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Die Studie fragt nach dem Beitrag sogenannter Fortbildungsberufe zur Losung des Qualifizierungs-, Abwanderungs- und Nachwuchsproblems der dualen Berufsausbildung.
Das Buch ist eine ethnographische Studie uber die Entstehung rechtsorientierter Jugendcliquen. Es beschreibt die subjektiven, kollektiven und gesellschaftlichen Mechanismen, die "e;normale"e; Jugendliche zu fremdenfeindlichen und gewaltbereiten Tatern macht.Wie gesellschaftliche Widersprche und nationale Diskurse das Handeln der Jugendlichen beeinflut, stellt die Autorin mit Hilfe des Modells des Sozialen Dramas sowie der Symbol- und Ritualtheorie des Kulturanthropologen Victor Turners dar.
Das vorliegende Buch wurde im Januar 2001 am Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der Justus-Liebig Universitat Gieen als Dissertations- schrift angenommen. Ich habe wahrend der Arbeit an diesem Manuskript von vielen Seiten eine groe fachliche und emotionale Unterstutzung erfahren, ohne die dieses Dissertationsprojekt gar nicht moglich gewesen ware. Ich mochte nun gerne die Gelegenheit nutzen, um einigen Personen zu danken. Zunachst mochte ich mich bei allen Kollegen und Kolleginnen am Fachbe- reich bedanken, die mir in der "e;harten Endphase den Rucken freigehalten"e; und mich in vielen Gesprachen motiviert haben, dieses Projekt zu Ende zu ftlhren. Ich wei, dass dieses kollegiale Verhalten im Wissenschaftsbetrieb nicht selbstverstandlich ist. Ganz besonderen Dank verdient an dieser Stelle Uta Ruppert, die mir nicht nur in den all den Jahren eine auergewohnliche Kollegin war, sondern die mir insbesondere im letzten Jahr mit sehr viel Unterstutzung und wichti- gen Ratschlagen freundschaftlich zur Seite stand. Johannes Herrmann war mir nicht nur ein sehr wichtiger Gesprachsparter, sondern er hat mich daruber hinaus auf einige Unklarheiten in diesem Manuskript aufmerksam gemacht und mein Verstandnis uber inter-ethnische Beziehungen in Sud-Ostasien erweitert. Auch danke ich Thorsten Hinz und Karsten Stephan ftlr die kriti- schen Anmerkungen. Uber viele Jahre wir mir Gerda Lederer eine wichtige Ansprechpartnerin. Aribert Heyder hat mich sehr geduldig in technischen Fragen im Umgang mit AMOS beraten. Sabine Erbstoer hat in muhevoller Kleinarbeit die Korrekturarbeiten an diesem Manuskript bewaltigt.
Mobilität - ein zentrales Kennzeichen der Moderne - bedeutet für die Individuen eine zunehmende Konfrontation mit räumlichen, zeitlichen und sozialen Mobilitätserfordernissen, die in das alltägliche Leben mit eingebaut werden müssen und nicht ohne Folgen für ihre sozialen Netzwerke bleiben. Ob und wie es gelingt dennoch zufriedenstellende Sozialbeziehungen aufrecht zu erhalten, ist eine offene Forschungsfrage.Das Buch stellt einerseits ein Konzept vor, das die Wechselbeziehungen zwischen räumlicher Mobilität und informellen Sozialbeziehungen mit ihren Leistungen - mit Hilfe der Simmel'schen Strukturparameter - analytisch erfasst. Andererseits gibt eine empirische, qualitative Untersuchung Einblick in verwirklichte Formen von Netzwerk-Konfigurationen - geknüpft unter Bedingungen großer räumlicher Mobilität - und ermöglicht es, die Strategien bei der Gestaltung der Beziehungsnetze analytisch zu erfassen und vor dem Hintergrund individueller Handlungsorientierungen zu erklären.
Dieses Buch befasst sich mit einem Phanomen, von dem gerne gesagt wird, es sei "e;so alt wie die Menschheit"e;; andere nennen es, in Anspielung auf eine als ahnlich traditionsreich geltende Form sozialen Verkehrs, das "e;zweitalteste Gewerbe der Welt"e;. Ein Gewerbe, uber das man wenig zu sprechen pflegt, wenn man es selber betreibt, dessen Name aber stets um- so lauter erschallt, wenn es gilt, missliebige Mitspieler im Wettstreit um Macht, Einfluss oder Geld moralisch zu diskreditieren. Korruption lautet die Formel, die zur Umschreibung des Menschlich-Allzumenschlichen ebenso herhalten muss wie zur Beschworung des Niedergangs von Staat, Kultur und Zivilisation; und in schoner Regelmaigkeit entladt sich die offentliche Entrustung uber den Skandal unbeschadet der kollektiven Er- kenntnis, dass es "e;so etwas"e; schon immer gegeben hat und immer geben wird. "e;So etwas"e;? Was denn eigentlich? Was fur Vorgange, Zustande, Ver- haltensweisen oder Eigenheiten meinen wir, wenn wir von "e;Korruption"e; sprechen? Im Austausch mit Leuten, die wissen wollten, woruber ich for- sche, habe ich immer wieder die Erfahrung machen konnen, dass die Vor- stellungsinhalte, die sich mit diesem Wort verbinden, so diffus wie viel- gestaltig sind. Mauscheleien im Bauamt, Vetternwirtschaft und Amigos, schwarze Kassen fur illegale Parteispenden, noble Geschenke an IOC- Funktionare vor der Vergabe Olympischer Spiele, Schrniergeldpraktiken im internationalen Geschaftsverkehr, die Plunderung der Staatskasse durch Machthaber in aller Herren Lander: dies alles und noch viel mehr, was in einem spezifischen Sinne als unmoralisch und verwerflich gilt, kann und darf je nach subjektivem Verstandnis und Diskussionszusam- menhang unter "e;Korruption"e; verstanden werden.
Das Buch analysiert den Geburteneinbruch in Ostdeutschland zu Beginn der 1990er Jahre vor dem Hintergrund der bundesdeutschen Familienpolitik, die samt der ihr zugrunde liegenden Leitidee der mannlichen Ernahrerehe im Widerspruch zu den Lebensverlaufen und Einstellungen der ostdeutschen Frauen stand. Dieser einigungsbedingte Widerspruch zwischen Gesellschaft und Individuum hat die Fortfuhrung der Lebensverlaufsmuster der ostdeutschen Frauen genauso verhindert, wie auch die Umsetzung der Leitidee der bundesdeutschen Familienpolitik im generativen Handeln der ostdeutschen Frauen nach 1990. Resultat des Widerspruches war vielmehr der Geburteneinbruch als schopferische Neuerfindung im Sinne Bourdieus; eine schopferische Neuerfindung der Muster des generativen Handelns auf der Grundlage der transferierten institutionellen Rahmenbedingungen und der fortexistierenden Wertvorstellungen und Einstellungen der ostdeutschen Frauen.
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