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Im Kontext von Organisationstheorie und Bildungsmanagement bieten die AutorInnen dieses Bandes eine wissenschaftlich fundierte Reflexionsgrundlage für geplanten Organisationswandel.
Wissenschaftlichen Erkenntnissen wird in der heutigen Gesellschaft ein bedeutsamer Stellenwert zugeschrieben. Insbesondere vor dem Hintergrund einer zunehmenden Pluralisierung von Wissen und Erkenntnis scheint es notwendig zu sein, sich mit der Wissenschaft und der Produktion ihrer Erkenntnisse auch aus einer wissenschaftsreflexiven Perspektive zu beschaftigen. Die "e;Formation organisationspadagogischer Erkenntnis"e; schliet an diese Notwendigkeit an und liefert einen Beitrag zur Rekonstruktion (erziehungs-)wissenschaftlicher Erkenntnisproduktion am Beispiel padagogischer Organisationsforschung, indem der Frage nachgegangen wird, welche Bedingungen der Moglichkeit Erkenntnisinteressen in einem institutionalisierten Teildiskurs padagogischer Organisationsforschung formieren
Die Arbeit setzt sich theoretisch, methodologisch und empirisch mit den Bedingungen und Moglichkeiten von Beratungslernen im Rahmen eines organisationspadagogischen, universitaren Aus- und Weiterbildungsprogramms auseinander. Im Rahmen eines einjahrig angelegten Fortbildungsprogramms wurden Studierende verschiedener Masterstudiengange wissenschaftlich fundiert sowie problem- und erfahrungsorientiert darauf vorbereitet, regionale Vernetzungsprozesse fur Kreislaufokonomien methodisch zu unterstutzen und zu begleiten. Die qualitativ-langsschnittliche Erhebung sowie die metaphern- und diskursorientierte Analyse der sich vollziehenden Professionalisierungsprozesse der am Programm beteiligten Studierenden steht im Zentrum der Analyse. Mit der Untersuchung von Aneignungsmustern der Noviz*innen im Feld der organisationspadagogischen Organisations- und Netzwerkberatung bearbeitet der Autor das Desiderat langsschnittlicher Analysen von Professionalisierungsprozessen hochschulischer Beratungsausbildungen. Das Buch leistet nicht zuletzt auch grundlagenforschend einen Beitrag zur Entwicklung einer eigenen Begrundung beziehungsweise eines moglichen Propriums organisationspadagogischer Organisations- und Netzwerkberatung und somit zur Fortentwicklung dieser jungen Subdisziplin insgesamt.
Das Jahrbuch versammelt 18 Beiträge, in denen die grundlegende Bedeutung von Grenzbildungen und Grenzziehungen für Organisationen und für die Theorie und Praxis der Organisationspädagogik herausgearbeitet wird. Die Beiträge beobachten, analysieren und untersuchen Grenzen, die von und durch Organisationen, aber auch durch organisationspädagogische Praxen gezogen, überschritten und aufgelöst werden. Das Bedingungsverhältnis von Grenzziehung und Grenzüberschreitung sowie die sich dabei konstituierenden Grenzobjekte und -praxen werden in begrifflich-theoretisch ausgerichteten Arbeiten wie auch in empirischen Untersuchungen systematisch reflektiert. Damit trägt der Band zur Klärung des Verhältnisses von Organisation und Grenze und zur weiteren Konturierung der spezifischen Perspektive der Organisationspädagogik bei. Über das Schwerpunktthema hinaus enthält das Jahrbuch zwei weitere Beiträge aus der aktuellen organisationspädagogischen Forschung.
Der Band diskutiert die Besonderheiten von Organisationalem Lernen in, von und zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen. Zivilgesellschaft bildet den Kontext von Lernprozessen, Lernen findet aber auch zwischen Organisationen unterschiedlicher gesellschaftlicher Sektoren statt, schließlich können zivilgesellschaftliche Organisationen selbst als lernende Akteure verstanden werden. Zivilgesellschaft wird zwischen Staat, Markt und privaten Haushalten verortet. Ihr werden unterschiedliche gesellschaftliche Rollen und Funktionen zugeschrieben, die Konsequenzen für das Verständnis von Lernprozessen haben. In den Beiträgen werden diese spezifischen Aspekte einer organisationspädagogischen Verhältnisbestimmung von Organisation und Zivilgesellschaft analysiert und diskutiert. Der InhaltOrganisationales Lernen in der Zivilgesellschaft: Theoretische Grundlagen ¿ Organisationales Lernen zwischen Zivilgesellschaft, Staat und Markt ¿ Führung, Steuerung und Entwicklung gesellschaftlicher Organisationen ¿ Inklusive und partizipative Forschungsstrategien ¿ Organisationspädagogik und Demokratisierung von Organisationen Die HerausgeberDr. Andreas Schröer ist Professor für Organisationspädagogik an der Universität Trier.Dr. Nicolas Engel ist Akademischer Rat am Lehrstuhl für Pädagogik an der FAU Erlangen-Nürnberg.Dr. Claudia Fahrenwald ist Professorin für Organisationspädagogik mit Schwerpunkt Schulentwicklung an der PH Oberösterreich Linz.Dr. Michael Göhlich ist Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik an der FAU Erlangen-Nürnberg.Dr. Christian Schröder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes - University of Applied Sciences. Dr. Susanne Maria Weber ist Professorin für gesellschaftliche, politische und kulturelle Rahmenbedingungen von Bildung und Erziehung am Institut für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg.
Der Band erarbeitet theoretisch, empirisch, method(olog)isch und praxisorientiert Zugänge zum Verhältnis von Organisation und Netzwerken und untersucht die Verbindung zwischen sozialer Netzwerkforschung und erziehungswissenschaftlicher/ organisationspädagogischer Diskussion. Der InhaltTheorie und Methodologie in der Netzwerk- und Organisationsforschung . Organisationales Lernen und Steuerung in und von Netzwerken . Vernetzung, soziale Dienstleistungsorganisationen und Adressat*innen . Netzwerkförmige und digitale Arbeits- und Organisationsformen . Netzwerke und Schule(n) . Netzwerke, Hochschule und InnovationDie HerausgeberInnenDr. Susanne Maria Weber ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.Dr. Inga Truschkat ist Professorin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim.Dr. Christian Schröder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) an der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.Luisa Peters ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim.Dr. Andreas Herz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim.
Der Band schlägt eine kontextbezogene Perspektive auf Beratung und beratende Begleitung vor. Eine solche Betrachtungsweise ist wissenschaftlich erkenntnisträchtig und beratungspraktisch potenzialreich, weil sie offenlegt, dass nicht nur die Gegenstände von Beratung in ganz unterschiedliche, z.T. mehrdeutige oder konfliktive kulturelle Kontexte eingebunden sind, sondern ebenso das Beratungshandeln, die eingesetzten Methoden und das zugrunde liegende Wissen stets spezifische kulturelle Sinnstrukturen (re-)produzieren. Beratung wird also in mehrfacher Hinsicht von kulturell bedingten, symbolisch vermittelten Ordnungen durchdrungen und ist auf deren Reflexion angewiesen.Die in diesem Band versammelten 18 Beiträge diskutieren die Beratung von Organisationen, Netzwerken und Einzelpersonen in unterschiedlichen Beratungsfeldern und stellen dabei die Relevanz symbolischer Sinn- und Ordnungsmuster für das Beratungsgeschehen heraus. Symbolische Ordnungen kommen dabei erstens als Beratung konstituierende Bedeutungsgefüge, zweitens als Gegenstand beraterischer Intervention bzw. Vermittlung und drittens als eine Zieldimension in den Blick, denn Beratung kann nicht zuletzt auch auf die Veränderungspotenziale in sozialer Praxis und Gegenwartskulturen zielen.
Papers from a conference held in 2007 in Erlangen.
Qualität und Qualitätsmanagement sind zu Leitbegriffen des Bildungsdiskurses geworden. An diese Debatte schließt die vorliegende empirische Studie an und fragt nach der Akzeptanz und den Wirkungen der Implementierung des Qualitätsmanagementmodells der Lernerorientierten Qualitätstestierung in das System der Weiterbildung. Als theoretischen Analyserahmen werden die Systemtheorie und der Neo-Institutionalismus herangezogen. Um die Komplexität des Implementationszusammenhangs abzubilden, werden alle relevanten, an diesem Zusammenhang beteiligten (Sub-)Systeme der unterschiedlichen Systemebenen in die Untersuchung integriert und mit einer Methodenkombination aus standardisierten Befragungen, Experteninterviews, Gruppendiskussionen, Dokumentenanalysen und organisationsbezogenen Fallstudien zu zwei Messzeitpunkten erfasst. Dies bildet die Datenbasis, um mit qualitativen wie auch multivariaten statistischen Verfahren Aussagen über Akzeptanz und Wirkungen zu formulieren.
Neo-Institutionalistisches Denken und Forschen findet ein zunehmendes Interesse in der Erziehungswissenschaft. Der Begriff der Institution steht hierbei für eine gesellschaftliche Umwelt, die relevanten Einfluss auf pädagogisches Handelns in und von Bildungsorganisationen nimmt. Im Zentrum neo-institutionalistischen Interesses stehen Fragen nach der Wechselwirkung von pädagogischen Organisationen und ihrer Umwelt, nach dem Wandel und der Trägheit von Bildungsorganisationen, der lokalen und globalen Verbreitung von pädagogischen Programmen und Organisationsformen sowie nicht zuletzt den Bedingungen der Steuerung und Legitimierung von organisationalen Bildungsprozessen.Der Band legt deutsche Übersetzungen zentraler Grundlagentexte des Neo-Institutionalismus vor, resümiert die theoretische Weiterentwicklung, präsentiert aktuelle empirische Studien zu den Bereichen Schule, Hochschule sowie Weiterbildung und entwirft Konturen zukünftiger Forschungsmöglichkeiten. Der Fokus der Beiträge reicht von einzelnen Bildungsorganisationen über organisationale Felder bis hin zu der globalen Rahmung von Bildungsorganisationen durch eine World Polity. Gemein ist allen Blickwinkeln, dass sie das Verhältnis von Bildungsorganisation und institutioneller Umwelt in den Mittelpunkt stellen.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Friedrich-Alexander-Universiteat Erlangen-Neurnberg, 2003.
Um in der sich wandelnden Gesellschaft bestehen zu können, müssen Organisationen lernen. In der Unterstützung organisationaler Lernprozesse im Profit- und Non-Profit-Bereich liegt ein bis heute unterschätztes Aufgabengebiet der Pädagogik. Der Tagungsband führt Beiträge historischer und gegenwartsbezogener Organisationsforschung aus pädagogischer Perspektive zusammen.
Das Jahrbuch möchte in theoretischer, empirischer und pragmatischer Perspektive zur Klärung einer (organisations-)pädagogischen Verhältnisbestimmung von Organisation und Verantwortung beitragen. Im Rekurs auf die internationale und interdisziplinäre Diskussion zum Begriff der Verantwortung in seiner ethischen, gesellschaftlichen, politischen und pädagogischen Dimension werden organisationstheoretische Fragen und organisationspädagogische Heraus-forderungen bearbeitet. Die Beiträge beschäftigen sich mit dem Thema im Hinblick auf Rolle, Funktion(en) und Bedeutung von Verantwortung in, von und zwischen Organisationen als zentrale Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Wandels. Über das Schwerpunktthema hinaus enthält das Buch weitere Beiträge zu aktuellen organisationspädagogischen Fragestellungen.
Ziel von Beratung ist es, zur Bewältigung eines Problems zu befähigen. Es geht darum, das schwierig gewordene Leben wieder meistern zu lernen. Dies gilt auch für die Beratung von Organisationen. Dabei sind aus dem pädagogischen Diskurs um Individualberatung bekannte Fragen neu zu stellen, z.B. inwieweit Beratung Partei nimmt oder wie sich Beraterrolle, -techniken und -phasen zueinander verhalten. Zum anderen entstehen aber auch neue, auf das Verhältnis von Organisation und Beratung zugeschnittene Fragen: Wie verläuft organisationsinterne Beratung ohne professionelle Beratung? Wie verhalten sich Beratungsprozesse auf individueller, kollektiver und organisationaler Ebene zueinander? Was haben Beratungsdienste und Beratungsunternehmen gemein und wie unterscheiden sie sich? Wie wirkt Organisationsberatung und wie kann sie evaluiert werden? Der Band gibt einen Überblick über die deutschsprachige Forschung zu diesen und anderen Fragen der Beratung in und von Organisationen.
Die Pädagogik ist dabei, ein Terrain zu erobern, das längere Zeit an Psychologie und Wirtschaftswissenschaft verloren schien: das Feld organisationaler Lernprozesse. Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung werden dabei als Unterstützung organisationaler Lernprozesse und somit als pädagogische Praxis verstanden. Fragen nach dem Verhältnis zwischen individueller Entwicklung und organisationaler Exzellenz werden in diesem Band auf die Frage zugespitzt, ob und wie im Konnex von Beratung und organisationalem Lernen Macht eingesetzt, generiert und modifiziert wird. Die Autorinnen und Autoren stellen hierzu Ergebnisse empirischer Untersuchungen vor und interpretieren sie in organisationspädagogischer Hinsicht.
Im Zuge von Migration, Europäisierung und Globalisierung ist kulturelle Differenz zu einer Bedingung organisationaler Praxis geworden, die als Aufgabe und Ressource organisationaler und individueller Entwicklung bzw. Weiterbildung verstanden und genutzt werden kann. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen den Zusammenhang von Organisation und kultureller Differenz aus pädagogischer Sicht. Neben theoretischen Beiträgen werden empirische Studien zu Diversity bzw. Diversity Management, Interkultureller Öffnung und Internationalisierung vorgestellt. Als Fallbeispiele dienen Betriebe, Schulen, Kultureinrichtungen und andere Organisationen.¿
In der heutigen Gesellschaft kommt der Führung in und von Organisationen erhebliche Bedeutung zu. An der Ausgestaltung und Entwicklung von Organisationen sind Führungskräfte entscheidend beteiligt, Lernprozesse in und von Organisationen sind auf die Unterstützung von Führungskräften angewiesen. Organisationale Strukturen und Kulturen werden von Führungspraxen geprägt und bestimmen andererseits deren Form. Was kann eine pädagogische Perspektive zur Frage des Verhältnisses zwischen Organisation und Führung beitragen? Welche besondere Relevanz erhält Führung im Kontext der zunehmenden Bedeutung des Lernens in und von Organisationen? Der Band ¿Organisation und Führung¿ gibt einen Überblick über die aktuelle deutschsprachige Forschung zu diesen und anderen Fragen der Führung in und von Organisationen.
Organisationen sind Erfahrungsräume. Mit Blick auf die Erfahrungsfundierung von Lernprozessen und auf den Übergang von bloßer Wissensvermehrung zu einem kompetenten Umgang mit Wissen, Können und Lernen muss das Verhältnis von Lernen und Erfahrung in und von Organisationen neu austariert werden. Die Beiträge des Bandes leisten dies in theoretischer, methodologischer und empirischer Hinsicht und bieten damit einen Überblick über die deutschsprachige Forschung in diesem Bereich.
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