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Die vorliegende Monographie ist das Ergebnis einer fünf jährigen klinischen Forschungsarbeit. Das große, auf über tausend Einzelsitzungen angewachsene Mate rial konnte allein deshalb gewonnen werden, weil die psychotoxischen Versuche überwiegend im Dienst einer Therapie standen. Ihre Anfänge reichen in meine Assi stentenzeit an der Universitäts-Nervenklinik Marburg im Jahr 1956 zurück. Meinem damaligen Chef, Herrn Prof. ViIlinger t, und Herrn Prof. Stutte schulde ich beson deren Dank für die Förderung der unter den räumlich beengten Verhältnissen der Klinik und ihren Dependencen durchgeführten Versuche. Sie konnten mit Unter stützung von Herrn Prof. Conrad t an der Göttinger Klinik in breiterem Rahmen fortgesetzt werden. Die Empirie der steuerbaren Psychose beim Gesunden forderte besondere psycho pathologische Betrachtungsweisen. Die daseinsanalytische Forschungsrichtung, für die ich nicht zuständig bin, wurde dabei ausgeklammert. Vielmehr war es mein Anliegen, die experimentelle Psychose im Rückgriff auf eine heute mehr in den Hintergrund getretene Tradition wieder psychologisch zu untersuchen. Dabei habe ich mich be müht, gewisse allgemeingültige und nachprüfbare Gesetzlichkeiten, zumindest für die toxische Psychose, herauszuarbeiten. Die notwendig anzustellenden methoden kritischen Erörterungen entwickelten sich aus Diskussionen mit dem Philosophen Dr. J. Finkeldei, dem ich für seine Anregungen und die Durchsicht des Abschnittes "Methodischer Ansatz" herzlich danke. Das Gebiet der experimentellen Psychose hat sich in den letzten Jahren, besonders im Ausland, in stürmischer Entwicklung ausgeweitet und kann nur noch schwer in allen seinen Teilen überblickt werden. Die ältere und jüngere Weltliteratur habe ich so weitberücksichtigt, als sie einer umfassenden psychopathologischen Untersuchung mit Zentrierung auf die Person dient.
Diese Arbeit, die den Extrakt zahlreicher, sehr zeitraubender psychodiagnostischer Einzeluntersuchungen, Enqueten und Berechnungen enthält, ist das Ergebnis eines echten »Team-Works". Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Psycho logie und Charakterologie der Universität Freiburg, dessen angewandter Abteilung und der Medizinischen Universitäts-Klinik Freiburg hat nicht nur in der therapeuti schen Praxis die klinische Psychologie zum fest integrierten und unentbehrlichen Bestandteil der psychosomatischen Arbeit werden lassen; sie ermöglichte auch den Einsatz vieler Mitarbeiter im Rahmen der hier vorgelegten Untersuchungen. Allen Beteiligten - sie sind in Titel und Text genannt - gilt mein Dank. Besonderen Dank schulden meine Mitarbeiter und ich unserem verehrten Chef, Herrn Professor Dr. Dr. h. c. 1. HEILMEYER für die stete, großzügige Förderung des psychosomatischen Anliegens sowie Frau Professor Dr. HILDEGARD HILTMANN und Herrn Professor Dr. R. HEISS für die schöne, vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit. Ohne Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschafl:, Bad Godesberg, wären die Untersuchungen nicht durchführbar gewesen. Schließlich danke ich den Herausgebern dieser Schrifl:enreihe, insbesondere Herrn Professor Dr. M. MÜLLER, Bern, und dem Springer-Verlag: Zweifellos ist mit der Druck legung ein Wagnis verbunden: Die Untersuchungen haben nämlich nicht zu einem Ergebnis geführt, das es ermöglichen würde, der Klinik schon praktische Hilfen an die Hand zu geben, ihr etwa Methoden vorzuschlagen, mit denen in handlicher Weise die Einwirkung der Psychotherapie »objektiviert" werden könnte. - Das eigentliche Ergebnis besteht in den methodenkritischen Erwägungen, die meines Erachtens eine Basis für einekonstruktive und auf die Praxis zielende Weiterentwicklung darstellen.
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