Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Das Buch ist eine ethnographische Studie uber die Entstehung rechtsorientierter Jugendcliquen. Es beschreibt die subjektiven, kollektiven und gesellschaftlichen Mechanismen, die "e;normale"e; Jugendliche zu fremdenfeindlichen und gewaltbereiten Tatern macht.Wie gesellschaftliche Widersprche und nationale Diskurse das Handeln der Jugendlichen beeinflut, stellt die Autorin mit Hilfe des Modells des Sozialen Dramas sowie der Symbol- und Ritualtheorie des Kulturanthropologen Victor Turners dar.
Gesetzliche Vertretung und Selbstbestimmung - schliet sich das nicht gegenseitig aus? Aus der Perspektive Betroffener bringt das Buch neue Einblicke und Bewertungen.Das Betreuungsgesetz von 1992 wollte die Selbstbestimmungsrechte von geistig, seelisch, krperlich behinderten und psychisch kranken Menschen strken. ber die Lebenswirklichkeit der Betroffenen ist jedoch wenig bekannt. Wie kommt es berhaupt zur Betreuung und wie erleben Betroffene das gerichtliche Verfahren? Was verndert sich durch die Betreuung und welche Selbstbestimmungsrume bleiben? Im Mittelpunkt dieser empirischen Untersuchung stehen narrative Interviews mit Betroffenen. Bisher entmndigte Menschen erzhlen von sich, aus ihrer Biographie und von ihrem Alltag. Mit Methoden der qualitativen Sozialforschung werden die Interviews analysiert. Das Bild wird durch weitere empirische Daten vervollstndigt. Trotz aller Unterschiedlichkeit der Lebenslagen wird eines ganz deutlich: niemand wird als Betreuer geboren.
Warum es für so viele gerechtfertigt erscheint, Sozialleistungen zu missbrauchen, Steuern zu hinterziehen und schwarz zu arbeiten und was die gemeinsamen Ursachen und Hintergründe dieser ,sozialen Devianz' sind, dürfte nicht nur für Soziologen oder Kriminologen von Interesse sein. Das vorliegende Buch richtet sich an Wissenschaftler unterschiedlichster Fachrichtungen und an das am Thema interessierte breite Publikum. Es analysiert eine Situation, in der die Täter zugleich die Opfer sind und geht letztlich alle Bürger des ,Opfers Sozialstaat' an.
Im Lauf der neunziger Jahre hat sich die Praxis der Unternehmensführung in deutschen Unternehmen dem angloamerikanischen Modell angenähert. Neue Einflussmöglichkeiten für Investoren wurden geschaffen, feindliche Übernahmen sind prinzipiell möglich geworden, und das für Deutschland charakteristische dichte Netzwerk zwischen den großen Unternehmen und Banken löst sich langsam auf und dort, wo Unternehmen noch Aktien untereinander halten, fordern sie zunehmend Transparenz und ,Shareholder Value'. Deutsche Großunternehmen begegnen dem gewachsenen Druck des Kapitalmarktes dadurch, dass sie ihre Unternehmen in Reaktion auf gestiegene Ansprüche der Kapitalgeber umbauen. Wie geht der Wandel vonstatten? Ist der kapitalmarktorientierte Umbau der Unternehmen kompatibel mit dem deutschen System der Arbeitsbeziehung, das sich durch ein hohes Maß an Regulierung und Mitbestimmung auszeichnet? Was folgt für das deutsche Modell? Diesen Fragen wird im vorliegenden Buch nachgegangen.
Die qualitative Untersuchung geht den (manifesten und latenten) Mustern der Zeitgestaltung von älteren Menschen nach und greift damit ein bislang wenig behandeltes Thema auf (in der Zeitbudgetforschung kommt es beispielsweise kaum vor). Die Studie erforscht u.a., wie ältere Menschen ihre Zeit organisieren und ob sie eine Ausnahmegruppe in der Bevölkerung bilden, die noch nicht von Hetze und Stress erfasst ist, oder ob auch Rentner heutzutage unter Zeitnot leiden. Für die empirisch identifizierten Muster von Zeitgestaltung werden theoretische Erklärungsansätze zum einen in der Biographieforschung, zum anderen bei Merkmalen sozialer Ungleichheit gesucht. Insbesondere eine - auch auf andere Fragestellungen als Erklärungsmodell anwendbare - biographische Typologie macht nachvollziehbar, unter welchen Bedingungen Ältere wie ihre Zeit gestalten und in welchem Ausmaß Zeit als Ordnungsfaktor ihren Alltag beeinflusst.
Unterschiede im Ernährungsverhalten der Geschlechter sind seit langem empirisch identifiziert. Doch was sind ihre Hintergründe? Das Buch zeigt, welche fundamentale Bedeutung dem Essen bei der sozialen und subjektiven Herstellung von Weiblichkeit(en) und Männlichkeit(en) zufällt.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Freie Universiteat Berlin, 2002.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.