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Bøger i Linguistik - Impulse & Tendenzen serien

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  • af Maria Fritzsche
    1.293,95 kr.

    Durch sprachliche Handlungen können extremistische Ideologien geschaffen und potenziell beeinflussbare Personen erreicht werden. Um Muster der sprachlichen Realitätskonstituierung und das Indoktrinationspotenzial von Propagandatexten auf mehreren Ebenen zu erfassen, untersucht die Studie deutschsprachige digital verbreitete Magazine des sogenannten Islamischen Staates in vier Schritten. Zuerst erfolgt eine textsortenlinguistische Beschreibung von situativer Einbettung und Struktur der bimodalen Texte unter Einbezug des interdisziplinären Forschungsstandes. Das sprachindoktrinative Potenzial der Propagandamagazine steht im Fokus einer korpuslinguistischen Analyse der Sprachgebrauchsmuster. Anhand des propositionalen Gehalts werden gemäß der Referenz- und Textweltmodelltheorie die konzeptuellen Muster der sozialen Realität abstrahiert. In einer Narrationsanalyse wird erforscht, wie diese durch die Beschreibung von Einzelschicksalen exemplifiziert werden. Die Arbeit schließt mit einer Synthese der Ergebnisse und einer interdisziplinären Diskussion ihrer Bedeutung für individuelle und soziale Radikalisierungsprozesse sowie für extremistische Ideologien, die nicht dem dschihadistischen Spektrum zuzuordnen sind.

  • af Gabriele Diewald
    298,95 - 1.518,95 kr.

  • af Alexander Willich
    413,95 kr.

    Obwohl die Konstruktionsgrammatik die semantischen Eigenschaften von grammatischen Konstruktionen in den Fokus rückt, ist bislang kein umfassender Ansatz für die semantische Beschreibung von Konstruktionen entwickelt worden. Der Ansatz einer Konstruktionssemantik soll diesem Desiderat begegnen, indem er eine Verbindung aus gebrauchsbasierter Konstruktionsgrammatik und Frame-Semantik im Sinne des FrameNet-Projekts sucht, vermittelt durch das Analyseformat der Konstruktikographie. In theoretischer Hinsicht werden dafür die semantischen Eigenschaften von syntaktischen Konstruktionen sowie ihren Instanzen (Konstrukten) im Rückgriff auf Frames modelliert. In methodologischer Hinsicht wird die Nutzbarkeit des Ansatzes für die konstruktikographische Dokumentation von Konstruktionen aufgezeigt. In empirischer Hinsicht leitet die Untersuchung einer Konstruktionsfamilie aus drei deutschen Reflexivkonstruktionen die Entwicklung einer Konstruktionssemantik und demonstriert ihre Anwendbarkeit. Die Arbeit leistet einen innovativen Beitrag zur Weiterentwicklung von Konstruktionsgrammatik und Konstruktikographie sowie ihren Bezügen zur Frame-Semantik und richtet sich an alle Linguist/-innen, die auf diesen oder verwandten Gebieten arbeiten.

  • af Carmen Mellado Blanco
    293,95 - 1.508,95 kr.

  • af Marc Felfe
    1.738,95 kr.

    Konstruktionsgrammatik wird zumeist mit Begriffen wie Nichtkompositionalität (Idiomatizität), Lexik-Grammatik-Kontinuum, Netzwerk von Konstruktionen verbunden. Unberücksichtigt bleibt dabei die Musterbasiertheit der Konstruktionen und damit sprachliche Tätigkeit als Operieren über schematischen Konstruktionen (Konstruktionsmustern). Operationen wie Instantiierung und Fusion sind selbstverständlich regelhaft, wenn auch nicht im Sinne des traditionellen Regelbegriffs, in dem Regel an invariante Gültigkeit gebunden wird, sondern von Regelhaftigkeit im prototypentheoretischen Sinne. In den Beiträgen dieses Bandes werden anhand konkreter sprachlicher Phänomene theoretische Fragen der Form-Funktionsbeziehung innerhalb von Konstruktionen und zwischen Konstruktionen sowie empirische Aspekte der Ermittlung, des Erwerbs, der Vermittlung und des zwischensprachlichen Vergleichs von Konstruktionen diskutiert. Die gebrauchsbezogene Musterbasiertheit und Regelhaftigkeit sind ein gemeinsamer Ausgangspunkt der Beiträge. Die jeweilige Gewichtung der Form oder der Bedeutung oder des Verständnisses stehen zur Diskussion.

  • af Susanne Günthner, Nathalie Bauer & Juliane Schopf
    1.728,95 kr.

    Wenngleich die Bestimmung des medizinisch ,Normalen' einen zentralen Aspekt wissenschaftstheoretischer und -historischer Diskussion darstellt, ist die kommunikative Konstruktion von Normalitäten nur selten Gegenstand empirischer Untersuchungen. Zwar ist bekannt, dass medizinische und alltagsweltliche Konzepte von Normalität divergieren können - doch: Was bedeutet das für die Kommunikation in der medizinischen Praxis? Wie, in welchen Kontexten und zu welchen Zwecken greifen z.B. Ärzt:innen und Patient:innen auf interaktive ,Praktiken des Normalisierens' zurück? Im Zuge der Auseinandersetzung mit der kommunikativen Konstruktion von Normalitäten auf der Grundlage empirischer Analysen authentischer Gespräche liefern die hier versammelten Beiträge interaktionslinguistische Erkenntnisse u.a. zur interaktiven Positionierung im Gespräch, zur Interaktionalen Semantik sowie zur interaktional ausgerichteten Konstruktionsgrammatik. Auch zeigen sie konzeptuelle und methodische Verknüpfungen zu Fragen der Medizin und der qualitativen Sozialforschung auf. An dieser interdisziplinären Schnittstelle richtet sich der Band sowohl an Forschende in den Bereichen der Interaktionalen und Angewandten Linguistik als auch der Sozial- und Gesundheitswissenschaften.

  • af Aline Meili
    1.673,95 kr.

    Für gehörlose Lernende stellt das Schreiben eine doppelte Herausforderung dar: Gebärdensprachen verfügen über keine Gebrauchsschrift, weshalb gehörlose Schreiber/-innen die Schrift der umgebenden Lautsprache verwenden. Diese unterscheidet sich jedoch in struktureller Hinsicht grundlegend von der Gebärdensprache, was dazu führt, dass der Schriftspracherwerb in vielen Bereichen dem Erwerb einer Zweitsprache gleicht. Schriftliche Textproduktionen gehörloser Signer (=Gebärdenspachbenutzer/-innen) sind deshalb aus unterschiedlichen Perspektiven von Bedeutung: Aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung bieten sie einen Einblick in Prozesse des bimodal bilingualen Spracherwerbs, bei dem eine Laut- und eine Gebärdensprache involviert sind. Aus sprachdidaktischer Perspektive stellt sich in der Folge die Frage zur erfolgreichen Vermittlung schriftsprachlicher Kompetenzen für gehörlose Schüler/-innen. Die Untersuchung ermöglicht durch den direkten Vergleich von gebärden- und lautsprachlichen Daten Einblicke in cross-modale Transferprozesse und diskutiert deren didaktisches Potential für den Unterricht gehörloser Schüler/innen.

  • af Monika Messner
    1.808,95 kr.

    Wie vermittelt der/die Dirigent:in den Musiker:innen in einer Orchesterprobe, was er/sie hören möchte? Diese einfache Frage veranschaulicht grob das, was in der vorliegenden Studie untersucht wird: Die Praktiken, mit denen in einer Orchesterprobe kommuniziert und interagiert wird. Der Fokus der Arbeit liegt auf multimodal realisierten Handlungstypen in Besprechungsphasen in Proben. Es wird danach gefragt, wie Korrekturen und Instruktionen in Orchesterproben gegeben werden, welche Modalitäten dabei zum Einsatz kommen und wie die Musiker:innen musikalisch - aber nicht nur - darauf reagieren. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie liegt auf dem mehrsprachigen Charakter von Orchesterproben: Es wird erörtert, wann welche Sprache(n) wofür in der Interaktion zwischen Dirigent:in und Musiker:innen eingesetzt wird/werden. Für die Untersuchung von korrektiven, instruktiven und mehrsprachigen Praktiken wird mit einem multimodalen Corpus, d. h. mit Videoaufnahmen von Proben in Frankreich und Italien angesiedelter Symphonieorchester, gearbeitet. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie der Einsatz unterschiedlicher Sprachen und instruktiv-multimodaler Handlungen zur Herstellung einer sozialen Ordnung und Realität im institutionellen Kontext der Orchesterprobe beiträgt, d. h. wie ein doing rehearsal zwischen Dirigent:in und Musiker:innen zustande kommt.

  • af Annamária Fábián
    1.318,95 kr.

    Im Fokus dieses Buches stehen neben der Modalverbsemantik, den pragmatischen Funktionen der Modalverben im politischen Diskurskontext und ihren topologischen Positionen über die konstruktionellen Verbindungen von Modalverben auch der Modalverbeinsatz für die persuasive Argumentation in politischen Interaktionen mit Journalistinnen und Journalisten und die kognitionslinguistische Visualisierung der Modalverben. Am Korpus von bislang zum Teil unveröffentlichten Bundespressekonferenzen mit historisch einzigartigen Reden der Kanzler und der Kanzlerin zwischen 1990 bis 2018 werden der Modalverbgebrauch und ihr Beitrag zur persuasiven Argumentation holistisch und deshalb unter Rückgriff auf einen methodologischen Pluralismus bestehend aus Forschungstheorien und Untersuchungsdesigns aus fünf linguistischen Disziplinen semantisch, grammatisch (inklusive Konstruktionsgrammatik), diskursanalytisch, konversationsanalytisch und kognitionslinguistisch untersucht. Diese korpuslinguistische Monographie, die den Modalverbeinsatz sowohl mit qualitativen Forschungsmethoden als auch statistisch gestützt unter Verwendung korpuslinguistischer Tools erforscht, beinhaltet neben Modalverbklassifikationen auch die Vorstellung von Diskussionen zu modernen Theorien und Arbeitsmethoden für korpuslinguistische Forschung auf dem Gebiet der fünf verwendeten linguistischen Disziplinen der Arbeit, der Diskursanalyse, der Grammatik, der Semantik, der Kognitionslinguistik und der Konversationsanalyse.

  • af Igor Trost
    1.153,95 kr.

    In diesem Band untersuchen Forscher/-innen aus der germanistischen Linguistik Remotivierungsprozesse im Deutschen auf den Gebieten der Morphologie, der Wortbildung, der Phraseologie sowie der Pragmatik und diskutieren deren theoretische Einordnung im Rahmen von Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsprozessen sowie deren Gegenprozessen. Dieser Band steht wie auch der 2010 von Rüdiger Harnisch herausgegebene und ebenfalls in der Reihe LIT erschienene Band Prozesse sprachlicher Verstärkung - Typen formaler Resegmentierung und semantischer Remotivierung in der Tradition der Passauer Remotivierungsforschung. Ausgehend von morphologischen Forschungen zu Sprachwandelprozessen fällt auf, dass es zusätzlich zu den Prozessen der Grammatikalisierung und der Lexikalisierung ähnlich systematisch betrachtbare und damit parametrisierbare sowie typisierbare gegengerichtete Kräfte sui generis gibt, bei denen sprachliche Einheiten im formalen und semantischen Status angehoben und damit verbunden formal resegmentiert sowie inhaltlich remotiviert werden. Neben den zeichengebundenen Remotivierungen in Form von Reanalysen und Pleonasmen widmet sich dieser Band insbesondere auch den gebrauchsgebundenen Remotivierungen in der Form der Rekontextualisierung und zeigt so die breite Anwendbarkeit des Dachkonzepts der Remotivierung über alle sprachlichen Ebenen hinweg - beginnend beim Morphem bis hin zur textuellen und diskursiven Ebene.

  • af Sabine Knop & Manon Hermann
    298,95 - 1.548,95 kr.

    Der Begriff "Funktionsverbgefüge" (FVG) bezeichnet Verbindungen aus einer Nominalphrase (mit oder ohne Präposition) und einem sogenannten Funktionsverb. Die nominalen und verbalen Konstituenten bilden zusammen eine semantische Einheit, wie etwa zur Entscheidung kommen oder eine Frage stellen. FVG haben in der Germanistikforschung seit den 1960er Jahren eine lange Tradition. Ein kurzer historischer Überblick über die wichtigsten Publikationen zu diesem Thema macht aber deutlich, dass bis zum heutigen Tage keine einheitliche Definition der Funktionsverbgefüge innerhalb der Germanistikforschung besteht und dass zahlreiche Fragen zu FVG offengeblieben sind. Ziel des neuen Sammelbands ist es daher, das Phänomen der FVG in ein neues Licht zu setzen und das Forschungsdesiderat zu adressieren. Die innovative Komponente des Sammelbandes ist ¿ neben einer neuen Besprechung des Themas FVG auch für weitere Bereiche wie die Fremdsprachendidaktik und die Lexikographie ¿ seine interdisziplinäre Ausrichtung, da die Autor/-innen der Beiträge Romanist/-innen und Germanist/-innen sind, die die Thematik jeweils von einer anderen Perspektive beleuchten.

  • af Mirjam Schmuck, Damaris Nübling & Luise Kempf
    363,95 - 1.673,95 kr.

    Eigennamen genießen im Sprachsystem einen Sonderstatus, dem erst in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit zukam. Personennamen stehen an der Spitze der Belebtheitshierarchie, müssen als spezielle, rein identifizierende Sprachzeichen erkennbar sein und bedürfen besonderer Schonung ihres Wortkörpers. Abweichungen vom 'Normalwortschatz' betreffen alle sprachlichen Ebenen und werden (im Deutschen) diachron ausgebaut. Die Beiträge beleuchten datenbasiert (syn- und diachron) onymische Sonderwege in den verschiedenen Bereichen der Grammatik. Das Spektrum reicht von der Phonologie bis zur Pragmatik. Im Fokus stehen u.a. Prozesse der (De-)Onymisierung, der onymischen (De-)Flexion, kreative Wortbildungen sowie soziopragmatische Steuerungen von Genus und Definitartikel. Der nun vorliegende Band richtet sich an das linguistische Fachpublikum, an Lehrende und Studierende. Er bündelt die aktuellsten Forschungsergebnisse und versteht sich als Impuls zur weiteren Erforschung des Spannungsfeldes zwischen Onymik und Appellativik.

  • af Johanna Wolf, Angela Schrott & Christine Pfluger
    1.663,95 kr.

    Textverstehen ist ein dynamischer Prozess, bei dem Leserinnen und Leser in einen Dialog mit dem Text treten. Für Disziplinen, die sich mit dem Verstehen von Texten beschäftigen, hat es sich als überaus ertragreich erwiesen, Textkomplexität als die Gesamtheit der dynamischen Interaktionen zu definieren, die entstehen, wenn die sprachlichen und kulturellen Ebenen eines Textes im Verstehensprozess aktiviert werden. Diese Aktivierungen kontextualisieren den Text in seinen sprachlichen, kulturellen und epistemischen Umfeldern und erzeugen im Prozess der Rezeption durch semantische Konstruktionen ein mentales Modell des Textes. Liegen Texte in multimodalen und multicodalen Formaten vor, dann sind die Anforderungen an die kognitive Verarbeitung zusätzlich erhöht. Diese Mehrdimensionalität des Textverstehens erfordert eine interdisziplinäre Erforschung von Textkomplexität und Textverstehen. Der vorliegende Band entwirft daher ein Forschungsdesign, das Textlinguistik und textbasierte Didaktiken fächerübergreifend verbindet. Die Beiträge schlagen theoretische Modellierungen für eine interdisziplinäre Erforschung von Textkomplexität und Textverstehen vor, liefern textsortenspezifische Analysemodelle und geben Anregungen aus der Praxis der Sprach- und Kulturvermittlung.

  • af Matthias Meiler
    1.288,95 kr.

    In allen Teilbereichen der Linguistik ist derzeit ein Fokus auf Methoden zu beobachten. Selten wird jedoch eine diese einzelnen Teilbereiche integrierende Perspektive auf Methoden und v.a. auch auf Methodologie eingenommen. Der Band unternimmt vor diesem Hintergrund den Versuch, die aktuellen Diskussionen um die Methodik der Linguistik, die sich aus den unterschiedlichen Methodeninnovationen der letzten Jahrzehnte ergaben, zu bündeln. Entwicklungen wie die verstärkte Software- und Datenorientierung, die methodische Vielfalt in Projektkooperationen oder der Trend zu ethnographischen Ansätzen werden in einer Reihe methodisch sehr unterschiedlicher Studien reflektiert. Sie haben jedoch alle gemein, dass sie auf ihre Weise traditionelle Grenzen linguistischer Methodik überschreiten; mögen diese intra- oder interdisziplinärer Natur sein. Rahmende Beiträge betten diese Studien in einen Diskussionszusammenhang ein, der für eine methodologische Reintegration der linguistischen Teildisziplinen plädiert. Insofern will der Band ein Anstoß sein. Einen ersten Versuch einer solchermaßen integrierenden Diskussion dokumentiert der Band mit Respondenzen auf dieses Plädoyer einerseits und andererseits mit zwölf zusammenführenden Thesen zur aktuellen Lage der linguistischen Methodendiskussion.

  • - Entwurf einer Medientheorie der Verstandigung
    af Thomas Metten
    1.418,95 kr.

    Wiederholt ist die Forderung laut geworden, Sprache in ihrer Materialitat und Performativitat als ein Medium zu begreifen. Das Buch legt in diesem Sinn eine systematische Begrundung einer Medientheorie der Verstandigung vor, die Sprache als kulturelle Praxis der Verstandigung denkt. Im Zentrum des Beitrags steht die Auseinandersetzung mit den Arbeiten des franzosischen Philosophen Jacques Derrida, der sich wie kaum ein anderer demZusammenhang von Sprache und Medialitat gewidmet hat. Von daher entwickelt eine Medientheorie der Verstandigung den Ausgangspunkt fur eine linguistische Kulturforschung, der somit eine neue Relevanz innerhalb der gegenwartigen kulturwissenschaftlichen Debatte zukommt. Zentrale Themen einer solchen Linguistik sind die asthetische Dimension des Verstandigungsgeschehens, die Weiterentwicklung einer linguistischen Diversitatsforschung angesichts pluraler und heterogener Gesellschaften sowie die Untersuchung des komplexen Zusammenhangs von medienkulturellem Gedachtnis und Wissensvermittlung.

  • af Jürgen Spitzmüller
    1.548,95 kr.

  • af Alfred Lameli
    2.375,95 kr.

  • - Theoretische Grundlagen und empirische Analysen
    af Konstanze Marx
    1.548,95 kr.

    Pragmalinguistische Untersuchungen, die ganzlich von kognitiven Dimensionen abstrahieren, verlieren zentrale Aspekte ihres Gegenstandsbereichs aus dem Blick. Zugleich mussen auch in kognitionslinguistischen Ansatzen die soziopragmatischen Pragungen kognitiver Prozesse theoretisch modelliert und empirisch anhand von Sprachgebrauchsdaten untersucht werden. Der Band versammelt grundlagentheoretische und empirische Studien aus verschiedenen pragmatischen Disziplinen wie Textlinguistik, Gesprachslinguistik und Diskurslinguistik zu Gegenstanden, die einen gleichermaen pragmalinguistischen und kognitionslinguistischen Zugang erfordern. Klassische Gegenstande der kognitiven Linguistik wie Metaphern oder Frames werden so in pragmatischer Perspektive als kontextgebundene Ressourcen sprachlichen Handelns greifbar.

  • af Oliver Ehmer
    1.833,95 kr.

    Die Studie untersucht Adverbialstrukturen im gesprochenen Französisch, die drei oder mehr Diskursabschnitte in komplexer Weise miteinander verbinden. Diese Strukturen werden als Makrokonstruktionen im Sinne der Konstruktionsgrammatik modelliert und anhand eines umfangreichen Korpus hinsichtlich ihrer lokalen Emergenz in der Interaktion und ihrer Sedimentierung analysiert. Dabei werden syntaktische, semantische, prosodische und interaktional-pragmatische Aspekte einbezogen.

  • af Yossef Pinhas
    1.533,95 kr.

    Das Germanische steht seit den Anfängen der indogermanischen Sprachwissenschaft im Verdacht, von Sprachkontakt betroffen zu sein, und zwar wegen struktureller und lexikalischer Abweichungen vom Indogermanischen. Die Entstehung des Germanischen geht der Frage nach, ob Sprachkontakt mit dem Semitischen der Schlüssel zu den Eigentümlichkeiten des Germanischen ist. Ausgangspunkt ist Theo Vennemanns Theorie der linguistischen und kulturellen Einflüsse des Phönizisch-Punischen, einer nordwestsemitischen Sprache und der Sprache des antiken Karthagos, auf das Frühgermanische. So kann einerseits in der Verbgrammatik des Germanischen der Ausbau des Ablauts und die Entstehung der Gemination bei iterativen und intensiven Verben mit Sprachkontakt erklärt werden. Andererseits erweisen sich mehrere germanische Wörter ohne indogermanische Etymologie als Entlehnungen aus dem Semitischen. Darüber hinaus setzt sich das Buch mit den soziolinguistischen Verhältnissen in Nordwesteuropa in vorhistorischer Zeit auseinander. Im Ergebnis zeigt sich, dass Sprachkontakt mit dem Semitischen bei Fragestellungen weiterhilft, wo die Indogermanistik bislang keine allgemein akzeptierten Lösungen gefunden hat.

  • - Die Struktur der itzgrundischen Dialektlandschaft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
    af Verena Sauer
    2.088,95 kr.

    In dieser Studie werden die traditionellen Methoden aus der Dialektgeographie (Variablenanalyse auf Basis des mhd. Bezugssystems) mit denen der Wahrnehmungsdialektologie (Horurteilstests) und Dialektsoziologie (Fragebogen) kombiniert. Die Verbindung von Methoden aus der Dialektgeographie und der Wahrnehmungsdialektologie ermoglicht es, Modifikationen in der objektiven Struktur, bspw. die Auspragung neuer Isoglossen, mit der wahrgenommenen, subjektiven Struktur des itzgrundischen Dialektraumes zu vergleichen. Die Studie analysiert zum einen den dialektalen Wandel in den ehemaligen unterostfrankischen Grenzgebieten auf Basis eines Real-Time-Vergleichs (Analyse von Sprachaufnahmen aus funf Korpora im Zeitraum von 1930-2014). Zum anderen wird im Rahmen eines Apparent-Time-Vergleichs (anhand der Daten dreier Altersgruppen) untersucht, ob die Sprecher innerhalb des Itzgrundischen"e; eine neue mentale Grenze entlang der ehemaligen politischen Grenze perzipieren oder ob sie das Gebiet als homogen wahrnehmen.

  • - Zur Genese, Funktion Und Kategorisierung Von Diagrammen in Der Sprachwissenschaft
    af Noah Bubenhofer
    1.843,95 kr.

    Grafiken, Diagramme, Schemata nehmen in der Linguistik wichtige Funktionen ein: Sie visualisieren Analyseergebnisse, verdeutlichen komplexe theoretische Konzepte oder ermöglichen überhaupt erst die Analyse von Daten. Es handelt sich dabei um Achsendiagramme, Netze, Listen, Karten und viele weitere Formen. Doch wie beeinflussen sie die Entstehung von wissenschaftlichen Tatsachen? In welche Handlungen sind sie eingebunden und welche Effekte haben sie auf sprachliche Daten? Wie ermöglichen Sie Transformationen von Daten, um neue Erkenntnisse zu gewinnen? Das Buch untersucht diagrammatische Praktiken in der Sprachwissenschaft sowohl aus historischer als auch technischer Sicht und zeigt die Einbettung dieser Praktiken in Diagrammkulturen und "Coding Cultures". Die Vielfalt der Diagramme wird auf fünf diagrammatische Grundfiguren zurückgeführt, deren spezifischen Funktionen und Effekte analysiert werden. Semiotisch und wissenschaftstheoretisch unterfüttert wird sodann eine Methodologie der Visuellen Linguistik entwickelt.

  • - Methodik, Theorie Und Empirie Der Modernen Sprachursprungsforschung
    af Michael Breyl
    1.798,95 kr.

  • - Empirische Perspektiven Auf Gebrauch Und Verarbeitung Eines Ausnahmeelements
    af Kathleen Schumann
    1.518,95 kr.

  • - Kontexte, Formen Und Metapragmatische Reflexionen
    af Florian Busch
    1.798,95 kr.

  • - Interpretationsbesonderheiten Bei Komplementreduktionen Lexikalischer Einheiten
    af Tanja von der Becke
    1.798,95 kr.

  • - Variation, Interaktion Und Reflexion in Der Digitalen Schriftlichkeit
    af JAN ANDROUTSOPOULOS
    1.548,95 kr.

    Ausgehend von den kleinsten Elementen des graphischen Inventars (Graphemvarianten, Interpunktion, Bildzeichen) modelliert der Band die Ausdifferenzierung digitaler Schriftlichkeit in verschiedenen Kommunikationskontexten. Im Dialog zwischen Schrift- und Soziolinguistik wird untersucht, wie sich Register des Graphischen im Zusammenspiel von Schreibvariation, digital vermittelter Interaktion und metasprachlicher Reflexion herauskristallisieren.

  • - Konstruktion Und Gebrauch Arealer Varianten Im Kontext Sprachraumbezogener Alltagsdiskurse
    af Alexandra Schiesser
    1.660,95 kr.

  • af DAMARIS N BLING
    1.548,95 kr.

  • - Lexikalische Einheit als Basis kontextueller Vielheit
    af Carolin Baumann
    1.918,95 kr.

    Die Studie entwirft ein modales Szenario"e; als Modell zur Beschreibung einer einheitlichen lexikalischen Modalverbbedeutung und pruft es anhand umfangreicher Korpusdaten. Wollen, mogen, sollen, durfen, mussen und konnen erscheinen darin als Ausdruck von Situationsbedingungen, angeordnet in einem abstrakten Gegenuber aufeinander gerichteter, d.h. intentionaler, Instanzen.Die charakteristische Lesartvielfalt, deren lexemspezifische Ausformung sowie idiosynkratische"e; Verwendungsweisen werden als systematischer Wechsel der Bezugsebene aufgrund lexikalisch angelegter Argumentforderungen einerseits und Interaktion mit strukturverwandten Zeichen andererseits erklarbar.Grammatikalisierter"e; Bezug auf die aktuelle Kommunikationssituation entsteht, wo sich die notigen intentionalen Referenten nicht im Dargestellten finden. Damit wechselt auch die Intentionalitatsform der Instanzen im modalen Szenario"e; - von Wunsch und Absicht der Dargestellten zu Erfahrung, Urteil, Face der Kommunizierenden.Semantische Interaktion, v.a. mit Tempus und Modus, basiert auf verwandten Bedeutungsstrukturen. Der Konjunktiv wird in einer neuen Beschreibung als Ausdruck von Alteritat' gefasst, das Prateritum bezeichnet Distanz'; beides sind Merkmale einer szenischen Struktur.

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