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Bøger i Fruhe Neuzeit serien

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    2.238,95 kr.

    Die Serie »Documenta Mnemonica« wird in insgesamt 8 Bänden die Quellen von Gedächtnislehre und Gedächtniskunst von der Antike bis zum Ende der Frühen Neuzeit zugänglich machen. Band I stellt der interdisziplinären Forschung erstmals die wichtigsten philosophischen, rhetorischen, theologischen und medizinischen Zeugnisse der Mnemonik zur Verfügung. Der jetzt erscheinende erste Teilband (von insgesamt drei) bietet 33 Texte von Autoren in historischer Folge aus der Entstehungs- und Frühgeschichte der Mnemonik. Vertreten sind die Autoren und Texte: (Anon.), »Dialexeis«. - Platon/Marsilio Ficino, »Menon«; »Phaidon«; »Theaitetos«. - Aristoteles/Johannes Argyropoulos, »De memoria et reminiscentia«. - Cicero, »De oratore«. - (Anon.), »Rhetorica ad Herennium«. - Seneca maior, »Controversiae«. - Seneca minor, »De beneficiis«. - Plinius maior, »Historia naturalis«. - Quintilian, »Institutio oratoria«. - Galen, »Opera medica«. - Sextus Empiricus/Gentien Hervet, »Adversus mathematicos«. - Tertullian, »De anima«. - Alexander von Aphrodisias/Guillelmus Dorotheus, »In VIII Libros Topicorum Aristotelis Commentatio«. - Alexander von Aphrodisias/Johannes Genesius Sepulveda, »Commentaria in duodecim Aristotelis libros de prima Philosophia«. - Alexander von Aphrodisias/Gentien Hervet, »Quaestiones naturales, de anima, morales«. - Alexander von Aphrodisias/Hieronymus Donatus, »De anima liber cum mantissa«. - Plotin/Marsilio Ficino, »Enneades«. - Chirius Fortunatianus, »Ars rhetorica«. - Claudius Julis Victor, »Ars rhetorica«. - Nemesius/Nicasius Ellebodius, »De natura hominis«. - Augustinus, »De rhetorica«; »Epistulae«; »Confessiones«; »De trinitate«. - Martianus Capella, »De nuptiis Philologiae et Mercurii«. - Claudianus Mamertus, »De statu animae«. - Cassiodor, »De anima«. - Gregor der Große, »Registrum epistolarum libri«. - Beda, »Liber de loquela per gestum digitorum, et temporum ratione«; »De elementis philosophiae«. - Alkuin, »De anima ratione liber ad Eulaliam virginem«. - Eriugena, »De divisione naturae«. Der Band wird abgeschlossen durch mehrsprachige Begriffs- und Namensindices, ein reiches Literaturverzeichnis und ein perspektivierendes Nachwort.

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    2.308,95 kr.

    Der Band vereinigt 15 Beiträge, in denen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen methodischen Zugängen Formen und Funktionen neulateinischer Texte untersucht werden, die sich unter einem weiten Lyrikbegriff subsummieren lassen. Im Mittelpunkt stehen deutsche Dichter (z.B. Paul Schede Melissus, Jacob Bidermann, Martin Opitz, Paul Fleming), aber auch italienische, französische, angelsächsische und spanische werden berücksichtigt. Jedem Beitrag folgt eine Edition des/der besprochenen Texte(s) mit deutscher Übersetzung im Paralleldruck.

  • af Nicolaus Avancini S J
    1.898,95 kr.

    Erste zweisprachige (lat./dt.), kritische Neuedition eines der wichtigsten neulateinischen Jesuiten-Dramen, der »Pietas victrix« von Nicolaus Avancini (1611--1686). Das historische Drama bezieht sich auf den Sieg Konstantins des Großen über seinen Widersacher Maxentius (Schlacht bei der Milvischen Brücke, 312 n.Chr.). Der Text folgt der Editio princeps (Wien 1650), die jene für die Theatergeschichte wertvollen Regieanweisungen und die als Kupferstiche überlieferten Bühnenbilder (als Abbildung dem Band beigegeben) enthält. Eine ausführliche Einleitung (mit Bibliographie der Forschungsliteratur) informiert über den Autor, sein Werk und insbesondere die »Pietas victrix« als Bühnenstück. Neben dem kritischen Text werden die Varianten der Folgeauflagen und geänderte Passagen dokumentiert und übersetzt. Die deutschsprachige Perioche sowie das Verzeichnis der Schauspieler der Uraufführung ist beigegeben. Die Anmerkungen zum Text erläutern in knapper Form die wichtigsten Realien zum Text.

  • - Studien Zur Sozialen Theorie Der Idylle Im 18. Jahrhundert
    af Carsten Behle
    1.348,95 kr.

    Ausgehend von systemtheoretischen Grundannahmen wirft der Verfasser einen neuen, sozialhistorisch akzentuierten Blick auf die Gattungsgeschichte der literarischen Idylle im 18. Jahrhundert. Es ergibt sich eine Neuanordnung der Quellen, die einen Bruch in der Entwicklung der Gattung statt mit der empfindsamen Idyllik Geßners erst mit den auf ihn folgenden kritischen Auseinandersetzungen mit seinem Werk konstatiert. Leben und Werk Geßners werden hingegen einer als "komplementär" ausgewiesenen Tradition sozialer Theorie zugeordnet, die eingangs aus den Grundlagenschriften des säkularen Naturrechts hergeleitet wird: Die "kleinen Gesellschaften" emotional verbundener Gruppen wurden hier in die Theorien der "großen Gesellschaft" integriert, die auf die selbstbezüglichen Neigungen und Interessen der einzelnen zurückgriffen. Dies ging einher mit einem beschränkten Geltungsanspruch "schöner Literatur", in der sich das Ideal harmonischer Geselligkeit Ausdruck verschaffte. Sobald dieser beschränkte Geltungsanspruch in Frage gestellt und schließlich offen abgelehnt wurde, mußte sich daher auch der soziale Status des Idyllischen einschneidend verändern. Der Verfasser verfolgt diese Veränderungen anhand zentraler Autoren der Idyllentheorie von Geßner bis Goethe und greift ausführlich auf deren sozialtheoretischen Kontext zurück, wobei auch bislang wenig beachtete Texte, etwa die Einsamkeitsschriften J. G. Zimmermanns und J. H. Obereits, einer ausgiebigen Betrachtung unterzogen werden.

  • - Studien Mit Edition, UEbersetzung Und Kommentar
    af Gernot Michael Muller
    2.178,95 kr.

    Conrad Celtis' (1459-1508) »Germania generalis« führt nicht nur zu einem zentralen Thema in seinem OEuvre, sondern des deutschen Humanismus insgesamt: zum Diskurs um die deutsche Nation. Innerhalb seines Gesamtwerks kommt der »Germania generalis« dabei die Bedeutung zu, Celtis' dichtesten Beitrag zu dieser humanistischen Diskussion um 1500 darzustellen. Das lateinische Gedicht wird hier erstmals zusammen mit Übersetzung und Kommentar herausgegeben und durch Studien zu seinen Inhalten erschlossen. In einem ersten Teil werden mit der Sichtung der Überlieferung und ihrer Dokumentation sowie mit Untersuchungen zur Text- und Überlieferungsgeschichte die Vorarbeiten für die Edition der »Germania generalis« geleistet. Anmerkungen zur formalen Gestaltung des Gedichts und ein ausführlicher Stellenkommentar runden den Editionsteil ab. Gegenstand des zweiten Teils der Arbeit sind Studien zu Celtis' Deutschlandkonzeption. Sie gehen den Ursprüngen von Celtis' Plan einer historisch-geographischen Darstellung Deutschlands seit dem Ingolstädter Bildungsprogramm von 1492 nach und stellen die maßgeblichen Modelle einer humanistischen Landeskunde, Flavio Biondos »Italia illustrata« und die Deutschlandbeschreibungen Enea Silvio Piccolominis, vor. Im Zentrum der Studien steht die Interpretation der »Germania generalis«, die die zentralen historischen und geographischen Aspekte von Celtis' Deutschlandkonzeption herausstellt. Ausgehend davon wird unter Berücksichtigung des übrigen OEuvre, vor allem der »Amores« und der »Norimberga«, Celtis' nie realisiertes Projekt einer »Germania illustrata« methodisch und inhaltlich umschrieben. Ein Ausblick auf die Entwicklung der humanistischen Landesbeschreibung in Deutschland nach Celtis' Tod schließt die Studien ab.

  • - Konzeptionen 'Politischer' Groesse in Literatur Und Traktatistik Des 17. Jahrhunderts
    af Martin Disselkamp
    1.513,95 kr.

    Heroische Entwürfe sind in der Barockzeit in allen Abteilungen der "Künste und Wissenschaften" reich vertreten. Worin ihr Wesen besteht, scheint unmittelbar einsichtig zu sein. Wenigstens in politischen Zusammenhängen, die hier im Mittelpunkt stehen, wird aber bei näherem Hinsehen vieles unklar. Vor allem naheliegende moralische Definitionsversuche erweisen sich als unzulänglich, sobald das Heroische in den Dienst der "Politik" genommen wird. Zwar ordnet sich dem Helden eine funktionale Bestimmung zu: Als Statthalter des Ursprünglichen und Allgemeinen erfüllt er eine wichtige Legitimationsaufgabe. Doch in der Zeit der Interessenpolitik und des Zerfalls abendländischer Universalität in auseinanderstrebende Partialgebilde verliert gerade die Behauptung interessenübergreifender Integrität an Überzeugungskraft. "Politische" Mittel müssen deshalb die moralische Überlegenheit glaubwürdig machen. So wird das Heroische Teil einer auf Konkurrenz und Überbietung angelegten politischen Psychologie. So sehr es sich der Stabilisierung einer unüberschaubar gewordenen politischen Szenerie verschreibt, so sehr partizipiert es doch selbst an Modernisierungs- und Dynamisierungsprozessen. Daß das 17. Jahrhundert einen Gipfelpunkt, zugleich aber auch eine Selbstauflösung heroischer Symbolik in der Politik erlebt, möchte das Buch an Ethiken, Politiken, Hofmannslehren, heroischen Romanen und genealogischer Literatur zeigen.

  • - Nachahmungspoetik und Lebenswelt
     
    1.763,95 kr.

    Im Oktober 1997 fand, zum Gedenken an den Geburtstag von Martin Opitz am 23.12.1597, ein Kolloquium in Görlitz statt, mit einem internationalen und auch interdisziplinären Teilnehmerkreis. Die Tagung, deren Referate hier vorgelegt werden, versuchte ihrem Anlaß gemäß, ein Gesamtbild von Opitzens Wirken in seiner Zeit vorzustellen. Sie ging dabei von einer Konzeption der "Lebenswelt" aus, »als einer wahrgenommenen Wirklichkeit, in der soziale Gruppen und Individuen sich verhalten und durch ihr Denken und Handeln wiederum Wirklichkeit produzieren« (Rudolf Vierhaus). Im Kontext der Frühen Neuzeit vollzieht sich eine solche Wirklichkeitskonstruktion allerdings in genau zu umschreibenden Textsorten, die durch traditionale und normative Vorgaben strukturiert sind. Die Text- und Wahrnehmungsmuster sind dabei selbst gerade nicht an Konzepten des "Wirklichen" oder "Authentischen", wie sie historisch später formuliert werden, ausgerichtet, sondern an solchen einer durch verbindliche Muster repräsentierten Wirklichkeit. Die einzelnen systematischen, gattungs- und themengeschichtlichen wie auch auf einzelne Werke konzentrierten Beiträge fächern die Facetten dieser Leitthematik auf; sie öffnen damit einen neuen Zugang zum Leben wie zum Werk dieses "Vaters der Deutschen Dichtung".

  • - Beitrage Zu Begriff Und Problem Fruhneuzeitlicher 'Philologie'
     
    2.038,95 kr.

    Der Band versammelt die Beiträge der internationalen und interdisziplinären Tagung »Zu Begriff und Problem der Philologie (ca. 1580 - ca. 1730)« vom Juli 1998. Sie geben einen Einblick in die ideen-, sozial- und begriffsgeschichtlich konnotierte Wandlungsfähigkeit des Konzepts in der Frühen Neuzeit und bestimmen den denkgeschichtlichen "Ort", den philologische Praxis in einigen konkreten Lebens- und Werkzusammenhängen zwischen Textkritik, Komparatistik und Polymathie in dem genannten Zeitraum eingenommen hat.

  • af Claudia Schnitzer
    2.448,95 kr.

    Die Studie entfaltet eine Typologie der höfischen Maskeradenformen vom 15. bis 18. Jahrhundert in Deutschland. Sie unterscheidet vier Typen - Mummereien, Ritterspiele, Verkleidungsbankette und Maskenbälle -, die wiederum jeweils spezifische Spielformen aufweisen. Für die Erstellung der Maskeradentypologie wurden unterschiedliche Medien, darunter z.T. erstmals publizierte literarische und bildliche Festdokumentationen, Entwürfe, Archivalien, Tagebücher und Briefe, aber auch Gemälde, erhaltene Kostümierungen und Requisiten ausgewertet. Die Analyse konzentriert sich auf die sozialsymbolische Funktion der Maskeraden und zeigt auf, wie sich je nach dem repräsentativen Anspruch der Hofveranstaltung und dem Status der verschiedenen Teilnehmer aus einem breiten Spektrum von Verkleidungs- und Spielformen flexibel auswählen ließ. Verkleidungsfeste boten den Teilnehmern unterschiedliche Möglichkeiten, das Hofzeremoniell in feinen Abstufungen zu reduzieren oder in neue Kommunikationssituationen zu überführen, ohne es jemals gänzlich aufzuheben. Maskeraden waren 'verkleidetes' Zeremoniell. Neben die Funktionsbestimmung der Maskeraden tritt die detaillierte Vorstellung der Ausstattungspraxis höfischer Verkleidungsfeste vom Entwurf über die Realisierung bis zur Aufbewahrung der verwendeten Kostümierungen. Am Beispiel des Dresdner Ausstattungsfundus, der im Stallgebäude verwahrt wurde, wird die ökonomisch bewußte Wiederverwendung von Textilien, Attrappen und Requisiten vorgestellt und das Forschungsklischee vom Fest als 'Kunst der Verschwendung' relativiert.

  • - Zur Geschichte Des >Ius Naturae
    af Merio Scattola
    1.493,95 kr.

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    2.493,95 kr.

    Man kann die Bedeutung der antiken Mythologie für die Dichtung, das Theater, die Musik, die bildenden Künste, die Emblematik, die Feste in der Zeit der Renaissance kaum überschätzen. Das vom Wolfenbütteler Arbeitskreis für die Renaissanceforschung veranstaltete Kolloquium über »Renaissancekultur und antike Mythologie« (Herzog August Bibliothek, 7. bis 10. Oktober 1996, Leitung B. Guthmüller), dessen Ergebnisse der vorliegende Band sammelt, setzte sich einerseits zum Ziel, eine Reihe von neuen und weniger bekannten Aspekten des Mythos in der Renaissancekultur genauer zu beleuchten, andererseits in umstrittenen Fragen neuen Deutungen und Bewertungen Raum zu geben.

  • af Peter (University of Zurich Switzerland) Wolf
    1.463,95 kr.

    Die Arbeit stellt das Entstehen von Geschichtsbildern dar, deren Funktion für die Entwicklung eines spezifischen historischen Selbstverständnisses untersucht wird. Besonders interessiert die Bewertung der Zeit, die heute als 'Mittelalter' bezeichnet wird. Gegenstand der Untersuchung ist die stadtgeschichtliche Überlieferung Regensburgs in der frühen Neuzeit. Die Benennung und Zuordnung der zahlreichen ungedruckten Manuskripte ergab, daß im wesentlichen zwei um 1600 entstandene chronikalische Werke bis etwa zum Jahr 1790 immer wieder kopiert, verändert und erweitert wurden. Sie repräsentieren die konkurrierende protestantisch-reichsstädtische bzw. katholisch-bayerische Sichtweise auf die Stadtgeschichte. Die Jahrhunderte zwischen dem Ende der römischen Herrschaft und der Reformation bilden den Schwerpunkt in der jeweiligen Darstellung der Chronisten, mit deutlicher Hervorhebung der Zeit des Hochmittelalters. Auch in Regensburg war das 'Mittelalter' also keine 'Entdeckung' des 19. Jahrhunderts. Die Überlieferungsgeschichte der Texte zeigt, daß beide historischen Traditionen gerade auch durch die Beschreibung der Architektur und des Denkmalsinventars der Stadt um 1600 die Realitätswahrnehmung ihrer Träger und Rezipienten über fast zwei Jahrhunderte hinweg prägten.

  • - Untersuchungen Zum Politischen Denken Der Fruhen Neuzeit
    af Susanne Siegl-Mocavini
    1.348,95 kr.

  • af Johann II Von Simmern
    2.313,95 kr.

    Der Erzählstoff von Renaud de Montauban bzw. der Haymonskinder hat sich von Frankreich aus in vielen europäischen Literaturen seit dem hohen Mittelalter verbreitet. 1535 erschien in Simmern der Druck "Die Haymonskinder", die älteste gedruckte hochdeutsche Fassung. Ihr ungenannter Autor ist Johann II. von Simmern. Die Edition macht zum ersten Mal diesen Text wieder zugänglich. Wort- und Sacherklärungen sowie eine Bibliographie ergänzen die Ausgabe. Das Nachwort stellt Entstehung, Verbreitung, Überlieferung und Rezeption des Erzählstoffes in Europa dar und geht auf die Reinhold-Legende als einer daraus entstandenen Erzähl- und Überlieferungstradition ein.

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    2.628,95 kr.

    Der Band dokumentiert die Referate eines interdisziplinären Symposions, das im Frühjahr 1993 unter internationaler Beteiligung an der Universität Marburg stattfand. Die 28 Beiträge erörtern an Fallbeispielen, in historischen Überblicken oder theoriegeschichtlich, wie spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Zeremoniellehren und zeremonielle Praxis zur ästhetischen Bestimmung höfischer (und daneben auch kirchlicher und städtischer) Kultur zu nutzen sind. Dabei werden kunst-, literatur-, theater-, kirchen- und wissenschaftsgeschichtliche Aspekte angesprochen.

  • af Martin M (George Mason University) Winkler
    1.898,95 kr.

    Der "Triumphus humanae stultitiae vel Tylus Saxo" (1558) des Humanisten Ioannes Nemius ist die erste lateinische Fassung der Eulenspiegelschwänke und deren erste Version in gebundener Sprache in einem in sich geschlossenen Zusammenhang. Das Gedicht wird hier erstmalig in einer modernen Ausgabe mit Kommentar, Übersetzung und begleitenden Studien vorgelegt. Der "Triumphus" nimmt eine entscheidende Stellung in der Eulenspiegelrezeption und in der Entwicklung und Verbreitung frühmoderner Volksliteratur ein. Das Gedicht legt ein beredtes Zeugnis zum Nachleben der Antike im Humanismus ab, wobei dem Autor die "Ars Poetica" des Horaz als Richtschnur diente. Zur Charakteristik Eulenspiegels griff Nemius außerdem auf die griechische Mythologie, die nachklassische griechische Volksliteratur und die römische Komödie und Satire zurück. Weiterhin steht das Gedicht in besonderer Nähe zu Erasmus und dessen "Lob der Torheit". Es ist somit eine gelungene Synthese der hohen Renaissancekultur und der Tradition der populären Dichtung, wie sie über das Mittelalter bis in die Antike zurückreicht. Auch gebührt Nemius' Gedicht hohes Interesse für die Impulse, die es der nachfolgenden Eulenspiegelliteratur gab, z.B. Fischarts "Eulenspiegel Reimenweiss". Der Band, der auch eine Biographie des Autors, eine Darstellung seines Kreises und einen Überblick über die Druckgeschichte des "Triumphus" enthält, legt eine erste systematische Interpretation des Gedichts vor und erweitert den Blickwinkel der Eulenspiegelforschung auf Mittelalter und Antike.

  • - Conrad Gessners Historia Animalium Und Ihre Volkssprachliche Rezeption
    af Udo Friedrich
    1.963,95 kr.

    Die Buchreihe Frühe Neuzeit ¿ begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller ¿ dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.

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    3.068,95 kr.

    Die Buchreihe Frühe Neuzeit ¿ begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller ¿ dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.

  • - Das Sortiment Der Koelner Offizin Wilhelm Friessem Im Zeitraum 1638-1668
    af Birgit Boge
    3.208,95 kr.

    Die Buchreihe Frühe Neuzeit ¿ begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller ¿ dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.

  • - Untersuchungen Zu Den Toenen Der Sangspruchdichter Und Meistersinger
    af Johannes Rettelbach
    1.693,95 kr.

    Die Buchreihe Frühe Neuzeit ¿ begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller ¿ dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.

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    1.848,95 kr.

  • af Misia Sophia Doms
    2.268,95 kr.

    Das christliche Dogma von der unteilbaren Einheit der Seele wird in der barocken Anthropologie durch vielfältige Hinweise auf eine Pluralität des Psychischen in Frage gestellt. Während dies in der philosophischen Begrifflichkeit zu unüberwindlichen logischen Widersprüchen führt, gelingt es der zeitgenössischen literarischen Bildlichkeit ohne Schwierigkeiten, das Seelische als ,mannigfaltige Einigkeit' zu entwerfen. Mit Hans Blumenberg kann man die plural-einheitlichen Seelenmetaphern der Frühen Neuzeit als unbegriffliche Antwort auf die begrifflich nicht zu beantwortende Frage nach der psychischen (In-)Kohärenz betrachten. An den Seelenbildern barocker Lyrik untersucht die Studie die Varianten und besonderen Bedingungen einer solchen seelischen ,Viel-Einheit', deren Zustandekommen sich wesentlich aus der gleichzeitigen Offenheit des Psychischen für Gott und die Welt erklären lässt. Im Vordergrund stehen dabei Gedichte, in denen die Seele als klar raumbezogenes Gebilde bzw. als Raum entworfen wird. Betrachtet werden aus syn- wie aus diachroner Perspektive u.a. Seelentafeln, -punkte und -strahlen, psychische Abgründe, Häuser, Gärten, Städte und Reiche, fließende und unendlich geweitete, leere und mannigfach gefüllte Seelenräume.

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    1.758,95 kr.

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