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Das Buch untersucht anhand von Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik die Bedeutung der Landespolitik für die Leistungsfähigkeit des deutschen Föderalismus.Die Autorin zeigt anhand von vier Fallbeispielen, dass auch die Bundesländer als Laboratorien für Policy-Innovationen fungieren und horizontale und vertikale Diffusionsprozesse einleiten. Sie übernehmen zudem Komplementärfunktionen, indem sie bundesstaatliche Politiken mit eigenen ergänzen. Schließlich erfüllen sie Kompensationsfunktionen, indem sie zentralstaatliche Defizite aufgreifen und auf dezentraler Ebene befriedigen. Bei allen Defiziten zeigt sich der deutsche Föderalismus flexibler und leistungsfähiger als meist unterstellt.
In der vorliegenden Schrift geht es urn den immer wieder proble matischen Zusammenhang von rechtlich-institutionellen Regelungen des Wahlprozesses einerseits sowie Pcuteienwettbewerb und Wahler gebnissen andererseits. Inwiefem formen Wahlrecht und Wahlsystem die Pcuteiensysteme? Lassen sich gesetzmii8ige Beziehungen feststel len? Zur Priifung dieser Fragen werden methodisch-theoretische Ge sichtspunkte vorgetragen und historische Erfahrungen systematisch vergleichend ausgewertet. Die Schrift fiihrt in die Lehre von den Wahl systemen ein und zielt zugleich auf eine neue theoretische Grundlegung des Forschungsfeldes. Empirische qrundlage der Betrachtungen bieten die Wahlen in den liberal-pluralistisch verfa6ten Staaten. Deshalb werden zunachst Be deutung und Funktion von Wahlen in der pluralistischen Demokratie im Unterschied zu Wahlverstiindnissen anderer Regimetypen darge legt. Sodann wird die Entwicklung des Wahlrechts verfolgt; es werden die Voraussetzungen, der Verlauf und die Folgen der Ausbreitung des demokratischen Wahlrechts untersucht. Im Mittelpunkt der Schrift steht das Wahlsystem, nach Verwirklichung des allgemeinen Wahl rechts heute das entscheidende rechtlich-institutionelle Element zur Strukturierung von W8hlerpriiferenzen und Pcuteiensystemen. Nach Klirung einiger Grundfragen (wie bedeutend sind Wahlsysteme, in welche Richtung wirken sie, wie lassen sich mogliche Auswirknngen bewerten) werden zunachst die einzelnen Elemente von Wahlsystemen und ihr Autbau behandelt, sodann Fragen der Klassiftkation und Be wertung von Wahlsystemen.
Über die "vergessenen Institutionen" klagte ein Buch dieses Titels in den siebziger Jahren. Politische Soziologie, politische Kulturforschung, politische Ökonomie überwucherten die eigentliche Substanz der Politik: die politischen Institutionen. Die Gefahr einer Auflösung jeglichen Politikbegriffes wurde nicht nur in der politischen Analyse, sondern auch in der politischen Realität der siebziger Jahre aufgespürt: Unregierbarkeit war der drohende Schatten, der sich über die politischen Institutionen werfe, da die Anspruchsmentalität der Wohlstandgesellschaft und der Interessenimperialismus der Verbandsgewalten eine ausgewogene gemeinwohlorientierte Politik unmöglich machten. Die ver gessenen Institutionen sind zum Ende der achtziger Jahre längst wieder aufge wacht - in Wissenschaft und Politik. In der Politik sind neue soziale Bewegun gen wieder stärker institutionalisiert, alternative Parteien in Regierungsbünd nisse eingebunden, und in der Wissenschaft redet man längst vom neuen Institutionalismus. In dieser Situation begrüßen wir als Herausgeber der Reihe "Grundwissen Politik" ganz besonders den neuen Band von Manfred G. Schmidt "Regieren in der Bundesrepublik Deutschland". Er fragt danach, wie Regierungen gebildet werden, wer zu ihnen gehört, welche Kompetenzen sie haben, was Regierungen tun und lassen, sowie nach den Leistungen, Defiziten und Grenzen von Theorie und Praxis der Regierungspolitik in der Bundesrepublik. Hierzu bietet das Buch viel Stoff zum Aufarbeiten, aber auch zum Nachdenken. Es ist ein Lehrbuch und zugleich ein Theorievorschlag. Manfred Schmidts "erweiterter politisch institutionalistischer Ansatz" bündelt theoretische Perspektiven, um über Insti tutionen, Strukturen und Prozesse Politik zu erklären.
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