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Vor dem Hintergrund von Kohlbergs Theorie des moralischen Urteils wird anhand zweier exemplarisch ausgewahlter Konfliktbereiche empirisch untersucht, welchen Einfluss Argumente auf das moralische Urteil ausuben und ob dieser Einfluss vom erreichten Bildungsniveau abhangt.
Das Buch untersucht, wie sich die soziale Integration nach dem Tod des Lebenspartners verändert. Welche Regeln liegen den Veränderungen von Familien-, Freundschafts- und Nachbarschaftsbeziehungen zugrunde, wo liegen strukturelle Probleme bei der Neuorientierung und wie gehen die Individuen damit um? Welche Risikogruppen lassen sich identifizieren?
Das Buch schildert auf der Basis einer qualitativen Studie die Chancen und Risiken der Identitätsarbeit von Jugendlichen unter dem Einfluß der gesellschaftlichen Modernisierung. Identität ist ein Thema, das an Aktualität gewonnen hat. Die Ursache dafür wird in den ambivalenten Modernisierungsprozessen gesehen, die eine neue Reflexion der Identitätsbildungsprozesse erfordern. In dieser Studie werden anhand von Interviews miteinheimisch-deutschen Jugendlichen und italienischen und türkischen Migrantenjugendlichen Forschungsergebnisse vorgestellt, die einen differenzierten Beitrag zur Identitätsarbeit von Jugendlichen heute leisten. Die Autorin wertet u.a. die Aspekte Aktionismus, Sinn des Lebens und Familienorientiertung aus.
(Eckart PankokelHelmut Geiler) Die hiennit vorgelegten religions-und gemeindesoziologischen Studien untersu chen den Organisationswandel und Orientierungswechsel von Kirchengemein den auf dem Hintergrund aktueller Modernisierungsschwellen und Modernisie rungskrisen. Dabei interessiert, ob evangelische und katholische Gemeinden von dieser Entwicklung gleich betroffen sind, ob eine Angleichung der Problemsitu ationen tUr konfessionsverschiedene Gemeinden Anlass tUr ökumenisches Han deln ist. Dies gilt tUr gemeinsame Aktivitäten gerade in Feldern kommunikati ven Handeins, insbesondere in ökumenischen Konsultationsprozessen zu sozia len Fragen und gesellschaftspolitischen Perspektiven. Für die Untersuchung ergab sich die Chance der zeitvergleichenden Beo bachtung in Weiterfiihrung der von der DFG von 1982 bis 1984 geförderten Untersuchung "Ökumene in Gemeinden". Die Forschungsfragen richten sich zum einen auf die weitere Entwicklung in den damals untersuchten Gemeinden und deren Beziehungen zu anderskonfessionellen Gemeinden in ihrem Raum. Es ist weiter zu prüfen, ob sich Ergebnisse neuer Forschungen zum Dritten Sektor der Selbstorganisation ehrenamtlichen wie freien Engagements (Verei nen, Verbänden, Stiftungen, freie Initiativen) auch auf Kirchengemeinden bzw. gemeindeübergreifende Kooperations- und Kommunikationszusammenhänge übertragen lassen, oder ob die Strukturen und Kulturen der volkskirchlichen Gemeinde fiir die neuen Probleme und Potenziale kirchlichen Engagements oft zur Grenze werden. Damit stellt sich auch die Frage nach grenzüberschreitenden Mustern und Modellen kirchlichen Engagements.
Bevor die heranwachsenden Männer der Massai in die Kaste der Krieger auf genommen werden, müssen sie einmal allein auf die Jagd gegangen sein und einen Löwen erlegt haben. Allenfalls göttliche Kräfte dürfen Ihnen dabei zur Seite stehen. Diese Arbeit hatte dagegen viele leibhaftige Unterstützer und Unterstüt zerinnen. Ihnen soll an dieser Stelle gedankt werden. Zu allererst erwähnen möchte ich Herrn Prof. Dr. Jürgen Hoffmann, der mich als mein ,Doktorva ter' nicht nur mit kritischen Anregungen unterstützt, sondern so manches Mal auch ermutigt hat, nicht die Flinte ins Kom oder -um beim Vergleich zu den Massai zu bleiben -in die Steppe zu werfen. Ebenfalls ausdrücklich meinen Dank aussprechen möchte ich Prof. Dr. Heinrich Epskamp, Prof. Dr. Hans Joachim Giegel, Prof. Dr. Sibylle Raasch und Ulla Ralfs, Jens Libbe, Axel Herbst und Karin Stammler für so manchen Rat sowie das kritische Lesen und anregende Kommentieren meiner Manuskripte. Des weiteren gilt mein Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so wie der Leiterin beziehungsweise dem Leiter der beiden beforschten Unter nehmen, ohne deren Kooperations- und vor allem Kommunikationsbereit schaft die Arbeit nicht in dieser Form hätte entstehen können. Andrea Maurer und Stefanie Montag danke ich fur die Unterstützung bei der Feldforschung, Dorothea Buck, Ursula Schattschneider, Susanne Nitz, Gabriele Schmidt und Frank Stühlmeier für die Hilfe bei der Transkription der Interviews, Sabine Schnabel sowie meiner Schwester Gertrude fur das Korrekturlesen des Buchmanuskripts. Schließlich gebührt der Hans-Böckler-Stiftung Dank für die finanzielle Unterstützung der Drucklegung dieses Buches.
Dieses Buch fragt nach gesundheitlichen Stärken und Schwächen einer sozialen Gruppe, die gemeinhin als beschwerdefrei, privilegiert und glücklich gilt. Doch wie gesund sind die Studenten wirklich? Bieten unsere Universitäten einen Ort, an dem Gesundheit verwirklicht werden kann?
Im Buch werden die Auswirkungen des Braunkohlebergbaus auf das Leben in Tagebaurandgemeinden analysiert. Im Mittelpunkt steht die Reflexion des Zusammenhangs von landschaftsstrukturellem Wandel und der Veranderung alltagsweltlicher Bedingungen durch die ansassige Bevolkerung.Die gemeindesoziologische Studie untersucht aus der Sicht der Bewohner kommunale Entwicklungsprozesse, die whrend des aktiven Bergbaus Aufschwung und Niedergang beinhalteten, und die nun durch die erlebbare Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft Revitalisierungsimpulse erfahren.
Das Buch präsentiert ein Konzept informeller sozialer Beziehungen, das die strukturelle Ebene von Beziehungen systematisch mit der Akteursebene verbindet. Es bietet einen Rahmen für die Analyse sowohl von einzelnen Beziehungstypen, wie Eltern-Kind-Beziehung, Freundschaft, Nachbarschaft, als auch von ganzen Netzwerken.
Die qualitative Untersuchung geht den (manifesten und latenten) Mustern der Zeitgestaltung von älteren Menschen nach und greift damit ein bislang wenig behandeltes Thema auf (in der Zeitbudgetforschung kommt es beispielsweise kaum vor). Die Studie erforscht u.a., wie ältere Menschen ihre Zeit organisieren und ob sie eine Ausnahmegruppe in der Bevölkerung bilden, die noch nicht von Hetze und Stress erfasst ist, oder ob auch Rentner heutzutage unter Zeitnot leiden. Für die empirisch identifizierten Muster von Zeitgestaltung werden theoretische Erklärungsansätze zum einen in der Biographieforschung, zum anderen bei Merkmalen sozialer Ungleichheit gesucht. Insbesondere eine - auch auf andere Fragestellungen als Erklärungsmodell anwendbare - biographische Typologie macht nachvollziehbar, unter welchen Bedingungen Ältere wie ihre Zeit gestalten und in welchem Ausmaß Zeit als Ordnungsfaktor ihren Alltag beeinflusst.
Das Bildungs- und Ausbildungsniveau von Mannern und Frauen unterscheidet sich in der Gegenwartsgesellschaft kaum noch. Die Brufschancen von Frauen haben sich verbessert, die Erwerbstatigkeit beider Ehepartner ist in den jungeren Kohorten zur Selbstverstandlichkeit geworden. Wirkt sich dies auf die soziale Selektivitat von Heiratsbeziehungen aus? Das Buch geht auf der Grundlage empirischer Analysen dieser Frage nach.
Die vorliegende Arbeit wurde zwischen 1998 und 2001 als soziologische Dissertationsschrift in Bonn verfasst. In den ersten Wochen des Jahres 2002 wurde das Promotionsverfahren abgeschlossen und am 13. Februar 2002, einem Aschermittwoch, war alles vorbei. Dieses karnevaleske Datum, dessen Bedeu tung sich im Rheinland ja besonders deutlich erschließt, steht sehr symbol trächtig für das mitunter närrische Schicksal dieser Arbeit. So war sie z. B. ursprünglich gänzlich anders angelegt. Schon allein als die zu vergleichenden intellektuellen Kulturen waren anfangs die italienische und die französische anvisiert. Auch hatte ich an andere Charaktere gedacht, deren intellektuelle Biographie ich verwerten wollte. Nun ist das sicherlich der Gang einer Dissertation, dass sich an der Ausrichtung, Zielsetzung und Gestaltung der Arbeit im Laufe der Zeit einiges ändert und dass bereits beschrittene Wege wieder verlassen werden müssen. Insofern ist mein Fall nicht einzigartig. Dennoch haben mich die Brüche, Neu beginne und ständigen Zweifel auf die Dauer doch recht genervt. Als besondere l'vfisslichkeit überrannte mich im Frühjahr 2001 dann auch noch das Schicksal, den Doktorvater wechseln und auch ansonsten einige menschliche Ent täuschungen einstecken zu müssen.
Im Zuge der Bildungsexpansion hat sich das Bildungs- und Ausbildungsniveau deutlich erhöht und auch zwischen Männern und Frauen angenähert. Die Studie befaßt sich mit der Frage, inwieweit sich mit diesen Veränderungen die Rolle von Bildung und Ausbildung für die individuellen Übergangsmuster in das Erwerbsleben und die daran geknüpften Beschäftigungs- und Karrierechancen gewandelt hat. Das Buch geht auf der Grundlage empirischer Analysen dieser Frage nach und untersucht für Deutschland die Muster der Übergänge zwischen Schule, Ausbildungssystem und Arbeitsmarktpositionen in einem Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten.
Das Buch berichtet die Ergebnisse einer umfangreichen Befragung junger Erwachsener zu ihren Sichtweisen und Werthaltungen in Bezug auf die drei zentralen Lebensbereiche Familie - Arbeit - Freizeit und die zunehmend schwieriger werdenden Wechselverhältnisse.
Welche Bedeutung gewinnen Bilderbücher für die Ausbildung der Geschlechtsidentität, und wie sind die alternativen Vorstellungen von ¿Männlichkeit' und ¿Weiblichkeit' zu fördern?
Das Buch vergleicht persönliche Beziehungen innerhalb von Familien und zu Freunden in Deutschland und Südkorea.Vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Traditionen und unterschiedlich verlaufender Industrialisierungs- und Modernisierungsprozesse geht die Studie mittels der Netzwerkanalyse der Frage nach, wie sich die Muster der persönlichen Beziehungen in beiden Ländern darstellen und ob grundlegende Unterschiede bei der Strukturierung sozialer Netzwerke - insbesondere im Hinblick auf Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen - vorhanden sind.
Diese Studie analysiert Männlichkeitskonstruktionen in Medien der FPÖ sowie in Gruppendiskussionen mit Parteifunktionären. Es wird ein wichtiger Beitrag zur Frage der Vergeschlechtlichung des Rechtsextremismus geleistet.
Die bundesdeutsche Gesellschaft ist insgesamt von einem tiefgreifenden Umbau erfasst, dabei zeigen sich Differenzen zwischen Ost und West. Im Zentrum dieser Arbeit stehen ostdeutsche Transformationsverläufe; sie verweisen auf historisch anders gewachsene Strukturen und kulturelle Praktiken. Die Erwerbsorientierungen, gelebten Geschlechterarrangements und Verknüpfungen von Arbeit und Leben ostdeutscher Frauen (und Männer) sind hierfür ein Beispiel. Die befragten Beschäftigen der Deutschen Bahn AG begegnen den Anforderungen betrieblicher und gesellschaftlicher Umstrukturierungen mit hybriden, vielfältig positionierten Praktiken. Dabei zeigen sich ebenso Tendenzen verstärkt geschlechterhierarchischer Lebensführungen wie auch ein eigensinniges Bestehen auf geschlechtergerechtere Arrangements von Leben und Erwerbsarbeit, die die zunehmend marktradikalen Formen der Erwerbsintegration in Frage stellen.
Do contemporary children have busy "leisure-diaries" that approximate the appointment diary of real-life managers? Do present-day children spend their leisure time mainly with peers at the expense of spending time with their parents? These issues are dealt with within a cross-cultural comparison between Dutch and German 10 to 15 year-olds. In Germany as well as the Netherlands, highly differentiated leisure patterns are found.
Das Niveau der wirtschaftlichen Freiheit in einer Volkswirtschaft gilt als bedeutende institutionelle Determinante des Wirtschaftswachstums - wie aber wirkt sich die wirtschaftliche Freiheit auf Einkommensungleichheit und physische Lebensqualität aus? Bezüglich dieser Zusammenhänge liegen weder eine allgemein akzeptierte Theorie noch eindeutige empirische Ergebnisse vor. Ziel des Buches ist es, ausgehend von der Rational-Choice Theorie und Public-Choice Ansätzen Hypothesen über diese Zusammenhänge zu formulieren und mittels umfangreicher empirischer Analysen zu testen.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Freie Universiteat Berlin, 2002.
Unterschiede im Ernährungsverhalten der Geschlechter sind seit langem empirisch identifiziert. Doch was sind ihre Hintergründe? Das Buch zeigt, welche fundamentale Bedeutung dem Essen bei der sozialen und subjektiven Herstellung von Weiblichkeit(en) und Männlichkeit(en) zufällt.
Das Buch untersucht systematisch die Tätigkeitsfelder von Soziologen, die sich beruflich in der Beratung etabliert haben. Die qualitativen Inhaltsanalysen zeigen, dass Soziologen in unterschiedlichen Beratungsfeldern erfolgreich sind, soziologisches Wissen anwenden, aber Zusatzkenntnisse benötigen, die über die Inhalte des Soziologiestudiumshinausgehen.
In Ostasien sind traditionell informelle Beziehungsnetzwerke die wichtigste Verflechtungsform von Individuen, die im Austausch von Gutern und Diensten ihre wechselseitigen Unterstutzungen und Interessen verfolgen. Ziel des Buches ist es, diese dynamischen Wirkungszusammenhange der sozialen Beziehungen und ihre Netzwerke in der Gesellschaft aus der Perspektive der Rolle des sozialen Kapitals zu untersuchen. Dabei wird Bezug auf die koreanische Gesellschaft genommen.
Die Studie fragt nach dem Beitrag sogenannter Fortbildungsberufe zur Losung des Qualifizierungs-, Abwanderungs- und Nachwuchsproblems der dualen Berufsausbildung.
Das Buch ist eine ethnographische Studie uber die Entstehung rechtsorientierter Jugendcliquen. Es beschreibt die subjektiven, kollektiven und gesellschaftlichen Mechanismen, die "e;normale"e; Jugendliche zu fremdenfeindlichen und gewaltbereiten Tatern macht.Wie gesellschaftliche Widersprche und nationale Diskurse das Handeln der Jugendlichen beeinflut, stellt die Autorin mit Hilfe des Modells des Sozialen Dramas sowie der Symbol- und Ritualtheorie des Kulturanthropologen Victor Turners dar.
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