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Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen eines Ernst-von-Siemens-Stipendiums wäh rend meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Regelungstech nik der Technischen Universität Braunschweig. Mein besonderer Dank gilt meinem akademischen Lehrer, dem Leiter des Instituts, Herrn Prof. Dr.-lng. Dr. h. c. W. Leonhard, der diese Arbeit anregte und förderte. Ich danke der Siemens AG, die durch die Vergabe des Ernst-von-Siemens-Stipendiums einen für die wissenschaftliche Betätigung vorzüglich geeigneten Freiraum geschaffen hat. Insbesondere Herrn Dipl.-lng. A. Haböck und Herrn Dr. rer. nat. M. Groß sowie Herrn Dr.-lng. H. Waldmann, Herrn Dipl.-lng. M. Rebhan und allen weiteren an der Durchführung der Untersuchungen beteiligten Mitarbeitern der Siemens AG in Erlan gen bin ich für die während der gesamten Bearbeitungszeit gewährte Unterstützung sehr dankbar. Herrn Prof. Dr.-lng. E. Schnieder danke ich für die Übernahme des Korreferats und die schnelle Durchsicht der Arbeit. Ferner gilt mein Dank allen Kollegen und Mitarbeitern des Instituts für die stets freund liche und gute Zusammenarbeit sowie allen Studenten, die durch ihre engagierte Mit arbeit zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben.
Der Nutzen der Simulationstechnik in der Unterstützung von Planungs- und Steuerungs aufgaben in Produktion und Logistik hat sich nicht nur für große Unternehmen herausge stellt. Es steht zu erwarten, daß die Simulationstechnik: ein zentrales Hilfsmittel einer neu zu organisierenden, permanenten Gestaltung der Produktionsstätten, Geschäftsprozesse, Steuerungshierarchien oder Logistik-Prozeßketten wird. Die Simulationsmodelle sind geeignet, das hierfür erforderliche Allgemeinwissen (Bausteine der Simulatoren), das An wendungswissen und die Methodik der Simulationstechnik: selbst zu speichern und jeder zeit abrufbar zu machen; das dokumentierte Wissen ist erweiterbar und wiederver wendbar. Dies gilt auf allen Ebenen der Systemgestaltung, für alle Phasen des Lebenszy klus von Anlagen und Prozessen der Unternehmen. Damit müßte ein Simulationsmodell eines Unternehmens zum "Sammelbecken" des Wissens der beteiligten Disziplinen und zur gemeinsamen Sprache aller am Entscheidungs- und Tuningprozeß teilnehmenden Per sonen werden. Dies ist heute jedoch noch eine feme Vision. Die Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) in der Gesellschaft für Informatik (GI) hat sich zur Aufgabe gemacht, den gemeinsamen Weg zum beschriebenen Ziel zu ebnen. In mehreren Arbeitskreisen lernen Entwickler und Anwender der Simulationstechnik: mitein ander und voneinander. Der Arbeitskreis "Simulation in der Fertigungstechnik" hat zur Unterstützung der Aktivitäten die Anwendungserfahrungen aus einem großen Nutzerkreis zusammengetragen. Es werden hervorragende Ergebnisse vorgelegt und Lösungswege zur Vermeidung von Problemen sowie zur Beseitigung von Defiziten beschrieben.
für das Anfertigen von Zeichnungen, die nicht mit ACSL erzeugt werden konnten.
Die rasche Entwicklung auf dem Gebiet der Systemsimulation macht es erforderlich, ständig den Entwicklungsstand in der Forschung und betrieblicher Praxis neu zu dokumentieren. Der vorliegende Band Simulation als betriebliche Entscheidungshilfe dient diesem Ziel. In jüngster Zeit sind Fortschritte der Systemsimulation vor allem In folgenden Bereichen zu beobachten: ¿ Planspiele Das Verhalten der Systeme, mit denen sich die Betriebswirtschaft beschäftigt, wird fortwährend komplexer und damit umso schwerer verstehbar und voraussagbar. Planspiele sind ein ausgezeichnetes Hilfsmittel, um Anwender zu schulen und ihnen am Modell Erfahrungen in Umgang mit dem System zu vermitteln. ¿ Optimierung Die Optimierung im klassischen Sinn hat sich bisher auf die Parameteroptimierung konzentriert. Die Systemstrukturen wurden hierbei als nicht modifizierbar angesehen. Ein neuer Zugang beschäftigt sich mit der Frage, welche System strukturen für eine gegebene AufgabensteIlung die optimalen sind. ¿ Tools Die Simulationstechnik bietet neue Verfahren und Methoden, die den Modellaufbau und die Modelbedienung deutlich erleichtern. Hierzu zählen z.B. Arbeitsumgebun gen, die einen vollständigen Werkzeugsatz für alle Funktionen enthalten, die für ein Modellprojekt erforderlich sind. Ein weiterer Fortschritt ist auf dem Gebiet der Modellspezifikation zu verzeichnen. Petri-Netze, der objektorientierte Ansatz und Modellspezifikation auf systemtheore tischer Grundlage ringen um Anerkennung. Zugleich befruchten sie sich gegenseitig. ¿ Anwendungen Die Anwendungsgebiete der Simulation sind sehr vielseitig. Von besonderer Bedeutung sind Aufgaben aus Fertigung und Prozeßplanung sowie Verkehrsplanung und Logistik.
Modellbildung und Simulation im Arbeitsgebiet Umwelt gewinnen zunehmend an Bedeutung. Schwerpunkt des Bandes sind moderne Verfahren und neue Anwendungsbereiche. In Grundlagenbeiträgen und Übersichtsdarstellungen werden herausragende Anwendungen vorgestellt. Fachleuten werden Werkzeuge an die Hand gegeben, um Aufgaben selbständig bearbeiten zu können.
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