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Design sells ¿ vor allem unter funktional gleich ausgestatteten Produkten wird innovatives Produktdesign zu dem entscheidenden Absatzfaktor. Doch welchen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg genießen diejenigen, die für die Gestaltung eines Produktes verantwortlich sind? Während schöpferisch tätige Arbeitnehmer für patent- oder urheberrechtsschutzfähige Arbeitsergebnisse gesetzliche Sondervergütungsansprüche geltend machen können, geht das Recht an designschutzfähigen Arbeitsergebnissen regelmäßig sondervergütungsfrei auf den Arbeitgeber über. Der Band analysiert diese gegenwärtige vergütungsrechtliche Behandlung schöpferisch tätiger Arbeitnehmer im System des Immaterialgüterrechts und mündet in einem konkreten Gesetzesvorschlag zur Einführung eines Sondervergütungsanspruches im Designgesetz.
Spätestens seit der internationalen Finanzkrise 2007/2008 und der Eurokrise 2010 stellt sich die Frage nach einer effektiven Regulierung und Verhaltenssteuerung von internationalen Ratingagenturen. Eine solche Verhaltenssteuerung kann unter anderem durch privatrechtliche Haftung ¿ private enforcement ¿ erreicht werden. Der Autor untersucht, wie sich private enforcement in der Ratingregulierung fruchtbar machen lässt und analysiert rechtsvergleichend, wie die zivilrechtliche Verantwortlichkeit im deutschen, europäischen und US-amerikanischen Recht ausgestaltet ist. Er gelangt zu dem Ergebnis, dass die untersuchten Rechtsordnungen das Regulierungspotenzial privatrechtlicher Haftung nicht ausschöpfen und eine hinreichende Disziplinierung von Ratingagenturen nicht zu erwarten steht.
Offene Immobilienfonds gerieten ab dem Jahr 2008 im Zuge der dramatischen Entwicklungen auf den Finanzmärkten in erhebliche Schwierigkeiten. Erstmals verloren Anleger in größerem Umfang ihr angelegtes Kapital. In diesem Zusammenhang ergriff der Gesetzgeber sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene Maßnahmen, welche sich nun u.a. im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) wiederfinden. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob durch das neu gestaltete Investmentrecht nun sachgerechte Rahmenbedingungen zur langfristigen Stabilisierung des offenen Immobilienfonds geschaffen wurden. Die Autorin regt hierbei auch alternative Ansätze an, beispielsweise die verpflichtende Börsennotierung von Anteilen nach schweizerischem Modell.
Haftungsnormen über die ordnungsgemäße Kapitalmarktinformation führen nicht nur zur individuellen Kompensation des von dem Geschädigten erlittenen Schadens, sondern stärken zugleich das Vertrauen der Kapitalanleger und damit die Integrität und die Funktionsfähigkeit eines Finanzmarktes insgesamt. Unter dem Gesichtspunkt der Ausgleichsfunktion können die individuellen Schadensersatzansprüche eine hohe Präventivwirkung entfalten. Während sich die Emittentenhaftung für fehlerhafte Kapitalmarktinformation in Deutschland grundsätzlich allein auf den Emittenten richtet, ist sie in Korea nicht nur auf diesen beschränkt. Die Haftung erstreckt sich über das Organmitglied hinaus auch auf Ausübende bestimmter Berufe, von denen man hinsichtlich ihrer beruflichen Ausbildung eine besondere Vertrauenswürdigkeit erwartet. Das Buch liefert einen umfassenden Vergleich der Schadensersatzhaftung für fehlerhafte Kapitalmarktinformationen börsennotierter Aktiengesellschaften in beiden Ländern.
Die Nichtanwendung der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft bei Personengesellschaften, deren Gesellschaftsvertrag insgesamt gegen ein gesetzliches Verbot verstößt, entspricht gefestigter Rechtsprechung. Die daraus resultierende Nichtigkeitsfolge geht zu Lasten von Gläubigern, Gesellschaftern und der Rechtssicherheit. Die Verfasserin zeigt für den praktisch wichtigsten Anwendungsfall, die kartellrechtswidrigen Gemeinschaftsunternehmen, auf, dass die Nichtanwendung der Lehre nicht überzeugt. Hierzu vergleicht sie insbesondere die Konsequenzen für den Wettbewerb bei Annahme von Nichtigkeit und fehlerhafter Gesellschaft. Zudem legt die Verfasserin dar, dass die Nichtigkeitsfolge auch nicht zur Prävention vor Kartellrechtsverstößen geboten ist.
Die Arbeit widmet sich den rechtlichen Anforderungen an die Vergutung von Organmitgliedern und Angestellte in Aktiengesellschaften und Kreditinstituten. Anhand einer dogmatischen Analyse werden die jungsten Reformen des Aktien- sowie des Kreditwesengesetzes mit ihren Parallelen auf europaischer Ebene untersucht.
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