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Grundlage von Handlungsempfehlungen ist das Wissen um empirisch abgesicherte Zusammenhänge. Gerade im Bereich der strategischen Unternehmensführung ist ein derartiges Wissen aus der Fülle der einschlägigen wissenschaftlichen Arbeiten jedoch oft nur schwer zu gewinnen. In diese Lücke stößt der Verfasser mit der vorliegenden Arbeit, wenn er die Literatur zu einem Zentralproblern der Strategieforschung, nämlich der Beziehung zwischen "Diversifikation" und "Unternehmenserfolg", einer tiefgreifenden Analyse unterzieht. Er untersucht erstmals, inwieweit die vorhandenen empirischen Studien zu diesem Thema gesicherte wissenschaftliche Aussagen enthalten und damit zur Ableitung von Handlungsempfehlungen dienen können. Dabei kommt mit der Metaanalyse als Verfahren zur quantitativen Zusammenfassung von statistischen Befunden ein für die Betriebswirtschaftslehre neuartiges und zukunftsweisendes Instrument zum Einsatz. Das Ergebnis der Analyse zeigt, daß kein systematischer Einfluß der Diversifikation auf den Unternehmenserfolg besteht. In den betrachteten Studien erklärt die Diversi fikation nur etwa fünf Prozent der Varianz des Unternehmenserfolgs, wobei sich hinter diesem Durchschnittswert eine Vielzahl unterschiedlicher und oft wider sprüchlicher Befunde verbergen. Im Rahmen seiner Untersuchung geht der Verfasser auch auf inhaltliche und metho dische Probleme der empirischen Arbeiten ein und unterbreitet Vorschläge zur Modellbildung sowie zur Anwendung statistischer Analyseverfahren. Es wäre zu begrüßen, wenn diese Hinweise von der zukünftigen empirischen Diversifikations forschung aufgegriffen werden und so zu einer Weiterentwicklung der betriebs wirtschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet führen könnten. Eberhard Witte V Vorwort Diese Arbeit entstand während meiner Zeit als Assistent am Institut für Organisation der Universität München.
Auf der Grundlage der ökonomischen Theorie zur Informationsproduktion und -nutzung untersucht Wolfgang Weber die Auswirkungen des Insider-Handels auf den Kapitalmarkt, das Kalkül seiner Teilnehmer und das Investitionsniveau.
Trotz der verbreitenden Stagnation und Schrumpfumg ganzer Branchen existiert in der Betriebswirtschaftslehre nur ein vergleichsweise gering ausgeprägtes Instrumentarium zur Erlangung, Sicherung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Vor diesem Hintergrund geht Olaf Göttgens der Frage nach, wie sich die Unternehmensführung in stagnierenden und schrumpfenden Märkten verhalten soll, wenn sie einerseits die aus dem strukturellen Nachf ragerückgang entstehenden Probleme möglichst schnell zu kompensieren und andererseits den erfolgreichen Fortbestand der Unternehmung im verschärften Wettbewerb langfristig garantieren will. Die Aufdeckung und Analyse der Erfolgsfaktoren, die zum Aufbau von Wettbewerbsvorteilen in stagnierenden und schrumpfenden Märkten beitragen, bilden hierzu die notwendige Voraussetzung.Aus den daraus r esultierenden Ergebnissen werden schließlich Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet.Verzeichnis: Aufdeckung und Analyse der Erfolgsfaktoren, die zum Aufbau von Wettbewerbsvorteilen in stagnierenden und schrumpfenden Märkten beitragen und Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Unternehmungen aus allen wichtigen Industrielandern, vor allem auch deutsche, haben in den vergangenen Jahrzehnten umfangreiche Auslandsinvestitionen getatigt, um mit eigenen Produktionspotentialen auf auslandischen Markten vertreten zu sein. Heute stellt sich die Frage nach dem Erfolg dieser Investitionen. Martin Glaum unterzieht zunachst theoretische Erklarungsansatze zur Internationalisierung von Unternehmungen einer kritischen Untersuchung. Anschlieend geht der Autor der Frage nach, auf welche Weise der Erfolg von Auslandsinvestitionen empirisch gemessen werden kann. Abschlieend werden die empirischen Studien, die hierzu in den vergangenen Jahren erschienen sind, systematisiert und auf ihren Aussagegehalt hin untersuchtVerzeichnis: Der Autor untersucht theoretische Erklrungsanstze zur Internationalisierung von Unternehmungen und geht der Frage nach, auf welche Weise der Erfolg von Auslandsinvestitionen empirisch gemessen werden kann.
Die überragende Bedeutung des zentralen Gewinnermittlungsgrundsatzes der Bilanz im Rechtssinne, des Realisationsprinzips, ist im Bereich der Ertragsperiodisierung unumstritten. Umstritten ist hingegen seine Bedeutung im Bereich der Aufwandsperiodisierung. Rainer Jäger zeigt, daß die Omnipräsenz des Realisationsprinzips, die im Prinzip umsatzabhängiger Aufwandsperiodisierung gipfelt, die Folge des herrschenden bilanzrechtlichen Systemverständnisses ist. In vielen Detailfragen dieses bilanztheoretischen Problemfeldes mangelt es bisher an gefestigten Grundsätzen ordnungsmäßiger Aufwandsperiodisierung. Dieses Buch bietet dazu neue Lösungsansätze.Verzeichnis: Rainer Jäger zeigt, daß die Omnipräsenz des Realisationsprinzips die Folge des herrschenden bilanzrechtlichen Systemverständnisses ist. In vielen Detailfragen dieses bilanztheoretischen Problemfeldes mangelt es bisher an gefestigten Grundsätzen ordnungsmäßiger Aufwandsperiodisierung. Dieses Buch bietet dazu neue Lösungsansätze.
Bärbel Friedemann integriert die Voraussetzungen für die Bildung von Umweltschutzrückstellungen in die allgemeinen Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung. Dabei wird der grundlegende Konflikt zwischen bilanzrechtlichem Vorsichtsprinzip einerseits und dem Erfordernis einer hinreichenden Konkretisierung andererseits auch bei Umweltlasten deutlich.
Teilt: Gesellschaftliche Anliegen Wld ihre Auswirtrungen auf die Unternehmung 1. Zur Einführung: Die drei untersuchten Fälle öffe~tliche 2 Auseinandersetzungen mit Unternehmungen im Uberblick 2. Die Unternehmung auf der Bühne der Öffentlichkeit 13 2. 1. Die neue Dimension: Öffentliche Exponiertheit der 15 Unternehmung 2. 1. 1. Begriff und Merkmale öffentlicher Exponiertheit 15 der Unternehmung 2. 1. 2. Die Betroffenheit der Unternehmung durch 24 öffentliche Auseinandersetzungen 2. 2. Der gesellschaftliche Hintergrund öffentlicher Exponiertheit 35 Unternehmung 2. 2. 1. Gesellschaftliche Anliegen 36 2. 2. 2. Gesellschaftliche Anspruchsgruppen 42 2. 2. 3. Strategien gesellschaftlicher Anspruchsgruppen 53 3. Die Rolle von Öffentlichkeit und Medien 64 3. 1. Zu den Begriffen "öffentlich" und "Öffentlichkeit" 65 3. 2. Zu Begriff und Wirkungsweise der öffentlichen Meinung 68 3. 3. Entwicklung der öffentlichen Meinung und die Rolle 73 der Medien viii Teil2: Markt, Politik und Moral als externe Lenkungssysteme der Unternehmung Einleitung 80 4. Bestandesaufnahme der Managementliteratur: Das Postulat einer 86 gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmung 4. 1. Entstehungsgründe, konzeptionelle Grundlagen und Institu- 87 tionalisierung des Postulats einer gesellschaftlichen Vera- wortung der Unternehmung 4. 2. Grundsätzliche Kritik am Postulat der gesellschaftlichen 102 Verantwortung der Unternehmung 4. 3. Die Suche nach einem verlässlichen Lenkungsprinzip für das 117 Postulat der gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmung 5. Der Markt und andere gesellschaftliche Lenkungssysteme der 127 Unternehmung 5. 1. Die Leistungen des Marktes als effizientes Informations-und 127 Allokationssystem 5. 2. Die Grenzen markdieher Lenkung 134 5. 3. Zur Notwendigkeiteiner multidimensionalen Lenkung der 137 Unternehmung 5. 4.
Der nicht-kommerzielle vergleichende Warentest hat sich in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen zum vielleicht wichtigsten Instrument der Verbraucherpolitik entwickelt. Sein erheblicher Einfluß auf das Verhalten der Wirtschaftssubjekte wurde bisher jedoch überwiegend durch solche Untersuchungen empirisch belegt, die sich auf den Bereich des Konsumentenverhaltens beziehen. Empirische Studien zu Warentestwirkungen in Industrie und Handel sind demgegenüber weitaus seltener anzutreffen, obwohl gerade dieser Perspektive des Warentests eine außerordentliche Bedeutung nicht nur in betriebswirtschaftlicher Hinsicht zukommt. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel der vorliegenden Untersuchung darin, den Einfluß des Warentests auf das Marketing von Industrieunternehmen empirisch zu untersuchen. Aufgrund der damit verbundenen, nicht unerheblichen methodelogi schen und theoretischen Probleme erarbeitet der Verfasser zunächst eine For schungskonzeption, nach deren Maßgabe die empirische Untersuchung gesteuert werden soll. Wesentliche Bausteine der Forschungskonzeption sind zum einen methodelogische und theoretische Leitideen, die dem Kritischen Rationalismus und der verhaltens theoretischen Betriebswirtschaftslehre entstammen, sowie zum andern Theorien und Theorienansätze aus den Bereichen der Organisations-und der Wettbewerbs theorie, die nach wissenschaftstheoretischen Kriterien verglichen, bewertet und für die empirische Untersuchung ausgewählt werden.
In den letzten eher mageren Jahren der wirtschaftlichen Entwicklung hat das Thema Krise und Krisenbewältigung für die Betriebswirtschaftslehre überraschend neue Aktualität erfahren. Als eine Variante der Krisenbekämpfung wird im anglo-amerikanischen Sprachraum seit einiger Zeit das "Turnaround Management" propagiert. Die Protagonisten konzentrieren sich dabei zumeist auf prinzipielle Fragen oder auf die Anwendung in Großunternehmen; es fehlte bisher an spezifischen Konzepten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die vorliegende Studie beschäftigt sich deswegen mit der Frage, inwieweit ein Tumaround Management zur Krisenbewältigung in KMU herangezogen werden kann. Die Arbeit sucht auf diese Frage eine begründete Antwort zu geben. Ihre Thematik scheint uns ebenso bedeutsam wie aktuell: Die westlichen Volkswirtschaften sind vor allem durch KMU geprägt, und in diesen Firmen kommen Krisen durchaus ebenso wie in in Großkonzernen vor - bei aller oft beschworenen Krisenresistenz der mittelständischen Betriebe. Die Überlegungen werden dem Leser in drei Teilen verabreicht: Der Teil I ("Grundlagen") befaßt sich mit proceduralen und terminologischen Fragen. Der Teil II ("KMU zwischen Krisengefährdung und Krisenbewältigung") behandelt die spezifische Krisengefährdung von KMU und macht dazu inhaltliche wie instrumentelle Aussagen. Anschaulich werden KMU in der Unternehmenskrise dargestellt, ausgehend von einer Definition über die Charakterisierung von Krisenindikatoren in KMU bis zur Be schreibung des Krisenverlaufs selber mit einer Klassifikation von Krisen. Anschließend liefert der Verfasser eine Übersicht zur Krisenbewältigung mit vier Optionen dazu. Der Teil 111 ("Konzept des Turnaraund Managements in KMU") offeriert einen Vorgehens raster mit dreiPhasen: Identifikations-, lnitialisierungs- und Stabilisierungsphase.
Die Erklärung der multipersonalen Kaufentscheidungen ist für das Marketing für Investitionsgüter und langlebige Konsumgüter von zentralem Interesse und steht im Mittelpunkt dieser Arbeit.
zu erarbeiten, Eingriffe am geeigneten Ort und zum richtigen Zeitpunkt zu planen, Strategien, Projekte und Massnahmen bei der Umsetzung vermehrt auf die Gesetzmässigkeiten und die Eigendynamik der Situation abzustimmen.
Christian Homburg erarbeitet eine Konzeptualisierung und Operationalisierung des komplexen Konstrukts Kundennähe und untersucht, inwieweit Kundennähe tatsächlich ein Erfolgsfaktor ist und ob ein Unternehmen auch zu kundennah sein kann.
Die vorliegende Schrift entstand in einer flir den Verfasser unruhigen Zeit. Der kurz nach AI beitsbeginn eingehende Ruf an die Technische Universität Ilmenau und der hiermit verbundene Aufbau eines neuen Lehrstuhles befeuerten zwar ihren Entstehungsprozeß, erleichterten ihn aber nicht gerade. Daß dieses Buch trotz aller zeitlichen Friktionen dennoch in der gewünsch ten Form entstanden ist, verdanke ich vor allem meiner Verlobten, Frau Dr. Birgit Lehne. Sie hat mir nicht nur viel "Nebensächliches" abgenommen, sondern mich mit ihrer Geduld und Zuneigung auch immer wieder sehr unterstützt - vom mehrmaligen Korrekturlesen bis hin zu diversen inhaltlichen Diskussionen, die sie immerfort mit unerschütterlicher Ruhe ertragen hat. Ihr möchte ich diese Arbeit widmen. Sehr herzlich zu danken habe ich darüber hinaus Herrn Prof. Dr. Wolfgang Fritz. Er hat mich nicht nur zu diesem herausfordernden Thema inspiriert, sondern auch durch seine allseits for dernde Begleitung immer wieder zum gründlichen Nachdenken verpflichtet und mich außer dem noch mit der einen oder anderen Literaturquelle versorgt. Dankbar bin ich auch meinen beiden externen Gutachtern, Herrn Prof. Dr. Hans Raffee und Herrn Prof. Dr. Bernd Stauss, die sich beide umgehend zur Übernahme der wichtigen, aber dennoch wenig öffentlichkeitswirk samen Gutachtertätigkeit bereiterklärt haben. Ich wünsche mir, daß meine Schrift über ihre formale Bedeutung hinaus Wirkung hat, d.h. ei nen Beitrag zur Lösung eines schwierigen und zunehmend drängenderen Praxisproblems leistet: das der zielgerechten Um- und Durchsetzung einer marktorientierten Managementkonzeption.
Basierend auf Analyse und Vergleich relevanter konzeptioneller Beitrage entwickelt Norbert Klingebiel ein Rahmenkonzept fur ein ebenenspezifisches System zum Performance Measurement.
Gertrud Schmitz untersucht differenziert, wie Versicherungsvertreter zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen der Versicherer beitragen koennen, ob ihr dazu notwendiges Verhalten vom Grad ihrer Zufriedenheit abhangt und inwieweit die Zufriedenheit der Versicherungsvertreter durch die Versicherer beeinflussbar ist.
Peter Witt untersucht die Corporate Governance-Strukturen wichtiger Industrielander, wie der internationale Wettbewerb dieser Systeme funktioniert und welche Ergebnisse er haben kann, und prognostiziert den zukunftigen Verlauf des Systemwettbewerbs.
Während sich bisher Standort- und Auslagerungsdiskussionen vornehmlich auf arbeitsintensive Teilleistungen konzentrierten, weist dieses Buch nach, dass auch für kapitalintensive Leistungen beträchtliche internationale Wettbewerbsunterschiede bestehen.
Die Marketing- und fruher die Absatzlehre waren schon immer von der Diskussion uber die zugrundeliegende Erkenntnistheorie gekennzeichnet. Bis Ende der 60er Jahre vertrat die Mehrzahl der Marketingexperten die Auffassung, da ein umfangreicher Erkenntnisgegenstand je nach Fragestellung durchaus unterschiedliche Erkenntnismethoden rechtfertige und verlange. In dem Mae in dem sich allerdings in den 70er Jahren die Betriebswirtschaftslehre immer mehr in einzelne Teilbereiche zersplitterte, lag der Schwerpunkt erkenntnistheoretischer Reflexionen auf der Suche nach einer 'Einheitstheorie' der Wirtschafts- wissenschaften. In dieser neueren Diskussion propagierten bedeutende Fachvertreter die Okonomie als Basistheorie der Betriebswirtschaftslehre. Diese Rolle konnten insbesondere die Mikrotheorie und die Industrieakonomie vor allem deshalb nicht ubernehmen, weil die eine den Vorwurf des Modellplatonismus und die andere den des Empirismus nicht entkraften konnte. Heute stellt sich dies anders dar. Von Betriebswirten vielfach unbemerkt, hat die Okonomie eine Entwicklung genommen, die ihr viel mehr als fruher eine integrierende Rolle fur viele empirisch orientierte Disziplinen der Betriebs- wirtschaftslehre zu ubernehmen erlaubt. Fur das Marketing erscheint vor allem die gemeinhin als theoretische Basis des modernen industrieakonomischen Forschungsprogramms bezeichnete Spieltheorie im Hinblick auf die untersuchten Gegenstande und die verwendeten Konstrukte wie auf den Leib geschneidert. Dieser Ansatz bringt die besondere Relevanz der Mitspieler (z.B. die Konkurrenz) fur das Verhalten des agierenden Spielers (z.B. Unternehmung) zum Ausdruck, was zu bemerkenswerten Fortschritten bei der Analyse des strategischen Marktverhaltens fuhrte. Seit Beginn der gOer Jahre ergiet sich daher ein beachtlicher Strom entsprechender Ubertragungsversuche in die Literatur zum strategischen Marketing.
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