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Bastian Fromen stellt das Grundmodell der kooperativen Spieltheorie sowie die verschiedenen Lösungskonzepte vor und untersucht anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs, ob sie zur Lösung quantifizierbarer Aufteilungsprobleme in Unternehmensnetzwerken geeignet sind. Das überlegene Konzept entwickelt er zielgerichtet bis zur praktischen Anwendbarkeit weiter und bettet es in ein Rahmenwerk zur betrieblichen Entscheidungsunterstützung ein.
Der Sammelband zeigt die Entwicklung und prototypische Implementierung einer Relationship Management Balanced Scorecard (RMBSC) auf, eines zentralen Instruments des integrierten Beziehungs- und Wissensmanagements in Dienstleistungsnetzwerken. Sie war das Ergebnis des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts "Motivationseffizienz in wissensintensiven Dienstleistungsnetzwerken" (MOTIWIDI).
Stefan Krummaker analysiert, welche Kompetenz erfolgreichem Handeln in Wandlungsprozessen zugrunde liegt und welche Faktoren sie beeinflussen. Es wird deutlich, dass sich Wandlungskompetenz nicht auf bestimmte Wandlungsfähigkeiten beschränkt, sondern die Wandlungsbereitschaft einer Führungskraft einschließt. Als zentrale Einflussfaktoren erweisen sich Persönlichkeitsmerkmale, Wandlungskontext und -einstellungen.
Martin Engstler liefert eine umfassende Bestandsaufnahme und konkretisiert wesentliche Herausforderungen sowie Lösungsansätze zur Ausgestaltung der Implementierung von Informationssystemen an Bankarbeitsplätzen.
Mit einem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Stephan Zelewski
Martina Bund entwickelt ein Konzept, das die Vielzahl von Planungs- und Kontrollprozessen bei der unternehmungsübergreifenden Wissensproduktion analysiert und in einem integrativen Gesamtmodell strukturiert.
Bei der Durchführung von F&E-Vorhaben müssen Unternehmungen geeignete Voraussetzungen schaffen, um Chancen auszunutzen und Risiken zu vermeiden. Deshalb wächst die Forderung, F&E-Aktivitäten verstärkt in das Planungs-, Steuerungs- und Kontrollsystem einzubinden.
Die Stoffe, die in Produktionsprozessen umgesetzt werden, sind selten Reinsubstanzen, sondern liegen in der Regel vermischt vor. Anhand von Beispielen aus der Praxis zeigt der Autor, wie die Vermischung der Stoffe die Entscheidungen von Betriebswirten beeinflussen.
Unter Nutzung der Kontrolltheorie entwickelt Roland Geisel aus einem ganzheitlichen Modellansatz optimale Instrumenteneinsatzpolitiken, die zu konsistenten Optimalstrategien einer einsatzsynchronen Beschaffung verdichtet werden.
Holger Schiele gibt einen Überblick über die wichtigsten Ansätze der Wertschöpfungssystem-Forschung und erarbeitet Erfolgsbedingungen und Funktionsweisen international wettbewerbsfähiger Agglomerationen.
Arndt Präuer identifiziert Beschaffungssituationen für Hersteller, bei denen die Verantwortung für (absatzmarktgerichtete) Geschäftsprozesse verstärkt von Herstellern auf Zulieferer übertragen wird. Hierbei steht weniger die Beschaffung einzelner Leistungen im Vordergrund, sondern vielmehr das Sourcing von Problemlösungen (Solutions).
Basierend auf der Auktionstheorie untersucht Claudia Schmidt konkrete Koordinationsmechanismen und analysiert diese im Hinblick auf die Merkmale "Effizienz der Allokation" und "informationstechnische Umsetzbarkeit".
Am Beispiel des Nachfragemanagements untersucht Hildegard E. Hoecker, wie eine kundenorientierte Strategie in traditionell gewachsene Elektrizitätsversorgungsunternehmen integriert werden kann.
Aufbauend auf Methoden und Erkenntnissen der Erfolgsfaktorenforschung untersucht Henning Thiem, welchen Beitrag das Umweltmanagement zum Unternehmungserfolg leistet.
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