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1.1 Ziel der Untersuchung Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel, die Vor- und Nachteile tl der unter der Bezeichnung "e;Halbautomatische Verfahren zusammengefaten Selektionsverfahren fur die Zwecke der Dokumentationstechnik aufzuzeigen. Hierzu ist es zunachst notwendig, festzustellen, welche Merkmale die Dokumentationsaufgabe besitzt und wodurch sie sich von anderen Organi- sationsaufgaben unterscheidet. Aus diesen Merkmalen ergeben sich die Forderungen, die an ein Selektionsverfahren fur die Dokumentation zu stellen sind. Auf Grund dieser Forderungen konnen wir feststellen, in- wieweit die sog. halbautomatischen Selektionsverfahren fur die Dokumen- tationstechnik von besonderer Bedeutung sind und aus der Vielzahl der Vorschlage fur die halbautomatische Selektion diejenigen herausschalen, die der Dokumentationsaufgabe besonders angepat sind. Da gerade auf dem Gebiet der Selektionsverfahren und insbesondere auf dem Gebiet der halbautomatischen Selektionsverfahren die Termini in den verschiedenen Veroffentlichungen mit sehr verschiedenen Bedeutungen fest- gelegt werden, erscheint es unumganglich, der eigentlichen Untersuchung eine Anzahl von Definitionen vorausgehen zu lassen, in denen immer wie- derkehrende Begriffe durch bestimmte Bezeichnungen festgelegt werden. Die eigentliche Untersuchung befat sich mit den technischen Moglich- keiten, die fur die Zwecke der halbautomatischen Selektion in den Patent- schriften aufgezeigt werden. Es ist versucht worden, die Vielfalt der dort niedergelegten Verfahren und Gerate in einen systematischen Rahmen zu bringen.
Die Anwendung der Methode der Rontgeninterferenzen auf Stoffe, deren Kristallinitat mit bloen Augen nicht sichtbar ist, brachte in vielen Fallen uberraschend eine kristalline Struktur zu Tage. Zu diesen Stoffen gehoren auch die naturlichen Faserstoffe auf der Basis von Cellulose und von Eiwei. Dabei fallt auf, da diese, wie auch alle unterdessen bekannt gewordenen synthetischen Faserstoffe, verglichen mit den Rontgendiagram- men anorganischer, wie auch niedermolekularer organischer Stoffe, nur eine sehr kleine Zahl von Interferenzen zeigen, die sich auf einen Win- 0 kelbereich von nur etwa 45 um den primaren Strahl beschranken. Das Auf- treten groerer Abstande, wie sie den kleinen Winkeln entsprechen, ist bei organischen Stoffen nicht verwunderlich, weil die Molekule hier unter- einander groere Abstande haben als die Atome im Molekul oder im anorga- nischen Ion oder Metallgitter. Verwunderlich ist aber, da die atomaren Abstande innerhalb der Molekule, die von derselben Groenordnung sind wie in den anorganischen Gittern, hier weitgehend fehlen. Das hat seine Ursache darin, da die Molekule nicht streng periodisch gelagert sind, sondern merkliche Abweichungen von der regelmaigen Lage zeigen. Prof. HOSEMANN war es, der bei den makromolekularen Stoffen darauf hin- wies, da die Bestimmung ihres Molekulbaus mit den Methoden der rontgeno- graphischen Kristallstrukturbestimmung nicht nur deswegen ungenau ware, weil zu wenig Interferenzen existieren, um die Richtigkeit der Annahme einer Struktur aus ihrer Lage und Intensitat mit Strenge zu beweisen.
In dem kurzen Zeitraum von nur 10 Jahren h~t sich das Titanmetall von einem "e;seltenen Metall"e; zu einem "e;Nutzmetall"e; entwickelt. Die fur die praktische Verwendung besonders wertvollen Eigenschaften: hoher Schmelz- punkt, hohe Festigkeit, gute Legierbarkeit bei hervorragender chemischer Bestandigkeit und niedriger Wichte machen es verstandlich, da auf dem Gebiete der Titanmetallurgie eine besonders intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit geleistet wird. Das lebhafte Interesse fur den Werkstoff Titan spiegelt sich im Schrift- tum wieder, das gerade in den letzten Jahren auerordentlich stark ange- wachsen ist. Die letzte zusammenfassende Darstellung, in welcher das Schrifttum uber Titan vollstandig berucksichtigt worden ist, findet sich in GMELINs Handbuch der anorganischen Chemie (1), in dem das Titan-Schrift- tum bis Dezember 1949 ausgewertet wurde. Die vorliegende Zusammenstellung berucksichtigt die Angaben uber die Ti- tanmetallurgie im internationalen Schrifttum von Januar 1950 bis Dezember 1955. Im Gegensatz zu "e;GMELINs Handbuch"e; mute verstandlicherweise eine Beschrankung auf diejenigen Gebiete vorgenommen werden, die sich mit der Metallurgie des Titans befassen. Berichte, die nicht allgemein zuganglich sind, konnten nur soweit berucksichtigt werden, als Referate hieruber vorlagen.
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