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Mit jedem neuen Text des Schweizer Schriftstellers Christian Kracht weitet sich die Topographie seiner literarischen Schauplatze aus und erstreckt sich nach und nach uber den gesamten Globus. Damit schreibt Krachts Werk Weltliteratur in einem zeitgemaen, aufregenden Sinn: Jeder Ort bildet darin einen vorubergehenden Aufenthalt im asthetischen Dazwischen. Der Band widmet sich den topographischen und poetologischen Dimensionen dieses Schreibens.
Die verbreitete These des Unpolitischen in der Literatur der Gegenwart, wie sie sich etwa bei der Rezeption zu Christian Krachts Faserland beobachten lasst, beruht auf einem strukturellen Denkfehler, da sie die Kategorien der politischen Artikulation und Partizipation, die etwa an Texten der Nachkriegsliteratur erarbeitet wurden, nun an Texte anlegt, die ihre mogliche politische Semantik nicht aufgrund ihrer Erzahlung der Politik, sondern aufgrund ihrer Erzahlung des Politischen gewinnen.Der vorliegende Band nimmt die Erzahlungen des Politischen in der Literatur der Gegenwart in den Blick und diskutiert die asthetischen und politischen Verfahren. Im Fokus steht die Uberlegung, wie sich in der Gegenwart das Politische erzahlen und eine politische Position beziehen lasst. Die besondere Leistung der Literatur als fiktionaler Imaginations- und Reflexionsraum fur die Aushandlungen des Politischen wird mit der neueren Theoriebildung der Politischen Philosophie, Literatur- und Politikwissenschaft enggefuhrt.
Brigitte Kronauers kunstvoll komponierte Prosa ist inhaltlich durch eine offensive Lust am Alltaglichen und - durchaus im Sinne einer neuen politischen Literatur - ein asthetisches Engagement fur die Belange einer bedrohten Natur charakterisiert. Der Band beleuchtet, wie Kronauer Nebensachlichkeiten und Naturdinge in multiperspektivischen Narrationen zusammenfuhrt. Worin bestehen sie also, die "e;Tricks der Diva"e;?
In the genre of horror, elderly people are often used as a trope to evoke both a fear of death and a fear of aging. Old age is therefore equated with bodily, mental, or social decline. The contributors of this book investigate what exactly we are afraid of when we posit old age as a source of horror. The aim is to harness the thrills and pleasures of horror to think about how quality of life can be improved in old age and how elderly people can be better integrated in our ever fearful and suspicious societies.
We live in a critical moment in history, often called the »Anthropocene«, that is defined by unprecedented scales of uncertainty. Natalie Dederichs draws on insights from the new materialisms about the entangled nature of planetary existence and combines them with approaches to aesthetics from fields as diverse as reader-response criticism, phenomenology, Gothic and media studies. She introduces a poetics of atmospheric re(lation)ality as a necessary component of any ecological engagement with fiction that fully embraces literary encounters with the inaccessible and elusive as expressed in uncanny atmospheric reading experiences.
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