Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
sich angemessen nur mit Hilfe einer mehrdimensionalen Logik erfassen lassen. Hierfür eignen sich in besonderer Weise Kennzahlensysteme.
Aspekte" der Ankundigung einer Kapitalerh6hung und ihrer Bedingungen diskutiert werden sollen.
"e;Sozialbilanzen"e; gelten weithin als etwas zwielichtige Instrumente der Rechnungs- legung: Zwischen dem Anspruch, den die (falsche, aber nun einmal eingefuhrte) Be- zeichnung suggeriert, und dem realisierbaren Informationsgehalt klaffen Welten; "e;so- ziale"e; Beziehungen sind, selbst wenn man sie auf das Verhaltnis zwischen den Tarif- parteien beschranken wollte, entschieden zu komplex, um sich in "e;Bilanzen"e;, also notwendigerweise globalen Rechnungen befriedigend einfangen zu lassen. Diese Mi- verstandnisse haben bedauerlicherweise dazu gefuhrt, da "e;Sozialbilanzen"e; als Mittel einer Art sozialen Marketings diskreditiert sind. K. Gollert hat die Diskussion aus dem widerwartigen Gestrupp banaler Vorurteile herausgehoben. Dieser entscheidende Schritt ist ihm auf eine relativ einfache Weise gelungen: durch eine Besinnung auf die Grundlage des deutschen Bilanzrechts. Seit uber hundert Jahren hat sich der Kern der Materie im Bilanzrecht niedergeschlagen; die Diskussion dort ist kaum von Modetorheiten belastet. Dieser Ansatz erklart die relativ breiten historischen Analysen des Verfassers; sein Blick in eine (mogliche) Zukunft, das heit seine (implizite) normative Aussage, ist sorgfaltig in der Rechtsentwicklung fundiert. Nur wer im Zeitgeist unserer Tage so unaufloslich verstrickt ist, da er die Kontinuitat dieser Entwicklung nicht mehr wahrzunehmen vermag, wird hier eine Schwache, eine Flucht vor den Problemen (nach Art alter Dissertationen) sehen.
Rainer Souren entwickelt einen Ansatz für eine kreislauforientierte Verpackungswirtschaftslehre, mit dessen Hilfe die Denkweisen unterschiedlicher betriebswirtschaftlicher Disziplinen - wie z.B. Marketing, Logistik, Umweltökonomie - verknüpft werden können.
konstituierende Entschei dungskriterium unter Risiko. Damit wird die anti-thetische Sichtweise der Verfahrens weisen von VolI-und Teilkostenrechnung in Richtung einer Synthese gewendet.
betriebswirtschaftliche Organisationsforschung hervorheben. Es gelingt dem Verfasser, auf der Grundlage eines geschlossenen Modells betriebli cher Handlungen bzw.
Menschen in Organisationen verfolgen eigene Ziele, die mit dem Gesamtziel der Unternehmung nicht immer in Einklang stehen. Dies gilt fUr den Manager ebenso wie fUr die Organisationsmitglieder der Ubrigen Rangstufen eines Unternehmens. Die Unternehmensorganisation hat vor diesem Hintergrund die Aufgabe, die Koordination der arbeitsteiligen Aktivitaten im Unternehmen zu gestalten. Da Koordination Kosten verursacht, gilt es, Koordinationsmechanismen, die sich innerhalb eines Unterneh mens haufig als Kontrollmechanismen darstellen, zu etablieren, die diese Kosten mini mieren. Die neue mikrookonomische Organisationstheorie hat die Untersuchung der artiger Koordinationsmechanismen zum Gegenstand. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist die empirische UberprUfung der organisatori schen Verhaltnisse deutscher Industrieaktiengesellschaften auf der Basis der mikro okonomischen Organisationstheorie und dort der Principal-Agent-Theorie fUr die Frage der Managerkontrolle und der Transaktionskostentheorie fUr die Frage der opti mal en Organisationsform. Es kann gezeigt werden, daB die organisatorische Bewalti gung des Koordinatenbedarfs im Unternehmen einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar stellt, den die exzellenten Unternehmen im Gegensatz zu den weniger exzellenten Unternehmen zu nutzen wissen. Die vorliegende Arbeit ist eingebettet in das Forschungsprogramm des Sonderfor schungsbereichs 303 der Universitat Bonn, sie wurde von der Rechts-und Staatswis senschaftlichen Fakultat Anfang 1988 als Dissertationsschrift angenommen.
Aktivierungsgrenzen.
Die Kommission Wissenschaftstheorie im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e. V. publiziert seit ihrer Konstituierung vor zwölf Jahren die Beiträge, die auf ihren Arbeitstagungen vorgetragen und dis kutiert wurden. Damit soll die breitere Fachöffentlichkeit über die Ar beit der Kommission sowie über neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Methodologie informiert werden. Der vorliegende Band setzt diese Tradition fort: Er enthält - mit einigen Ergänzungen - die meisten Re ferate, die auf der zehnten Tagung der Kommission am 21. und 22. März 1986 an der Universität Trier gehalten worden sind. Daß dieser Tagungsband dünner ist als frühere - und thematisch enger ausgerichtet sein dürfte -, könnte und sollte die mit der Veröffentlichung angestrebte Rezeption der Arbeitsergebnisse durch einen weiteren Kreis von Fach kollegen erleichtern. Das Thema "Modelle und (formale) Theorien in der Betriebswirtschafts lehre" war aus mehreren Gründen vorgeschlagen und gewählt worden. Der wichtigste ist wohl der, daß Modelle in den methodologischen Dis kussionen deutscher Betriebswirte bisher nicht die Aufmerksamkeit er fahren haben, die ihnen angesichts ihrer Rolle in der Wissenschafts praxis zukommen dürfte. Allein dadurch sollte das Tagungsthema die Ver knüpfung von Metawissenschaft und Objektwissenschaft stärken. Ein weiterer Grund kann darin gesehen werden, daß, wie es scheint, in der Betriebswirtschaftslehre Modelle und formale Theorien wieder höher eingeschätzt werden als vor einigen Jahren. Die damit angesprochene Gewichtsverlagerung auf der Objektebene galt es methodologisch zu re flektieren.
A slight revision of the author's Habilitationsschrift--Gesamthochschule Kassel.
Da der "Leasingmarkt" sich seit mehr als einem Jahrzehnt mit fast durchweg zweisteIligen Zuwachsraten präsentiert, sollte die Frage, was die scheinbar evidente Vorteilhaftig keit von Finanzierungsleasingverträgen ausmacht, ohne Zwei deutigkeiten beantwortet sein. Da man annehmen muß, daß diese Vertragsfonn sowohl dem Leasinggeber als auch dem Leasingnehmer Vorteile bieten kann, die alternative finan zielle Arrangements nicht offerieren, sollte man erwarten, daß diese Vorteile hinlänglich und präzise bekannt sind. Sucht man indessen in der einschlägigen Literatur nach überzeugenden Argumenten, wird man nicht schnell fündig. Aus Anbietersieht noch immer vorgetragene Argumente sind zu einem erheblichen Teil nur vermeintliche Vorteile; aus theoretischer Sicht entwickelte Vorteile scheinen auf den ersten Blick eher bescheiden zu sein, was u.a. zu dem Schluß geführt hat, Abschlüsse von Finanzierungsleasingver trägen verdankten zu einem erheblichen Teil mangelndem Re chenvennögen der Leasingnehmer ihr Zustandekommen. Gebhard entscheidet sich (zu Recht) für eine umfassende entscheidungslogische Analyse des Problems. Geklärt wird, ob und unter welchen Bedingungen Finanzierungsleasingver träge für Leasinggeber und Leasingnehmer im Vergleich zu alternativen Vertrags- und Finanzierungsformen vorteilhafte Konstruktionen sind und ob diese Verträge die zielkonfonne Kapitalstruktur von gewerblichen Leasingnehmern in Richtung auf ein höheres Volumen von Festbetragsansprüchen (" Fremd kapital") bewegen können.
The international debt problem has already generated a huge number of publications. Many publications address macroeconomic implications of the debt problem, others investigate special new financing instruments such as debt equity swaps, others discuss the economic or legal aspects of debt reschedulings.
Die Entwicklung einer Theorie der Informationsproduktion gehOrt zu den dringli chen, bislang aber wenig vorangetriebenen Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre. Die Betriebswirtschaftslehre muB den universellen Vorgang der in jedem Unter nehmen taglich stattfindenden Erzeugung von Informationen fur internen und ex ternen Bedarf theoretisch aufarbeiten und in eine analytisch leistungsfahige Kon zeption gieBen. Andernfalls lauft sie Gefahr, zu einer auf industrielle Sachgiiter beschrankten Partialtheorie zu verkiimmern, die die vehementen informations technischen und -wirtschaftlichen Veranderungen der Realitat nur noch staunend registrieren kann. Die vorliegende Untersuchung fuhrt nicht nur den konzeptionellen Nachweis fur die Moglichkeit einer Theorie der Informationsproduktion, die auf den Grund ideen der betriebswirtschaftlichen Produktionstheorie aufbaut. Sie legt auch iiber zeugende Vorschlage fur die Operationalisierung der zentralen EinfluBgroBen des Informationsproduktionsprozesses vor und bezieht dabei sowohl menschliche als auch maschinelle Trager der Informationsverarbeitung ein. SchlieBlich wird das Anwendungspotential der Theorie anhand der Informationsproduktion im Versi cherungsunternehmen demonstriert. Damit wird zugleich die konzeptionelle Breite und Leistungsfahigkeit dieser all gemeinen Theorie der Informationsproduktion belegt. Mit ihrer Hilfe gelingt es, die vorliegende, betriebswirtschaftlich vielfach unbefriedigende Produktionstheo rie der Versicherung auf eine neue Basis zu stellen und aus ihrer isolierenden Sonderstellung gegeniiber der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre herauszufuh ren. Insofern leistet die Untersuchung auch einen wichtigen Beitrag zur Versiche rungsbetriebslehre.
RAINER-MICHAEL MAAS I nhaltsverzeichnis Geleitwort von Prof. Dr. RUDOLF GOMBEL V Abkurzungsverzeichnis ....... .
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.