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After doing the thorough exegesis of Ps 33 (a hymn), Ps 34 (a thanksgiving - wisdom poetry), and Ps 35 (a general lament), this study establishes that Pss 33-35 is a "Psalm-Triad" in the first book of the psalms. The research project shows the purposeful organization of the Psalter and proves that the Psalter is ultimately the Book of Praises.
Das Benediktinische Antiphonale ist «eine der ganz wenigen bedeutenden Neuerungen in der Geschichte der Tagzeitenliturgie seit der Karolingerzeit» (A. Häußling). Die Aufsätze dieses Sammelbandes beschreiben die literarischen und hermeneutischen Grundsätze seines Wochenpsalters und erläutern seinen Bau und seine Theologie vor dem Hintergrund der modernen Psalmenexegese. Neue bibelwissenschaftliche Einsichten ermöglichen einen Umgang mit den Psalmen, der ihren Sinn bis in die eigenen Probleme des Beters hinein öffnet. Die Meditationstechniken des alttestamentlichen Psalters, die bei der Gestaltung des Benediktinischen Antiphonales aufgegriffen wurden, erweisen sich dabei neuerlich als spirituelle Hilfen für das liturgische wie private Beten mit Psalmen. Das wird an ausgewählten Tagzeiten des Stundengebets veranschaulicht.
Im Buch Deuteronomium wird auf die Befreiung Israels aus Ägypten in festen Formulierungstypen, die je mit spezifischen formalen Sprachelementen, regelhaften Gestaltungsprinzipien und theologischen Aussageabsichten verbunden sind, Bezug genommen. Diese Kennzeichen werden erstmals vollständig und systematisch erhoben und in ihrer weiterführenden Bedeutung für die Theologie des Buches erschlossen. Damit begegnet diese Studie einem Defizit. Denn aufgrund der Formelhaftigkeit seiner Aussagen sowie ihrer häufig begründenden Funktion waren in der bisherigen Forschung die polyfunktionale Vernetzung in den theologischen Buchzusammenhang und die formal-regelhafte Gestaltung nur unzureichend in den Blick gekommen. Die Aussagen über das Exodusgeschehen weisen die ganzheitliche Gotteserfahrung Israels von Ägypten bis «heute», dessen Gnadencharakter und dessen paränetische Funktion in der Theologie dieses zentralen biblischen Buches nach.
In dieser Studie geht der Autor der Heilsbedeutung Israels anhand des kurzen Verses aus dem Johannesevangelium, das Heil kommt von den Juden (Joh 4,22b), nach. Der erste Hauptteil bietet einen Überblick über die wechselvolle Interpretationsgeschichte dieses Verses von der patristischen Zeit über die neueren Deutungsversuche im 20. Jahrhundert bis zu einer eigenen Interpretation des Autors. Der zweite Hauptteil stellt die systematischen Entwürfe einer Heilsbedeutung Israels bei Friedrich-Wilhelm Marquardt und Francesco Rossi de Gasperis dar. Der dritte Hauptteil präsentiert sechs Gemeinschaften, für die eine Heilsbedeutung Israels lebenspraktische und gemeinschaftsprägende Bedeutung hat. Aus der Zusammenschau dieser drei Zugänge lassen sich wichtige Anstöße für eine Erneuerung der Kirche von der Wurzel her (vgl. Röm 11,18) entnehmen.
Das Buch bildet einen musikalischen Ergänzungsband zur Monographie Osternacht und Altes Testament (Österreichische Biblische Studien, Band 22). In ihm legt Godehard Joppich zunächst seine Vertonung des Exsultet in der Neuübersetzung von Norbert Lohfink vor. Für den Wortgottesdienst der Vigilfeier hat Joppich die Psalmen und Kehrverse vertont. Zur Aufführung seiner Kompositionen formuliert er auch praktische Hilfen. Abschließend werden die praktischen Vorschläge, die Georg Braulik und Norbert Lohfink für die Feier der Osternacht erarbeitet haben, aus ihrer Studie hinzugefügt.
Die Studie behandelt mit Dtn 10,12-11,32 einen bislang wenig beachteten Abschnitt des Deuteronomiums. Im ersten synchronen Hauptteil wird die Perikope nach text- und sprachwissenschaftlichen Kriterien untersucht und ihre literarische und rhetorische Struktur erschlossen. Der zweite diachrone Teil widmet sich der literargeschichtlichen und theologischen Analyse des Textes. Dieser besteht aus einem vermutlich vorexilischen Kern, der während und nach dem Exil sukzessiv erweitert wurde. Dtn 10,12ff. erweist sich dabei nicht nur als Keimzelle des paränetischen Rahmenwerkes des Deuteronomiums, sondern spiegelt zugleich auch dessen theologiegeschichtliche Entwicklung wider.
Das Buch versammelt Beiträge zum Thema Ästhetik, sinnlicher Genuss und gute Manieren nicht nur als Selbstzweck, sondern auch als möglichem Ort der Begegnung mit Gott und Menschen. Die einzelnen Beiträge beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und nehmen dabei einschlägige biblische Texte sowie deren Kulturräume in den Blick. Auf der Basis unterschiedlicher exegetischer Methoden arbeiten die Autorinnen und Autoren heraus, dass sich im Feiern, Singen, Tanzen und Lachen, im stilvollen und manierlichen Benehmen die Beziehung zu Gott und zu anderen Menschen konkretisiert.Die Festschrift würdigt das exegetische Wirken von Hans-Winfried Jüngling SJ, für den die «sinnlichen Genüsse» als Thema in eine Theologie hineingehören, in der es um Gott und Mensch geht.
This study resolves the problem of the thematic coherence of Psalm 119, arguing the Psalm is structurally arranged to show the Psalmist's own experience of straying and returning to YHWH's Torah. This has implications for the organisation of the Fifth Book of the Psalter and for the place of Psalms such as 111 and 147, which also reflect on Torah.
Scholarly discussion concerning Elijah in Luke is affected mainly by the detection of the many allusions to Elijah in connection with Jesus and, at the same time, by noting the absence of some associations of Elijah with John the Baptist familiar from the Gospel according to Mark. This deals with this topic.
The opus offers a lexicography of zkr and skh and an analysis of their function in Book III of the Psalter (Pss 73-89) and in Ps 78. The Psalter is analysed on a canonical perspective; the Ps 78 is considered mainly from an intertextual point of view. For its readers the Psalter turns out to be a book about remembrance and for remembrance.
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