen Wohlfahrtsstaates wirkt hier offensichtlich ebenso ursächlich wie die Herausforderungen durch den demografischen Wandel. Die strikte Trennung von privater und öffentlicher Erziehung, von Bildung, Betreuung und Erziehung, wie sie die Bundesrepublik lange verfochten hat, wird mehr und mehr obsolet. Was aber tritt an ihre Stelle? Welche politischen Konzepte existieren in den Ländern, um die bisher getrennten Bereiche der Bildung, Erziehung und Betreuung zu verknüpfen? Welche Steuerungsinstrumente werden zu ihrer Umsetzung eingesetzt; welche Ziele werden in den Konzepten sichtbar? Und welche Notwendigkeiten zur strukturellen Veränderung des Kompetenz- und Akteursgefüges in Politik und Verwaltung lassen sich daraus ableiten? Susanne von Hehl analysiert vergleichend die politischen Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern - Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen - und erarbeitet Vorschläge für eine Weiterentwicklung politischen Handelns.
Die Frage der Vereinbarkeit von beruflicher Ausbildung bzw. Studium und Elternschaft sollte in der öffentlichen Diskussion den gleichen Rang einnehmen wie die Frage der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Elternschaft. In beiderlei Hinsicht ist politisches Handeln erforderlich, das sich gleichermaßen an der Sicherung des Wohlergehens und der Wohlfahrt der einzelnen Bürgerinnen und Bürger sowie an den wohlverstandenen Interessen des ganzen Gemeinwesens orientiert. Der Band zeigt auf, unter welchen Bedingungen junge Eltern in Ausbildung und Studium ihre Kinder aufziehen und welche Hilfeleistungen sie dabei in Anspruch nehmen können. Von dieser Bestandsaufnahme leitet er ab, wie die Optionen der Lebensgestaltung für junge Menschen ¿ nicht zuletzt für Frauen ¿ durch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Bildung und Elternschaft erweitert werden können.
Die Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen wird bereits seit Mitte der 1980er Jahre als familienpolitisches Instrument diskutiert. Während sich in Bezug auf die Kindererziehung mit dem Kinderbetreuungsausbau sowie der Reform von Elternzeit und Elterngeld ein Paradigmenwechsel in der deutschen Familienpolitik vollzog, wurde der Bereich der Hausarbeit weitgehend ausgeklammert. Das vorliegende Buch untersucht, warum die Entwicklung familienpolitischer Instrumente zur Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen stagnierte. Anhand einer Politikfeldanalyse, die den Ansatz des Advocacy Coalition Framework und das Konzept der policy frames integriert, analysiert die Autorin den Prozess von 1989 bis 2017 und erarbeitet Erklärungsansätze für den ausbleibenden Policy-Wandel.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.