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Einkommensteuertarife sind überwiegend direkt progressiv ausgestaltet. Gleichwohl sind progressive Einkommensteuertarife nicht unumstritten. Nachdem frühe Begründungen mithilfe so genannter Opfertheorien kritisiert wurden und infolgedessen heute kaum akzeptiert sind, werden progressive Tarife in den Steuerwissenschaften lediglich aus der Perspektive des gesellschaftlichen Ziels der Umverteilung als begründet angesehen. In dem vorliegenden Buch wird deshalb untersucht, ob sich progressive Einkommensteuertarife aus Perspektive des Ziels Gleichmäßigkeit der Besteuerung ökonomisch begründen lassen. Dabei wird auf eine politisch-kulturelle Markttheorie zurückgegriffen.
Das vorliegende Buch liefert eine umfassende Darstellung des deutschen Investmentsteuerrechts für institutionelle Anleger von Investment- und Spezial-Investmentfonds, sofern der Fonds unmittelbar oder mittelbar in in- und ausländische Kapitalgesellschaften investiert. Auf der Grundlage dieser Analyse werden Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen zur Optimierung der steuerlichen Konsequenzen abgeleitet, um die Nachsteuerrendite der Investition zu maximieren, weitere steuerinduzierte Kosten zu minimieren und steuerliche Risiken zu vermeiden.
Inga Breckheimer analysiert die Problematik von Sicherungsbeziehungen zunachst unabhangig von speziellen gesetzlichen Vorgaben. Anschlieend untersucht sie auf der Grundlage der herausgearbeiteten Problemfelder die aktuellen gesetzlichen Entwicklungen und zeigt deren Wirkungen auf die auerbilanzielle Gewinnermittlung.
Urs Dempfle charakterisiert die Konzernsteuerquote umfassend und grundlegend in technischer und funktionaler Hinsicht. Im Mittelpunkt seiner Untersuchung steht die Betrachtung und Optimierung der Uberleitungsrechnung als Kommunikations- und Erlauterungsinstrument der Konzernsteuerquote, die deren Analyse auch fur externe Abschlussinteressenten ermoglicht. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen uber die Einflussfaktoren der Konzernsteuerquote zeigt der Autor Moglichkeiten zur Gestaltung der Quote auf.
Fehlende Transparenz fuhrt zu einer niedrigeren Bewertung und hoheren Finanzierun- kosten am Kapitalmarkt. Unternehmen sind deshalb vielfach dazu ubergegangen, neben der gesetzlich geforderten externen Publizitat weitere Informationen zur Verfugung zu stellen. Zentrale Formen einer solchen freiwilligen Kommunikation sind zusatzliche Berichtselemente in den Geschaftsberichten (Voluntary Disclosure), der Verzicht auf eine rechtlich zulassige Bilanzpolitik (Accounting Quality) und die personliche Kommunika- on mit institutionellen Investoren und Finanzanalysten (Personal Communication). Die vorliegende Arbeit entwickelt zunachst mit groer Sorgfalt einen eigenstandigen Index zur Operationalisierung des Voluntary Disclosure. Die Accounting Quality wird modellbasiert ermittelt und ebenfalls zu einem Index verdichtet. Anschlieend werden verschiedene Proxies fur die personliche Kommunikation abgewogen. Dann wird der Einfluss von Voluntary Disclosure, Accounting Quality und Personal Communication auf die Bewertung geschatzt. Soweit ersichtlich ist die vorliegende empirische Untersuchung auch international die erste, die alle drei Elemente der freiwilligen Kommunikation sim- tan betrachtet. Hierdurch gelingt es dem Verfasser, vor allem die uberragende Bedeutung der personlichen Kommunikation und das Zusammenwirken der Kommunikationsformen herauszuarbeiten. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die freiwillige Kommunikation die Bewertung bzw. die Kapitalkosten signifikant beeinflussen kann. Sollten Elemente der freiwilligen Kommunikation vor diesem Hintergrund aufgegriffen und verpflichtend gemacht werden? Der Verfasser zeigt uberzeugend, dass das Interesse an der freiwilligen Kommunikation in Branchen mit ausgepragten Informationsasymmetrien besonders hoch ist. Wenn aber Konkurrenzeffekte drohen, kann eine freiwillige Kommunikation auch nachteilig sein. Eine Regulierung, welche Elemente der freiwilligen Publizitat verpflichtend macht, ist daher abzulehnen. Die Arbeit gibt wichtige Impulse fur die weitere Forschung zur freiwilligen Publizitat.
Hanno Benhof analysiert die ökonomischen Wirkungseffekte einer Veräußerungsgewinnbesteuerung für den deutschen Kapitalmarkt. Anhand einer Simulationsrechnung veranschaulicht er die Bedeutung der Wirkungseffekte für den Asset Price. Die daran anschließenden empirischen Untersuchungen verdeutlichen die Bedeutung des Lock-in-Effektes im Entscheidungskalkül der Marktakteure.
Alexandra Scholz untersucht, inwiefern die Ausschüttungsregimes Deutschlands, Englands und der USA opportunistische Ausschüttungen, die den Gläubiger schädigen, verhindern. Aus den Ergebnissen leitet die Autorin Gestaltungsempfehlungen für einen liquiditätsorientierten Solvenztest ab und diskutiert flankierende Instrumente.
Ansas Wittkowski analysiert grenzüberschreitende Verlustverrechnungssysteme in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten anhand ökonomischer, europa- und verfassungsrechtlicher Kriterien. Darauf aufbauend entwickelt er Vorschläge für ein unilaterales grenzüberschreitendes Verlustverrechnungssystem in Deutschland und für eine multinationale Verlustverrechnungsrichtlinie in der Europäischen Union.
In recent years, the Sarbanes-Oxley-Act has received intemational attention unlike few other laws. The rules presented in this act take influence on business practice and dominate the ongoing discussion on business constitution in the USA as well as in Europe. Christiane Strohm's dissertation investigates the effects of the Sarbanes- Oxley-Act and the revised 8 EU-Directive - as a response toward the US-law - on auditing. This study is innovative for several reasons. Combining an auditor independence risk model (Mock et. al. 2005) with considerations on task complexity (Bonner 1994, 1995), the author develops an experimental approach that can be put to future use in research on regulation. In the following, the American and European regulations are investigated in three separate experiments that are conducted with participants of international background. With this, the author provides - to my knowledge - the first empirical comparative analysis of the Sarbanes Oxley Act and the revised 8 EU- Directive. As both statutes provide representative examples for rules-based (Sarbanes-Oxley-Act) and for principles-oriented (8 EU-directive) regulation, this work deserves recognition from beyond the limited scientific community of those interested in auditing. The experimental design and the results generated by this study are of high significance for the general discussion on the advantages of either rules-based or principles-oriented regulation that characterizes the current controversial debate on corporate governance.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Norbert Herzig
Sonja Rieger untersucht, welchen Einfluss Steuerklientelunsicherheit auf die Qualität individueller Investitionsentscheidungen hat. Sie entwickelt eine modellbasierte Theorie zu ihrer Entstehung und Wirkung, die sie mithilfe eines Experiments empirisch überprüft. Abschließend leitet die Autorin Handlungsempfehlungen zur Reduktion von Steuer(klientel)unsicherheit für Wissenschaft, Praxis und Politik ab.
Tobias Tebben untersucht, welche Rolle die Unternehmenskontrolle durch den Aufsichtsrat und den Abschlussprüfer bei der Vergütung der Vorstände von Aktiengesellschaften spielt. Er zeigt, dass Vorstände ihre erfolgsabhängige Vergütung stärker beeinflussen können, wenn die Unabhängigkeit von Aufsichtsräten und Abschlussprüfern durch finanzielle Anreize beeinträchtigt ist.
Alexander Bohn stellt die rechtlichen und wirtschaftlichen Vorgaben an die Ausge¬staltung der Zinsschranke und vergleichbarer Regelungen vor und analysiert die entsprechenden Vorschriften in den Mitgliedstaaten der EU und ausgewählten Drittstaaten. Auf der Grundlage einer Systematisierung dieser Vorschriften untersucht und bewertet er die Zinsschranke und Alternativmodelle hinsichtlich ihrer ökonomischen Wirkungen. Zudem unterbreitet er Lösungsvorschläge für Auslegungsfragen zur Zinsschranke.
Manuel Teschke analysiert die beiden grundsätzlichen Möglichkeiten einer Besteuerung von Netzwerken Nahestehender. Er erarbeitet sowohl Vorschläge einer sachgerechteren Ausgestaltung des Fremdvergleichs als auch der formelhaften Gewinnaufteilung und zeigt Gestaltungsmöglichkeiten auf.
Felix Hoehne beschreibt die neu eingeführten, umfangreichen Vorschriften zur konzernbilanziellen Abbildung von Anteilsveräußerungen, sog. End- und Übergangskonsolidierungsvorgänge, und analysiert sie sowohl vor dem Hintergrund eines theoretischen Untersuchungskonzepts als auch hinsichtlich praktischer Auswirkungen.
Die Bedeutung der Rechnungslegung nach International Financial Accounting St- dards (IFRS) hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Durch die Vero- nung Nr. 1606/2002 (EG) wurden die IFRS unmittelbar geltendes Recht in den M- gliedstaaten der Europäischen Union. Ein Meilenstein auf dem Weg der IFRS zum vorrangigen Rechnungslegungssystem wurde erst jüngst durch den amerikanischen Financial Accounting Standards Board (FASB) gesetzt. Dieser entschied, dass die bisher erforderliche Überleitungsrechnung von IFRS zu US-GAAP künftig für die Listung an der New York Stock Exchange nicht mehr erforderlich ist. Noch we- reichender sind die jüngst vom FASB angestellten Überlegungen, die IFRS wa- weise oder gar ausschließlich als Bilanzierungsgrundlage für US-amerikanische Unternehmen einzuführen. Mit der Ausweitung der Rechnungslegungspflichten sehen sich auch immer mehr deutsche Unternehmen mit der hohen Komplexität und dem ständigen Wandel der IFRS konfrontiert. Insbesondere die grundlegende Überarbeitung und Verabsch- dung einer Vielzahl von Standards in der jüngsten Vergangenheit stellen Theorie und Praxis vor ständig neue Herausforderungen. Dies gilt auch für den im Januar 2008 verabschiedeten IFRS 3 zur Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen. Aufgrund der verpflichtenden Anwendung des neuen Standards auf Unternehme- zusammenschlüsse in Berichtsperioden, die nach dem 30. Juni 2009 beginnen, besitzt dieser Themenbereich eine besonders hohe Aktualität und erfordert eine zeitnahe und eingehende Auseinandersetzung von Theorie und Praxis mit den anstehenden Ne- rungen.
Das Gemeinschaftsrecht innerhalb der europäischen Gemeinschaft greift nachhaltig in das deutsche Ertragsteuer- und Gesellschaftsrecht ein. Mobilitätsbeschränkungen für Unternehmen stehen damit unter dem Vorbehalt des Gemeinschaftsrechts.José A. Campos Nave untersucht die ertragsteuerlichen und gesellschaftsrechtlichen Probleme einer identitätswahrenden Sitzverlegung der GmbH in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Der Autor stellt die betriebswirtschaftliche Ausgangssituation dar, die ein Unternehmen zu einer Sitzverlegung motivieren könnte, und analysiert die gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten, eine Sitzverlegung durchzuführen. Darauf aufbauend zeigt er die ertragsteuerlichen Konsequenzen einer derartigen Sitzverlegung auf und beleuchtet die europarechtlichen Grundlagen zur Durchführung der gesellschaftsrechtlichen Sitzverlegung. Die sich hieraus ableitenden steuerrechtlichen Konsequenzen bewertet er auch im Hinblick auf die europäischen Grundfreiheiten. Eine Empfehlung zur Anpassung der entsprechenden Normen und zur europarechtskonformen Lösung der Problematik schließt die Arbeit ab.
Felix Staaden widmet sich den Besonderheiten der Ertragsbesteuerung doppelstöckiger Personengesellschaften. Im Fokus seiner Untersuchung liegen die Verlustverrechnungsnorm des § 15a EStG und die Gewerbesteuerermäßigung des § 35 EStG hinsichtlich ihrer Anwendung sowie der (gemeinsamen) Auswirkungen auf die Steuerbelastung der Obergesellschafter. Zahlreiche Anwendungsfragen werden analysiert und einer Lösung zugeführt. Ebenso werden die hieraus resultierenden Steuerwirkungen untersucht und steuerplanerisch gewürdigt. Diesbezüglich werden auch mögliche Interessenkonflikte zwischen den Gesellschaftern bei der optimalen Steuerplanung aufgegriffen und mögliche Lösungen aufgezeigt. Dies geschieht sowohl formal als auch innerhalb einer Modellanalyse.
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