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Die Bildungspolitik ist Bestandteil eines zeitgemäßen Konzeptes von Sozialpolitik. Was in der angloamerikanischen Welt seit langem wissenschaftlich geläufig ist, wird seit dem "PISA-Schock" auch in Deutschland unabweisbar. Kein anderes OECD-Mitgliedsland hat ein Bildungssystem, das soziale Ungleichheiten mehr verstärkt anstatt zur Chancengleichheit beizutragen. In diesem Band diskutieren Wissenschaftler den Zusammenhang von Bildungs- und Sozialpolitik nicht nur analytisch, sondern in sozialreformerischer Absicht. Die Themen der Beiträge sind der Bildungsbegriff selbst, Konsequenzen des "PISA"-Diskurses, Bildungsarmut, Bildungsungleichheit, Vorschulbildung, Ganztagsschulen und der Zusammenhang von Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik.
v. a. hatten sich daran beteiligt. Letztendlich entscheidend waren die großen Flugblatt-Aktionen um den 1.
Der Band versammelt die wichtigsten wissenschaftlichen VertreterInnen und KritikerInnen einer Reform des deutschen Alterssicherungssystems in Richtung auf eine Grundrente. Soziologische, ökonomische, juristische und politologische Aspekte werden umfassend erörtert. In der Diskussion um einen Umbau des Sozialstaats in Deutschland nimmt die Idee der Grundrente seit vielen Jahren einen zentralen Platz ein. Die Idee besagt, dass jeder Bürgerin und jedem Bürger unabhängig von der Erwerbs- und Familienbiographie im Alter ein Recht auf Einkommen zukommt. Der Band "Grundrente in Deutschland" versammelt die wichtigsten wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren in der Diskussion um die Weiterentwicklung des Alterssicherungssystems in Richtung Grundrente. Dabei werden verschiedene Finanzierungsmodelle diskutiert und zum Teil durchgerechnet. Prominente BefürworterInnen und KritikerInnen kommen zu Wort. Bemerkenswert sind die Beiträge über die Erfahrungen mit Grundrentensystemen in anderen europäischen Staaten; exemplarisch stehen hierfür Länderanalysen aus Schweden, der Schweiz und den Niederlanden. Sie berücksichtigen auch die teils historisch weiter zurückliegenden Probleme des Übergangs zu einer Grundrente.
Die Idee des Grundeinkommens als von der Arbeitsleistung unabhangiger Einkommensanspruch an die Gesellschaft findet in allen politischen Lagern Zustimmung. Sie ist aber auch Gegenstand intensiver Debatten. Umso wichtiger erscheint eine Klarung der dieser Idee zugrundeliegenden Werteorientierungen. Werte ubernehmen eine generative Funktion fur die Herausbildung von Interessen und neuen Institutionen. Gegen die Dominanz der Leistungs- und Arbeitsethik im modernen Sozialstaat argumentieren die Befurworter des Grundeinkommens fur einen umfassenden Arbeitsbegriff und fur eine Integration von Freiheit und Solidaritat in den Werten von Anerkennung und Teilhabe. Diese empirische Studie basiert auf der Deutungsmusteranalyse qualitativer Interviews mit mittleren und hoheren Verantwortungstragern aus Politik, Sozialer Arbeit und Wirtschaft. Sie zeigt deren ambivalente Werteorientierungen zur Idee des Grundeinkommens, aber auch Wege, diese Ambivalenzen auszuhalten und einer Synthese zuzufuhren.
Was sind die Bedingungen der Möglichkeit, was sind die Grenzen der erfolgreichen Etablierung sozialpolitischer Innovationen in der sozialen Welt? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach durch Analyse von Wissensstrukturen. Die Analytik des ¿Konflikts von Strukturen und Deutungsmustern¿ nutzt die Spannung zwischen Bourdieu und Oevermann. Als exemplarische Innovationen kommen die Idee eines Grundeinkommens und Evaluation als Instrument in der Sozialen Arbeit in den Forschungsfokus.
Mit Lohnsubventionen und sozialen Einschnitten neue Jobs zu schaffen, war das Reformziel des ehemaligen VW-Managers Peter Hartz. Der Reformerfolg bleibt jedoch bislang aus. Arbeitsanreize fur Minijobs bewirken nur dann eine spurbare Verbesserung der Arbeitsnachfrage, wenn eine Lohnuntergrenze und neue Investionsanreize fur eine dynamische Binnennachfrage sorgen. Uberdies ist das Ende der Vollbeschaftigung erreicht. Klaus-Uwe Gerhardt untersucht, ob und wie sich die Grundsicherung zu einem garantierten Grund- bzw. Mindesteinkommen weiterentwickeln lasst. Er zeigt Perspektiven zur Annaherung von Erwerbstatigkeit und nicht marktvermittelter Tatigkeiten (z. B. Familien- bzw. Eigen- und Gemeinwesenarbeit) auf.
1 Elnflihrung 1 2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit 8 B Seniorengenossenschaften Programmatik, Institutionalisierung und konkrete Arbeit 15 15 1 Programmatik ¿ 1m Kontext der Seniorenselbsthilfe I. l Zur Charakteristik programmatischer Bestimniungen 15. . ,. 1. 2 Bezugspunkt Selbsthilfe: Bedarf und Ressourcen 18 1. 3 Bezugspunkt dienstbezogener Bedarfsausgleich: Funktionsbereiche 26 2 Institutionalislerung und konkrete Arbeit 35 Rahmenbedingungen des Landesmodellprogramms 35 2. 1 2. 2 Zur Wahl und Gestaltung der Institutionalisierungsform 37 2. 3 43 Aspekte der Organisationsentwicklung 52 2. 4 Aktivitaten im Feld sozialer Dienstleistungen 57 2. 5 Das Konzept Zeitgutschrift und seine konkrete Ausgestaltung 2. 5. 1 Konzepte mit unterschiedlichen Zielen 57 2. 5. 2 Wie laSt sich Selbsthilfe und Solidariilit konkret verregeln? 61 C Innovationslinien der Altenpolitik im Kontext der internationalen Diskussion - am Beispiel Pflege 69 1 Zum Interpretatlonsansatz des Welfare mix 71 2 Die Agenda wohlfahrtspolitlschen Umbaus 76 2. 1 Das Konzept des Enabling state 76 2. 2 Marktorientierung im Wohlfahrtssektor 80 2. 3 Politik des informellen Sektors 91 2. 4 Umbau sozialer Dienstleistungen 103 2. 4. 1 Aexiblere Formen der Dienstleistungsproduktion 105 2. 4. 2 lnteraktion mit statt Ausnutzung von informellen Unterstiitzun- netzwerken 107 2. 4. 3 Private Verantwortung im Kontext neuen organisierten Pluralismus' 113 2. 4. 4 Integrierte Steuerung fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte 114 2. 5 Politik der Freiwilligenarbeit 115 3 Zusammenfassung und Bewertung 123 D Differenzierung und Neuformatierung sozialer Alt- arbeit am Beispiel Seniorengenossenschaften 125 1 Engagement zwischen Selbsthllre, Ehrenamt, BUrger- 127 InltiatIven und StaatstiitIgkelt 1.
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